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Geschrieben von Seansmama am 04.02.2015, 20:55 Uhr

Auch Einmischen oder bleiden lassen?

Ich hätte da auch ein ganz frisches Problem! Mein Sohn (11), 5. Klasse, hat jetzt von dem großen Bruder (16) seines Schulkameraden, mit dem er auch mal spielt, eine üble Nachricht bekommen, auf dem er schlimm beschimpft und bedroht wird. Es geht darum, dass unser Sohn seinen Kumpel : "Kleiner Pisser" genannt hat und ihm wohl nun auch noch die Freundin ausgespannt hat und das hat eben diesen großen Bruder auf den Plan gerufen. Der kleine Bruder saß, wie man auch hörte, während des Anrufs des großenj Bruders daneben. Nun mein Mann sagt, wir sollen es dabei belassen und unser Sohn soll sich von dem Jungen fernhalten, da er eh seltsam ist (Er war mal am Anfang bei uns zu Besuch und hat mich kaum wahrgenommen, also nicht mal begrüsst, als ich in die Wohnung kam, da will ich garnicht wissen, wie dort zu Hause geredet wird, der Eindruck hat sich nach dem Anruf nur noch verstärkt. Also dabei belassen, oder die Lehrerin befragen, was man da machen soll, also die Eltern informieren, wir hatten noch nie so ein Problem. Danke Euch!

 
5 Antworten:

Re: Auch Einmischen oder bleiden lassen?

Antwort von Charly80 am 04.02.2015, 21:20 Uhr

Dein Sohn ist 11 und der andere Junge 16.
Das ist ein himmelweiter Unterschied.
Ich will nicht wissen, was passieren kann, wenn der große Bruder sich da noch mehr einmischt....

Ich würd mich echt an die Eltern wenden. Einfach mal mit dem Sohnemann dort anschellen.

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Re: Auch Einmischen oder bleiden lassen?

Antwort von desire am 05.02.2015, 8:44 Uhr

ich würde das unter Erwachsenen etwas ansprechen....das Kind nicht mitnehmen...wie peinlich das denn bitte...?

Den Eltern würd ich sagen dass sie bitte mit ihrem 16jährigen mal ein Wort sprechen sollen...wenn er 11jährige bedroht das geht nicht.

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NICHT einmischen

Antwort von Vesna am 05.02.2015, 8:49 Uhr

Mal ganz im Ernst ..... denke mal 30 Jahre zurück, wie es bei uns damals war.
Wenn es Ärger mit Mitschülern gab, wurde gerne mal mit dem großen Bruder gedroht. Ich hatte 2 davon ;-) "Das sagt ich meinem großen Bruder". Von sowas haben früher Eltern überhaupt keine Notiz genommen. Heute wird sich gleich eingemischt. Völlig übertrieben sowas. Vielleicht solltest du deinem Sohn auch klarmachen, dass man seine Kameraden nicht "kleiner Pisser" nennt. Wird bei euch so geredet ? (Ironie off)

Und dass der Kamerad mundfaul ist..... ja, das kenne ich auch von den Spielkameraden meiner Söhne. Manche tun, als wenn sie einen nicht sehen, da bin ich dann übertrieben freundlich und frage " Hallo xxx, wie geht es dir". Das mag ich auch nicht haben, dass Kinder so rüberkommen, aber das ist die beginnende Pubertät. Da stellen manche das Reden ein ;-)

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NICHT einmischen

Antwort von Vesna am 05.02.2015, 8:49 Uhr

Mal ganz im Ernst ..... denke mal 30 Jahre zurück, wie es bei uns damals war.
Wenn es Ärger mit Mitschülern gab, wurde gerne mal mit dem großen Bruder gedroht. Ich hatte 2 davon ;-) "Das sagt ich meinem großen Bruder". Von sowas haben früher Eltern überhaupt keine Notiz genommen. Heute wird sich gleich eingemischt. Völlig übertrieben sowas. Vielleicht solltest du deinem Sohn auch klarmachen, dass man seine Kameraden nicht "kleiner Pisser" nennt. Wird bei euch so geredet ? (Ironie off)

Und dass der Kamerad mundfaul ist..... ja, das kenne ich auch von den Spielkameraden meiner Söhne. Manche tun, als wenn sie einen nicht sehen, da bin ich dann übertrieben freundlich und frage " Hallo xxx, wie geht es dir". Das mag ich auch nicht haben, dass Kinder so rüberkommen, aber das ist die beginnende Pubertät. Da stellen manche das Reden ein ;-)

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Dumm gelaufen....

Antwort von Caot am 05.02.2015, 9:11 Uhr

...würde ich sagen. Kleiner Pisser ist wahrlich nicht nett. Da darf man sich nicht wundern wenn andere Kinder dann genauso antworten.

Ich würde mein Kind auffordern sich beim anderen zu entschuldigen. So kann er mal Größe zeigen, nachdem er mit seiner Beleidigung ja den Stein ins rollen brachte.

Weder das eine noch die Antwort darauf ist angebracht. Wäre ich Richter würde ich beide zu einer gemeinsamen Aufgabe verdonnern. Bevorzugt eine, wo man merkt das sich anpöpeln nicht zum gewünschten Erfolg führt. Gilt für beide Kinder.

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