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Geschrieben von Beba1970 am 23.06.2014, 16:45 Uhr

Flexijahr trotz guter Noten, nur um aus der Klasse zu kommen

Hallo,

ich habe hier vor ein paar Monaten schon mal unser Problem geschildert und nun brauche ich unbedingt Eure Meinungen dazu - wir können uns einfach nicht entscheiden.

Meine Tochter geht in die 8. Klasse Gym Bayern. Sie hatte ca. 4 Monate eine harte Phase. Ihr war alles zu viel, die Noten wurden schlechter und sie hat viel geweint. Im nachhinein kam raus, dass sie sich in der Klasse absolut unwohl fühlt und das hat sich bis heute nicht viel gebessert. Die Klasse wechseln geht nicht, da in ihrem Zweig nur eine Klasse besteht. Mittlerweile haben sich die Noten wieder gebessert (sie bekommt im Jahreszeugnis drei mal 4, der Rest 2 und 3) und es besteht somit kein bischen Grund wegen Noten das Flexijahr zu machen.

Wir sind uns jetzt echt nicht einig, was für sie am besten ist. Flexijahr bedeutet ein ganzes Schuljahr nochmal nur um aus der Klasse raus zu kommen. Andererseits kann sie so in der Klasse nicht weitermachen, das schafft sie denke ich psychisch nicht. Schulberatung und Schulpsychologin haben wir eingeschalten, nur die können uns die endgültige Entscheidung auch nicht abnehmen. In drei Wochen müssen wir es wissen. Schulwechsel kommt für meine Tochter nicht in Frage.

Hilfe - wie würdet Ihr entscheiden???

Vielen Dank für Eure Meinungen
Beba1970

 
23 Antworten:

Re: Flexijahr trotz guter Noten, nur um aus der Klasse zu kommen

Antwort von Reni+Lena am 23.06.2014, 17:27 Uhr

nein, würde ich nicht..wer weiß ob sie sich in der neuen Klasse (als Wiederholer dann quasi) wohlfühlt.
Dann lieber die 9te versuchen. In 6 Wochen ferien verändern sich die Teenies oft sehr, vielleicht kommen auch wiederholer rein mit denen sie sich anfreundet...Und wenn das nächstes jahr wirklich nicht klappt kann sie immer noch freiwillig bis zum Halbjahr eine Stufe zurückgehen.

Lg reni

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Mir wäre das zu riskant!

Antwort von Trini am 24.06.2014, 7:13 Uhr

Wer garantiert ihr denn, dass sie im jüngeren Jahrgang keine Probleme haben wird?
Wer garantiert, dass sie nicht mit dem Stoff der 9. Klasse wirklich Probleme bekommt?

Unser Nachhilfelehrer hat uns dringend von freiwilligem, unnötigen Wiederholen abgeraten. Es ist ein verlorenes Jahr, in dem sich das Kind nur langweilt.

Ich habe den Eindruck, die Schule macht sich das etwas zu einfach, die Entscheidung dem Kind zu überlassen.

Offensichtlich hat dein Kind es ja geschafft, trotz der schwierigen Verhältnisse ihre Leistungen zu verbessern.

Wenn sie aber absolut nicht in der Klasse bleiben will, fällt mir nur noch ein Auslandsjahr ein.
http://www.ist-highschool-england.de/?__utma=203112201.1290633133.1403586861.1403586861.1403586861.1&__utmb=203112201.2.10.1403586861&__utmc=203112201&__utmx=-&__utmz=203112201.1403586861.1.1.utmgclid=CLfE9cDfkb8CFQEUwwod-gcAPA|utmccn=(not%20set)|utmcmd=(not%20set)&__utmv=-&__utmk=117578378
Da wäre die Zeit wenigstens nicht verloren.

Trini

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Re: Flexijahr trotz guter Noten, nur um aus der Klasse zu kommen

Antwort von linghoppe am 24.06.2014, 7:15 Uhr

was sagt denn deine Tochter? wenn sich ein Kind bei uns Unwohl fühlt
kann es das beim Lehrer melden und jeden Freitag in der Letzten Stunde
hat die Klasse Ordungsstunde, dann kann man alles sagen und bereden
wie die Woche war.gibt es eine möglichkeit mit der Klasse zu reden?
Wenn deine Tochter meint sie würde sich besser fühlen
zu wiederholen dann soll sie es machen, aber wenn sie Unsicher ist
dann eher bleiben..
nach den Sommerferien kann sich einiges ändern.

ist echt eine schwierige Entschediung ein neuer Anfang wäre event besser
denn nach einen 1/2 Jahr erst zurück versetzen würde ich nicht, da haben sich schon Freundschaften gebildet und dan ist es schwierig da Anschluss zu finden.
Ling

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Re: Mir wäre das zu riskant!

Antwort von DK-Ursel am 24.06.2014, 8:32 Uhr

Hej!

Habt Ihr genau geprüft,. woran die Probleme liegen?
Ich habe einschlägige Erfahrungendamit, daßein Klassenwechsel Wunder wirken ann - allerdings haben meine Töchter dabei nie dieKlassewiederholt.
Gerade erst gestern sprachenwir auch mit anderen Eltern,die ähnliche Erfahrungen haben - und eins ist malsicher:
Wenn Ihr glaubt, daß der Druck bleibt - sozial, schulisch odersonstwie,dann wird Euer Kind auf Dauer krank darüberwerden.
Gegen Mobbing komtm ein Mobbingopfer alleine nicht an.

Daß sie sich jetzt verbessert hat, ist für mich nicht unbedingt ein Zeichen, daß allesgut ist - Du schreibst esja auchselbst.
Sie hat sich selbst eben auch den Druck erhöht - wie "gesund" das ist, kann jeder wohl selber sehen.
Und wielange hält sie das durch?

Das Argument, daß das Kind sich langweilen könnte, ist allerdings auch nicht vom Tisch zu fegen.
Istd siedenn in allen Fächern wieder ihrem Niveau und Talent entsprechend gut geworden oder hatsie in manchen noch (starken) Nahcholbedarf?
Dann wäre das Jahr ja nur in einigen Fächern "verschenkt".
ich bin derAnsicht, man kann in so jungen Jahren kein Jahr verschenken, irgendwas lernt man immer, und wenn die Scuhle sie dann weniger fordet, hat sie eben nachmittags Zeit für Freundinnen,diesie hoffentlich in derneuen Klasse findet (also Zeit, ihr sozialesLebenwieder auf Vordermann zu bringen) oder für herausfordernde Hobbies wie Sport, Musik etc.

Wäresie sehr viel älterals die neuen Klassenkameraden?
Das könnte gerade in der Pubertät, in der die Kinder jetzt ja sind, ein Problem werden.

Was sagt Eure Tochter selbst dazu?
Denn die Entscheidung ist in meinen Augen wirklich 50:50, denn es gibt frür beide Seiten gute Gründe.
Daß Euch niemand garantieren kann, daß es nicht die gleichen Probleme wieder gibt, wäre für mich keiner.
Denn ich gehe davon aus, daß Ihr abgeklärt habt, was die Ursache der Probleme ist und es nicht am Verhalten der Tochter selbst liegt, daß sie gemieden und geärgert wird.
Nur dann stimmt evtl. der inzwischen für mich etws abgegriffene Spruch, mit dem man uns viel zu lange vertröstet hat:
"Die Trolle ziehen beim Umzug mit".

Da könnte auch ihr Wunsch ausschlaggebend sein.
Eine andere Schule gibt es nicht?

Gruß Ursel, DK

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Re: Mir wäre das zu riskant!

Antwort von Beba1970 am 24.06.2014, 9:05 Uhr

Hallo Ursel,

vielen Dank für Deine ausführliche Antwort. Ja ich glaube, dass der Druck bleibt. Vielleicht nicht so stark wie am Anfang aber er ist da. Vor allem aber die Traurigkeit darüber, morgends in diese Klasse zu gehen. Ich habe tatsächlich Angst, dass sie im kommenden Jahr diesem Druck nicht Stand hält. Die Klasse wurde Anfang des Jahres neu zusammen gewürfelt und sie kannte nur zwei Mädels aus der alten Klasse, mit denen sie vorher aber nicht befreundet war. Sie hat sich den beiden angeschlossen und genau eine davon wird von der Klasse gemobbt. Meine Tochter ist sehr sozial eingestellt und möchte immer mit allen klar kommen. Deshalb hat sie dieses Mädchen vor der Klasse verteidigt und hat zu ihr gehalten. Dadurch ist sie allerdings selbst reingeraten und wird jetzt ebenfalls von der Klasse gemieden. Sie wird nicht gemobbt aber einfach links liegen gelassen. Es sind nicht alle aus der Klasse so, aber sie kommt einfach nicht in eine andere Gruppe rein und möchte das gemobbte Mädchen (die übrigens sehr nett ist) nicht im Stich lassen. Die Schulberatung ist in dieser Klasse schon aktiv, konnte auch einen kleinen Erfolg erzielen, aber die Mädchen werden einfach nicht akzeptiert.
Meine Tochter hat daher in ein paar Fächern Löcher, die sie aufholen muss. Das wäre zu schaffen, aber nur, wenn der Druck weg wäre. Ist er aber nach den Sommerferien nicht, wenn sie in die 9. Klasse geht.
Mein Bauch sagt mir, dass sie einfach dieses Jahr Auszeit braucht, um wieder auf den richtigen Weg zu finden. Mein Mann sieht es als verlorenes Jahr, er meinst sie soll sich durch diese Klasse durchboxen.
Sie ist die zweitjüngste in der Klasse (wurde mit 5 eingeschult), daher wäre ein Flexijahr kein Problem. Ich glaube, dass es ein Fehler war, sie so früh einzuschulen und dass jetzt während der Pupertät die Probleme kommen. In ihrer jetzigen Klasse sind viele Wiederholer, die zum Teil schon 15 sind und gegen die kommt sie einfach nicht an.
Eine andere Schule kommt für sie auf keinen Fall in Frage, sie möchte da bleiben.

Viele Grüße und vielen Dank, Du hast mir sehr geholfen
Beba1970

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Sowie Du das beschreibst:

Antwort von DK-Ursel am 24.06.2014, 9:33 Uhr

gäbe es für mich eine starke Tendenz zu:
Raus aus der Klasse.

Wenn ich etwas sehr bereue (obwohl das nichts hilft und einen nicht weiterbringt), dann das,daß ich meine eine Tochter uz lange in einer klasse und Schule gelassen habe,aus dersie raus woltle und in der es ihr nicht gut ging.
Dadurch hat sie nicht nur einen starken Leistungsabfall erlebt (der durch den Schulwechsel ohne Klassenwiederholung sehr schnell fast in allen Fächern behoben war, weil sie eben wieder unbeschwert lernen konnte), sondern auch psychisch sehr gelitten und sich verändert.

Fürdie Dänen istsoziale Umfeld eyxtremwichtig - und auch ich habe - aber nicht nur dadurch - gelernt, daß niemand gute Leistungen erbringt, wenn es ihm seelisch nicht gut geht.
Deinem Kind geht es nicht gut, und das Gefühl,verlassen - nicht nur in der Klasse, sondern womöglich ja auch von Euch - zu sein, macht alles sehr schlimm.

Noch einmal die Frage: Was sagrt sie selber dazu?

Zu früh einschulen ist oft ein großer Fehler,den man erst später sieht.
Wie mein Schwiegervater, Lehrer, mal sagte:
Man hört selten von den Kindern, die "zu spät" eingeschult werden, aber oft von denen, die zu früh in die Schule kamen.
Leider schauen zu viele nur auf die schulische (intellektuelle) Reife.

Gegen Langeweile, und die hätten meine Kinder auch in bei früherer Einschulung in etlichenFächern gehabt, denn hier richtet sich alles nach dem Klassenniveau der Schwächsten, haben wir eben von außen gegengewirkt.
Es war schwer manchmal - aber dafür hatten sie weniger Druck.
Wir haben die spätere Eeinschulung nie bereut - insofern wäre ein Jahr zurück für Deine Tochter auch kein Verlust.
Sie würde ja altersmäßig passen, und in der Pubertät (mit "b") macht das auch wieder viel für das Soziale aus.

Alles GUte - Ursel,DK

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Drei 4er?

Antwort von und am 24.06.2014, 9:55 Uhr

Welche Fächer sind denn die drei 4er? Möglicherweise ist es schon wegen dieser Noten nicht ganz abwegig, ein Flexjahr zu machen. Hier gibt's bei zwei 4ern im Halbjahreszeugnis immer eine Warnung - von wegen weiterem Abrutschen und Versetzungsgefährdung... Drei 4er sind also keineswegs "kein bischen Grund wegen Noten das Flexijahr zu machen".

Kennt deine Tochter jemanden aus dem Jahrgang drunter und versteht sich mit denen? Normalerweise kennt man sich ja vom Schulhof, Bus, Wohnort, Sportverein.... Weiß man, in welche Klasse sie kommen würde? (Muss ja durch den Zweig bereits festgelegt sein)

Fazit: Ich würde auch eher zum Klassenwechsel raten. Ich musste eine meiner Töchter ebenfalls aus einer Mobbingklasse nehmen, allerdings war das dann auch gleich ein kompletter Schulwechsel. Meine Tochter ist danach regelrecht aufgeblüht.

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Re: Sowie Du das beschreibst:

Antwort von Maxikid am 24.06.2014, 9:58 Uhr

Ds Thema haben wir gerade mit der Großen, zwar erst 2. Klasse, aber durchaus vergleichbar, durch. Zuerst habe ich mitbekommen, dass sie sich extrem veränderte, auch ist sie ziehmlich dick geworden, dann habe ich auf einem Schulausflug mitbekommen, wie sie von der ganzen Klasse derart ausgeschlossen wurden, dass es mir mein Herz zerbrach. Es folgte ein sehr langes Gespräch mit der Lehrerin, die das auch schon mitbekam. Meine Tochter kam nach hause und schrie nur noch "Papa hilf mir bitte". Bei uns stand vor 4 Wochen ein Schulwechsel bevor. Aber die Lehrerin arbeitet an diesen Thema mit der ganzen Klasse, das Verhalten der Klasse, der Eltern (die haben die Kinder gegen mein Kind aufgeputscht) und auch das von meiner Tochter. Sie ist jetzt wieder glücklicher und die Lehrerin meint, alle sind auf einem guten Weg. Es ist zwar noch nicht alles Gold was glänzt, aber es wird. Und wenn nicht, gibt es einen Schulwechsel. Die Leistungen von ihr sind aber noch alles ganz gut, es gab da keinen Abfall.

Und ja, meine Lütte haben wir eindeutig zu früh eingeschult. Ist zwar nur die VSK aber diese wird jetzt im August wiederholt, allerdings an einer anderen Schule bzw. wir haben zwischen drin bei ihr schon die Schule gewechselt, da die Grundschule an der meine Große ist und sie war, einen extremen Leistungsdruck fordert und Kinder die nicht ins Schema F passen, gerne los ist.

Gruß maxikid

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Re: Mir wäre das zu riskant!

Antwort von MamaMalZwei am 24.06.2014, 10:04 Uhr

Hallo, ich kann das, was Deine Tochter durchmacht, sehr gut nachempfinden. Das erinnert mich sehr an Katy... Die hat damals weitergemacht, ohne zurückzugehen oder die Schule zu wechseln. Sie hat sich Hilfe geholt, auch bei mir, um die Erfahrungen zu verarbeiten und dann eine Anti-Mobbing-Gruppe auf facebook gegründet. (Wie die Mutter, so die Tochter...) Das hat ihr sehr geholfen, zu wissen, dass sie nicht allein ist.

Was ist das für eine Schule, die das Mobbing nicht in den Griff kriegt! Selbst wenn die aktiven Schikanen ausbleiben, dieses Links-Liegenlassen, dass keiner mit einem spricht, ist fast noch schlimmer.
Ein Junge, dessen Mutter mit mir befreundet ist, hat das auch durchgemacht, der ging nachher von der Schule, wird jetzt Fremdsprachenkorrespondent. Seine Mutter war so wütend, als sie davon erzählte, wie er an Katys Schule behandelt wird. Jeden Tag da hinmüssen, acht Stunden, in denen niemand freiwillig ein Wort mit ihm redet! Das ist Psychoterror.
Bei diesem Jungen war es nachher übrigens so, dass KEINER aus dieser Klasse in die Oberstufe kam, weil die Leistungen aller so schlecht waren. Es nützt also noch nicht mal was, die Mobber zu schützen. Klar, wenn die alle Energie ins Trietzen stecken...
Es muss doch möglich sein herauszufinden, wer bei Euch Drahtzieher ist, das kann mir keiner erzählen, dass das nicht möglich ist. Warum gehen Schulen gegen Mobbing nicht aktiv vor? Es müsste nicht nur kleine Erfolge geben, wenn da schon die Schulberatung dran war. Warum nützen Schulen ihre Instrumente nicht (Klassenkonferenz, Verweis)?
Lg

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Re: Flexijahr trotz guter Noten, nur um aus der Klasse zu kommen

Antwort von Beba1970 am 24.06.2014, 10:12 Uhr

Vielen Dank erst mal an Euch alle.
Meine Tochter ist sich nicht ganz sicher was sie möchte, aber die Tendenz geht stark Richtung Flexijahr und egal wie sie sich entscheidet werden wir voll und ganz hinter ihr stehen. Die Klasse in die sie kommen würde, wird zusammen gewürfelt, da am Gym Bayern in der achten Klasse die Zweigwahl ist. Allerdings wissen wir, dass ihre beste Freundin den gleichen Zweig wählt und wir beantragen könnten, dass sie in eine Klasse kommen.

Sie hat sich im letzten Jahr schon sehr verändert. Früher hat sie immer Spaß gemacht, war eigentlich ein bischen unser Familienclown und hatte Wespen im Hintern - wie man so schön sagt. Jetzt ist sie viel ruhiger, nah am Wasser gebaut und schüchtern. Das war sie vorher nie. Sie verschließt sich (nicht mir gegenüber, aber der Außenwelt) und findet nur noch Ruhe bei den Pferden, die sie über alles liebt. Da blüht sie wieder auf.

Ich denke im Inneren habe ich mich für das Flexijahr entschieden, da ich glaube, dass sie es einfach braucht, um wieder zu sich zu finden und ihre Fröhlichkeit wieder entdeckt. Sie wird sich in der Schule in einigen Fächern langweilen, in anderen einiges verpasstes aufholen, so dass sie viel Zeit hat alles in Ruhe nachzuholen.

Vielen Grüße
Beba1970

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Das mit der besten Freundin ist doch prima!

Antwort von und am 24.06.2014, 10:46 Uhr

Die Schule wird euch da sicher keine Steine in den Weg legen, wenn ihr beantragt, dass die beiden in eine Klasse kommen - sofern das von der Zweigwahl der beiden passt. Sie müssten halt dasselbe wählen.

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P.S.: Fremdsprache müsste allerdings auch übereintimmen o.T.

Antwort von und am 24.06.2014, 10:47 Uhr

...

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Re: P.S.: Fremdsprache müsste allerdings auch übereintimmen o.T.

Antwort von Beba1970 am 24.06.2014, 10:56 Uhr

Passt überein. Danke

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Gestern...

Antwort von DK-Ursel am 24.06.2014, 11:20 Uhr

erzählte eben ein Vater, dessen Jungs jetztauch gewechselt haben, daß sein Sohn vorher auch immer gutgelaunt war, iel Humor hatte und auch einiges einstecken kontne - oder eben humorvoll kontern.
Liebevolles Necken in der Familie wurde mitgemacht - eben ganz prima alles.
Dann kam das schulische Drama in und der Junge brach bei allem in Tränen aus, konnte keine familiäre Neckerei der Geschwister mehr ertragen und war völlig labil.
Nun hater gewechselt - und schon nach kurzer Zeit war der Junge wieder "der Alte".
Der Vater meinte schmunzelnd, sie hätten sogar einen "psychischen Streßtest" gemacht.
???
Ja, sie hätten ihn geneckt wie in alten Zeiten - und bum, kamen die humorvollen und geistreichen Konter wieder.
Also, es lohnt sich manchmal, urückzugehen, um vorwärtszukommen.
Und wie gesagt, ich habe das einmal am Arbeitsplatz erlebt in Dtld. ---
aus Mobbingsituationen kommt man alleine nicht heraus,. dann ist es manchmal gut zu wechseln, denn nur Verständnis der anderen hilft nichts - es muß auch etwas getan werden, BEVOR man krank wird.
Die Seele (nicht nur eines Kindes,aber die beosnders) ist tausendmal wichtiger als gute Noten und das Abitur (ein Jahr früher).

Gruß Ursel, DK

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Re: Gestern...

Antwort von Maxikid am 24.06.2014, 11:22 Uhr

Genau, kein Mensch fragt später, wenn man Abi gemacht hat. LG maxikid

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2 Kinder aus der Klasse meiner Großen haben die Schule

Antwort von Maxikid am 24.06.2014, 11:25 Uhr

gewechselt. An unserer Schule kalten sie als zurückgeblieben hatten div. Förderstunden etc. besonders in Mathe. An den neuen Schulen, waren sie innerhalb von 2-3 Wochen plötzlich Klassenbeste, besonders in Mathe, wo sie doch bei uns als fast nicht beschulbar galten. Der Wechsel war für die Mädels das Beste.

Gruß maxikid

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Re: 2 Kinder aus der Klasse meiner Großen haben die Schule

Antwort von DK-Ursel am 24.06.2014, 12:29 Uhr

Hej Maxi!

Alte Regel:
geht´s der Seele gut, kan nder Mensch auch Leistung bringen - und tut dies freudig.
Sonst aber braucht er alle Kraftreserven zur Bewältigung, Abschirmung, Verteidung der Seele.
Habe ich bei meiner Tochter auch erlebt.

Hier ist es ja sogar so,daß das Kind dann alters- und vermutlich entwicklungsmäßig gut in die untere Klasse paßt - ich würde vermutlich nicht zu sehr zögern, da die Schule ja wohl nicht effektiv helfen kann oder will.
(Dann wäre für mich ein Schulwechsel sowieso noch besser!)
.
Gruß Ursel, DK

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ist doch der Traum!!

Antwort von Reni+Lena am 24.06.2014, 12:51 Uhr

nur drei 4er in der 8ten am g8 in Bayern sind der Traum....!!!!
Hier waren 17 von 24 Kindern gefährdet zum Halbjahr..und die Gefährdung gibt's erst bei einem 5er.
Wenn du hier in die Sprechstunde gehst weil dein Kind 4 er hat wirst du mit Unverständnis gestraft:) Du blockierst quasi die Sprechstunde.
Ausreichend ist ausreichend, mehr wird hier nicht erwartet. Die Schnitte in den Klausuren hier sind selten besser als 3,5

Wenn man aus diesem Grund (3 mal 4er) ein Flexjahr machen sollte, müssten sie hier einen gesamten Jahrgang schließen..

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Bei DEN Noten würde ich an sowas auch nicht denken

Antwort von Trini am 24.06.2014, 13:18 Uhr

Wenn man das emotionale Drumherum etwas besser kennt, ist es nicht mehr ganz so abwegig.

Trini

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Unwohl gefühlt? Oder wirklich gemobbt worden? Das ist jetzt die Frage...

Antwort von Sodapop am 25.06.2014, 11:58 Uhr

Wenn sie aktiv gemobbt wurde, dann geht das in der Pause weiter und kann sich auch bis in die neue Klasse auswirken.

Wenn Sie sich "nur" unwohl fühlt, ist natürlich die Frage woran das konkret liegt. Sind ihr ihrer Klasse seltsame Kinder? Oder ist deine Tochter speziell? Im zweiten Fall wird der Klassenwechsel auch nichts bringen.

Grüße
Sodapop

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Ach ich les gerade, dass deine Tochter in einer Gruppe nicht akzeptiert wird...

Antwort von Sodapop am 25.06.2014, 12:12 Uhr

es aber auch andere Kinder in der Klasse gibt, mit der sie gut auskommt, nur eben diese eine Gruppe nicht.
Und diese eine Gruppe mobbt sie nicht aktiv, sondern interessiert sich einfach nicht für sie.....

Und dann lese ich den Satz, dass deine Tochter aber mit jedem gut auskommen möchte......

Da frag ich mich: Was stört deine Tochter denn jetzt so arg? Es ist doch normal, dass man nicht immer überall beliebt ist.
Warum fokussiert sie sich nicht einfach auf die anderen Kinder und lässt besagte Gruppe nicht auch einfach links liegen?


Grüße
Sodapop

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Warum kein Schulwechsel?

Antwort von Hummelchen78 am 27.06.2014, 8:05 Uhr

Guten Morgen!
Wenn deine Tochter nicht "schlecht genug" fürs Wiederholen ist, warum will sie denn die Schule nicht wechseln?
Scheinbar hält sich die Schule raus, die Leistungen sind nicht sooo gut, dass spätere Schwierigkeiten ausgeschlossen werden können (das können sie nie aber es gibt eine eine Richtung des Kindes...).
Also ein Schulwechsel erscheint mir logischer. Dann hat sie einen richtigen Neuanfang, ohne Einbußen zu haben. Und die Leute aus ihrer Klasse, die sie nicht mag, sieht sie auch nicht mehr.

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Re: Flexijahr trotz guter Noten, nur um aus der Klasse zu kommen

Antwort von Beba1970 am 27.06.2014, 10:38 Uhr

Hallo,

meine Tochter möchte auf gar keinen Fall die Schule wechseln und bevor sie in diese Klasse kam hatte sie noch nie vierer im Zeugnis, also ist sie mit Sicherheit auf dem Gym richtig. Sie ist auch nicht anderst als andere. Bis dato war sie ein fröhliches, aufgeschlossenes und sehr beliebtes Mädchen. Sie wird in dieser Klasse links liegen gelassen, bei Spielen als Vorletzte in die Gruppe gewählt und bei Gruppenarbeit weggeschickt, weil sie einem anderen Mädchen, das wirklich gemobbt wird bei Seite steht. Sie unterstützt, ihr den Rücken stärkt und mit ihr in die Pause geht. So und jetzt muss sie dafür büßen, weil sie Zivilcourage zeigt und das nicht zulässt, das ein wirklich nettes Mädchen so behandelt wird.
Das ist echt zum schreien.
Wir haben uns jetzt für das Flexijahr entschieden und ich bin mir sicher, dass das in dieser Situation der richtige Weg ist.

Viele Grüße
Beba1970

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