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Geschrieben von Muddie2006 am 21.12.2013, 19:20 Uhr

Fructoseunverträglichkeit

Hallo, bei meinem Sohn wurde schon vor einiger Zeit eine FI mithilfe eines Atemtests nachgewiesen. Wir waren allerdings mässig konsequent bei der Ernährung und es ging eigentlich ganz gut soweit. Nun hatte er einen MD-Infekt, musste wegen Scharlach ein AB nehmen und klagt permanent über Bauchweh. Sein Bauch ist prall und es drückt ihm förmlich die Luft ab.
Nun soll er 14 Tage fruktosefrei ernährt werden.
Wie mache ich das am Besten. Irgendwie steige ich da nicht so recht durch. Geht denn Haushaltszucker in Maßen oder lieber gerade gar nicht? Wie schaue ich am Besten auf Nahrungsmittelinhalte und woran erkenne ich, ob er sie essen darf oder nicht?
Süßen kann ich mit Traubenzucker oder Reissirup, oder?
Danke und Lg

 
5 Antworten:

Re: Fructoseunverträglichkeit

Antwort von bepini am 21.12.2013, 21:58 Uhr

Hallo,
super helfen können Dir sicherlich betroffene oder der Deutsche Allergie und Asthmabund. Dort kann man anrufen und fragen stellen und bekommt Listen mit Empfehlungen. Evt. aber nur nach Abschluss einer Mitgliedschaft. Kostet aber nur 33 € im Jahr. Die ein oder andere Frage bekommt man meist aber auch so beantwortet. Ansonsten kannst Du auch zu einer Allergologisch versierten Ernährungsfachkraft. Die meisten Kosten der Ernährungsberatung zahlt die Krankenkasse. Der Arzt muss ein Rezept für individuelle Einzelberatung ausstellen und die Krankennkassen übernehmen dann für 5 Termine 50 - 100 % der Kosten. Fachkräfte kann man auch beim Allergie Bund erfragen.
Viel Erfolg und viele Grüße,
bepini

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sorbit

Antwort von Buttercup12 am 22.12.2013, 0:36 Uhr

hallo!
ich hoffe, deinem kleinen gehts bald wieder besser. ich selbst habe eine fructoseunverträglichkeit und bei mir ist es am schlimmsten, wenn ich sorbit zu mir nehme. das verträgt man dann auch nicht.
sorbit ist zb auch in dem antibiotika (saft), dass meine kleine tochter gerade wg lungenentzündung nehmen muss.
auch in Zahnpasta, Süßigkeiten und anderen Medikamenten.
bei mir hats ein paar jahre gedauert, bis ich gewusst habe, was ich vertrage und was nicht.
mit haushaltszucker hatte ich nie Probleme.
kannst mich gerne anschreiben, wenn du fragen hast.
viele grüße und gute Besserung

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Re: Fructoseunverträglichkeit

Antwort von Häsle am 22.12.2013, 9:15 Uhr

Habt ihr schon eine Darmsanierung gemacht, z.B. mit Symbioflor? Meine Tochter hat Fruktose-Malabsorption. Wenn der Darm durch Krankheit, AB usw. angegriffen ist, geht es ihr auch so schlecht. Symbioflor hat da schon ein paar Mal super geholfen (schmeckt aber nicht gut). Nur die Diät wird da verm. nicht reichen.
Dazu eine Weile wirklich aufpassen, also auch weniger Süßkram, kein Früchtetee mehr, Obst und Sorbit weglassen ist eh klar. Haushaltszucker in Maßen hat sie immer vertragen. Danach können wir wieder so locker weitermachen wie sonst, und die Beschwerden halten sich in Grenzen.

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Re: Fructoseunverträglichkeit

Antwort von marfa am 23.12.2013, 7:58 Uhr

hallo, ich war bei einer Ernährungsberaterin mit Jakob. Davor hatte er täglich Bauchweh. Jetzt nur noch selten und nicht mehr so schlimm. Ich nehme für ihn für den Tee z. B. nur Traubenzucker. Ich kaufe nur noch laktosefreie Milch und Sahne (zum Kochen). Er bekommt keine Apfelschorle oder Apfelsaft/Birnensaft oder überhaupt Saft pur. Sogar Punika verdünne ich noch mit Wasser. Keinen Früchtetee. Apfel darf er schon zwischendurch mal essen. Ansonsten isst er Bananen oder Mandarinen ohne Probleme. Von den Süßigkeiten am besten nur Dextro-Traubenzucker ohne Fruchtzusatz. Aber mittlerweile isst er wieder normale Süßigkeiten.

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Re: Fructoseunverträglichkeit

Antwort von celma08 am 06.01.2014, 11:38 Uhr

Hallo - ich selber habe auch Fructoseintoleranz und habe die gleiche Erfahrung wie meine Vorrednerin gemacht - sobald irgendwo Sorbit enthalten ist, wurde es ganz schlimm - letztendlich muß jeder selbst herausfinden, was er verträgt - mir hat das Buch Fructoseintoleranz krank durch Obst, Gemüse und Süßigkeiten von Sigi Nesternko sehr geholfen, ich im Alltag zurecht zufinden.

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