Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Sindy84, 14. SSW am 09.11.2014, 10:25 Uhr

Fan von: Geburt allein durchziehen

Hi Mädels, ich habe zwar noch eine halbe Ewigkeit Zeit bis zur Geburt,, aber dennoch mache ich mir hin und wieder Gedanken über die Geburt. Bei meiner letzten Geburt war ich 24 und mir war es damals wichtig, dass mein Mann nichts von der Geburt groß mitkriegt. Ich war sehr eitel und gehemmt was körperliche Ausnahmesituationen angeht. Mein Mann kam zwar ins Krankenhaus bevor ich endgültig in den Kreißsaal rein bin und hat mich vorher unterstützt ( hatte in der 38 ssw unterwegs auf offener Straße einen Blasensprung, hat aber zum Glück keiner gemerkt, da es kalt war, wenige Leute unterwegs waren und ich einen Mantel an hatte, bin dann zum Krankenhaus zurück gelaufen, da kam ich gerade eh her wegen GVK). Ich habe mich dann von meinem Schatz gegen 20:00 Uhr verabschiedet, da ich die ganze Nacht über die einzige war, die entbunden hat, durfte mein Mann so lange in dem Vorraum mit Bett (Wehenzimmer?! ) warten und hat die meiste Zeit geschlafen, zwei mal durfte er für weniger als eine Minute kurz rein und nach mir schauen, auch da hab ich darauf geachtet, dass ich einfach im Bett lag und ich nicht irgendwie mit gespreizten Beinen da lag. Um 10:22 Uhr am nächsten Morgen kam dann mein Sohn zur Welt. Es war eine lange Geburt, bei der der kleine teilweise feststeckte und man mir Wehenhemmer einflößen musste, damit mein Kleiner und ich Kraft tanken können und er vielleicht die Position wechselt, ansonsten wäre es zum Kaiserschnitt gekommen. Zum Glück konnte der Kleine Mann irgendwann durch und hat endlich genug Druck auf den Muttermund geübt, sodass es innerhalb der letzten Stunden von 2 auf 10 cm aufging und ich endlich, nach einem kurzen Dammschnitt durch die Ärztin entbinden konnte. Mein Glück waren die super tollen Hebammen, die die zwei Schichten hatten derzeit. Jung aber sehr kompetent, irgendwie waren sie in meiner Fantasie wie Schwestern für mich in der Situation. Ich glaube kaum, , dass ich nochmal so ein Glück haben würde, würde aber gerne nochmal allein entbinden, also nur mit kompetenten Personen um mich. Sieht es jemand ähnlich? Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass mich jemand mit dem ich eine Beziehung pflege, so sieht. Egal ob Schwester/Mutter oder Ehemann. Ich denke immer die würden es doch nie aus dem Kopf kriegen und mein Mann kann eh kein Blut sehen. Ich würde nur noch gehemmter sein und mich eher auf ihn und seine Gedanken/ Befinden konzentrieren als auf mich. Ich möchte einfach weiterhin die attraktive, anziehende Frau für meinen Mann sein und meinen Körper weiterhin quasi nur unter angenehmen und attraktiven Umständen mit ihm teilen, wenn ihr versteht was ich meine. Außerdem war es etwas ganz besonderes für mich und hat die Bindung zu meinem Sohn unheimlich gestärkt, es war so als wären nur er und ich da in einer Blase zusammen und würden das Wunder der Geburt gemeinsam durchstehen und erleben, alle anderen standen weit weg - was auch zugegeben für meinen Mann die erste Zeit etwas schwierig machte, es hat gedauert bis wir zu dritt vereint waren, lange Zeit gab es nur mich und meinen Sohn, es war aber so unbeschreiblich, dass ich es nochmal so erleben möchte. Mein Mann war und ist froh über meine Einstellung, er möchte nicht gerne dabei sein, also denk ich brauch ich auch kein schlechtes Gewissen zu haben - oder? Freue mich auf eure Erfahrungen/Meinungen. Sorry für den ewig langen Text. Kam einiges zusammen.

 
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