November 2013 Mamis

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Geschrieben von Sandri_plus_1 am 30.11.2014, 14:54 Uhr

Abstillen- man fühle ich mich schlecht :-(

Wir stillen gerade ab. Tim hat vorgestern vormittags das letzte Mal Mumi bekommen und meine Brüste platzen seit dem fast... Das ist aber nicht das Problem.

Ich fühle mich so schlecht weil ich ihm nun seine geliebte Mumi wegnehme, dass ich hier sitze und heule, während mein Mann das Schlafen mit dem Mini übernimmt. Dabei musste ich einfach abstillen, weil ich echt nicht mehr kann. Dieses dauergenuckel beim Einschlafen und die halbe Nacht durch hat mich wahnsinnig gemacht. Wir haben es leider nicht geschaft dauerhaft davon loszukommen und wirklich alles versucht, aber er fällt immer wieder in das Muster zurück, dass er dauernuckeln will und wach wird und schreit sofern ihm meine Brustwarze abhanden kommt. Er nimmt keinen Schnuller, er will keine Flasche, nur mich zum Nuckeln. Wir haben auch an Literatur durch was ich nur gefunden habe (Schlafen stat Schreien etc) Es klappte nix. Nun ziehe ich also den Schlussstrich und verabschiede mich vom Stillen. Mein Mini ist jetzt kein Baby mehr und da das das letzte Kind ist, werde ich auch nie wieder stillen. Dabei hätte ich die positiven Seiten des Stillens auch noch gerne eine Weile beibehalten. Oh man, ich weiß nicht mehr ob es bei der großen auch so ein emotionales Drama war als ich sie mit 11 Monaten abgestillt habe...

Verheulte Grüße

Sandri

 
8 Antworten:

Re: Abstillen- man fühle ich mich schlecht :-(

Antwort von Arzum13 am 30.11.2014, 21:20 Uhr

Ich kann dich sehr gut verstehen. Mich beschäftigt das Thema z Zt. Auch sehr. Ich sollte eigentlich auch abstillen denn meine Maus will die Brust auch nur zum nuckeln. Sie nimmt keinen schnuli, trinkt auch sonst keine Milch aus der Flasche aus dem Becher. Schläft an der Brust relativ schnell ein, aber nicht durch. Kommt in der Nacht alle 2 Std und möchte Brust zum nuckeln....

Ich bin auch kaputt. Hätte nie gedacht das mir das abstillen so schwer fallen wird. Bei meinem Sohn damals hatte das Stillen von vornherein nicht wirklich geklappt. Also war das abstillen kein Problem....

Schreib uns bitte wieviele Nächte es bei euch gedauert hat bis er das einschlafen lernt. Mein Mann ist Nachtschichtler also kann er das für mich nicht übernehmen...

Grüße dich
Arzum

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Re: Abstillen- man fühle ich mich schlecht :-(

Antwort von Nivo149 am 30.11.2014, 21:22 Uhr

Das glaube ich dir, dass es ein gaaaaanz komisches Gefühl ist...
Ich weiß auch noch nicht wann und wie ich das jetzt bei Mini Nummer drei machen soll.
Sie ist sooooo anhänglich. Und ehrlich gesagt, bin ich auch langsam aber sicher am Ende... ich würde soooo gerne einfach mal schlafen...
Heute morgen sind unsere Großen erst nach acht aufgestanden, Elice um 5. Und leider war sie auch mehrfach wach. Langsam kann ich nicht mehr... *müde bin*

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Re: Abstillen- man fühle ich mich schlecht :-(

Antwort von Cassiopaia007 am 01.12.2014, 7:51 Uhr

Hier bei uns das Gleiche.
Kann dich gut verstehen und da unser "Goliath" unser letztes Kind ist, werde ich nie mehr stillen. Er ist auch sehr anhänglich, schläft an der Brust ein und will sie momentan, da erkältet auch mindestens 4 x pro Nacht.

Wir wollen es um Weihnachten rum angehen..., aber vielleicht verschieb ich es auch nochmal...

Mich würde auch interessieren, wie lange es bei euch gedauert hat bis er sich daran gewöhnt hat, dass es jetzt anders ist.

LG und fühl dich gedrückt.

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Zwischenbreicht

Antwort von Sandri_plus_1 am 01.12.2014, 9:41 Uhr

Ich habe ausgeschlafen :-)
Mein Mann bringt den Kleinen ja schon seit vier Wochen ins Bett, seit Freitag übernimmt er die kompletten Nächte.

Anfangs ging das zu Bett bringen durch meinen Mann nur mit Gemecker eines sehr sehr wütenden1 Jährigen, aber es wurde deutlich besser. Mittlerweile hat er sich daran gewöhnt und protestiert noch kurz,legt sich dann aber hin und schläft.

Nach 3 Nächten hat sich sein Schlafrythmus schon deutlich verbessert.
Ich hoffe es geht weiter so gut voran.

Vorher: ca. 20-23-1-3-4-5-6 IMMER! Da konnte man die Uhr nach stellen!
Heute: 20-2.30-5-7-8.45

Um 6 ist mein Mann aufgestanden und ich habe mich zum Kleinen ins Schlafzimmer gelegt (sein Bett steht umgebaut als Beistellbett neben unserem). Als er gegen 7 kurz wach wurde, reichte es ihm die Hand auf den Rücken zu legen und er schlief sofort wieder fest ein. Früher undenkbar!!! Auch freue ich mich sehr mal bis 8.45 Uhr geschlafen zu haben :-) :-) :-)

Wir werden das getrennte Schlafen auf jeden Fall noch bis einschließlich dem nächsten WE praktizieren. Es heißt ja immer die Kleinen brauchen 10 Tage um ihre Gewohnheiten umzustellen.

Ich berichte dann weiter.

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Re: Abstillen- man fühle ich mich schlecht :-(

Antwort von enanita am 01.12.2014, 9:58 Uhr

Erstmal vorweg: Ich bin erstaunt und freue mich, wie viele von uns noch stillen!
Wenn meine Maus nachts ständig so oft andocken wöllte, würde ich aber sicherlich auch ernsthaft übers Abstillen nachdenken. Bei uns ist es aber zum Glück die Ausnahme bei Zähnen, Erkältung etc. Ansonsten stillt sie etwa 2x während meiner Schlafzeit und fummelt dann manchmal noch ewig mit ihren Händchen an uns rum - da ist dann aber besonders Papas Bart gefragt.
Bin gestern zufällig auf das 10-Nächte-Programm von Gordon gestoßen: http://www.stillkinder.de/das-10-naechte-programm-fuer-besseres-schlafen-im-familienbett/
Vielleicht ist das ja für einige eine Lösung, die auch das abendliche Stillen ermöglicht ohne die nächtliche Dauernuckelei.

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Re: Abstillen- man fühle ich mich schlecht :-(

Antwort von Sandri_plus_1 am 01.12.2014, 11:12 Uhr

Ja, das 10 Nächteprogramm kenne ich auch schon. Es ist wirklich vielversprechend und funktioniert sicherlich sehr sehr häufig und ist auf jeden Fall einen Versuch wert. Mein kleiner Dickkopf hat aber schon in den Nächten 1-3 zur Aufgabe bei mir geführt. Er ist so willensstark, dass er bei mir nur geschrienen hat. 1,5 Stunden am Stück, danach habe ich aufgegeben und ihm doch wieder die Brust gegeben. Wir sind dann nachts auch schon mal komplett wach gewesen, weil er dann spielen wollte. Dann hat der Papa vor 4-6 Wochen mal ein paar Nächte übernommen und ich bin erst zu einem fest vereinbarten Zeitpunkt ins Schlafzimmer um ihn zu stillen. Das funktionierte gut, war aber in dem Moment vorbei wo ich wieder ganz im Schlafzimmer geschlafen habe. Leider.

Mir graut es schon vor dem Mittagsschlaf gleich. Leider regnet es, so dass Spazierengehen zum Schlafen wegfällt. Mal sehen ob er sich gleich von mir ohne Brust hinlegen lässt.

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Re: Abstillen- man fühle ich mich schlecht :-(

Antwort von FrauvonWunderfitz am 01.12.2014, 11:30 Uhr

Hallo Du,

wir hatten auch das "Problem" bei Jacob.
Nachts waren wir z.T. bei stündlichem Stillen.

Im Sommer hat mich dann mein Mann unterstützt
ohne ihn hätte ich das nicht geschafft.

Ich habe begonnen Abendstillen nur noch auf dem Sofa einzuführen.
Danach haben wir ihn ins Bettchen gelegt und ihn gestreichelt.

Natürlich gab es super mega Protest.
Das ging einige Tage so.

Ohne meinen Mann wäre ich da schon eingenickt.

Das war der erste Schritt, dass er lernt ohne Brust einzuschlafen.

Die Nacht hat sich dann ganz von selbst ergeben.

Ich habe immer eine Mahlzeit nachts mehr ausgelassen.

Nun ist es so, dass ich eben abends vor dem Zubettgehen stille
dann manchmal gegen 2 Uhr (verschläft er aber auch ab und an)
und dann wieder morgens gegen 6 Uhr.

Wacht er dazwischen auf reicht es ihm wenn ihn streichle
manchmal auch sogar wenn ich ihm nur sage, dass ich da bin.

Ich hätte nie und nimmer für möglich gehalten,
dass das mit meinem Kind möglich ist.

So wie es jetzt ist, ist es für uns optimal.
Stillen aber nicht mehr nur.

LG

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Re: Abstillen- man fühle ich mich schlecht :-(

Antwort von LadySnowblood am 01.12.2014, 20:27 Uhr

Hey,

hier sieht bzw sah es ähnlich aus. Jakob schlief nie mehr als 1,5 Std am Stück, bis ich nicht mehr konnte. Ich bin aus dem Schlafzimmer ausgezogen und habe ihn nur noch zum Einschlafen gestillt. Wenn er nachts wach wurde, war der Papa da und schon ab der 3. Nacht schlief er 5h am Stück und ich musste erst gegen 4 Uhr rüber kommen zum Stillen. Das war sooo toll. Nach einer Woche bin ich wieder im Schlafzimmer eingezogen und es klappte weiterhin gut. Er ließ sich dann auch von mir ohne Brust beruhigen. Dann wurde er krank *grummel* und alles war wieder vorbei. Jetzt ist er anschließend im Schub, da schläft er wenigstens 3h, aber dann geht nur Mama und nur die Brust *ächz* Ich hoffe, das ist bald wieder vorbei.
Ich bin froh, dass wir das ohne Abstillen geschafft haben. Ich überlege trotzdem immer mal, denn so langsam würde ich auch gerne mal wieder feiern gehen ;) Zum Glück nimmt Jakob das Fläschchen an...

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