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Geschrieben von schmitt am 21.06.2014, 13:46 Uhr

lesen durch schreiben - erfahrungen?

hallo,

mein zwerg kommt ja dieses jahr in die schule, und sie lernen mit o.g. methode lesen.

wer hat damit erfahrungen gesammelt?
bei den großen wars halt anders.

tschau

 
20 Antworten:

Re: lesen durch schreiben - erfahrungen?

Antwort von kathi1a am 21.06.2014, 15:26 Uhr

Hi,
Vorteil ist eindeutig, dass die Kids sehr schnell lesen lernen. Nachteil auf jeden Fall, dass die meisten Wörter falsch geschrieben werden und in der Schule kaum was ausgebessert wird. Ich habe einen 5.Klässer und einen 1.Klässer. Wir sind gut damit gefahren, dass ich zu Hause immer die falsch geschriebenen Sachen von der Schule mit ihm durchgesprochen habe und auf jeden Fall auch bei der Hausaufgabe erklärt habe, wie das Wort richtig geschrieben wird. Das sollten wir eigentlich laut Lehrerin nicht machen, aber mir erschließt es sich nicht, wie ich meinem Kind erklären soll, dass es am Anfang der Schule nicht falsch ist, z. B. Haare ohne zwei A zu schreiben und nach zwei Jahren dann auf einmal schon. Wie gesagt, bei uns klappt es so ganz gut und ich würd es auch immer wieder so machen.
Wichtig ist auch auf jeden Fall viel zu lesen. Das hilft dann auch beim Schreiben.
Kathi

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Re: lesen durch schreiben - erfahrungen?

Antwort von kathi1a am 21.06.2014, 15:26 Uhr

Hi,
Vorteil ist eindeutig, dass die Kids sehr schnell lesen lernen. Nachteil auf jeden Fall, dass die meisten Wörter falsch geschrieben werden und in der Schule kaum was ausgebessert wird. Ich habe einen 5.Klässer und einen 1.Klässer. Wir sind gut damit gefahren, dass ich zu Hause immer die falsch geschriebenen Sachen von der Schule mit ihm durchgesprochen habe und auf jeden Fall auch bei der Hausaufgabe erklärt habe, wie das Wort richtig geschrieben wird. Das sollten wir eigentlich laut Lehrerin nicht machen, aber mir erschließt es sich nicht, wie ich meinem Kind erklären soll, dass es am Anfang der Schule nicht falsch ist, z. B. Haare ohne zwei A zu schreiben und nach zwei Jahren dann auf einmal schon. Wie gesagt, bei uns klappt es so ganz gut und ich würd es auch immer wieder so machen.
Wichtig ist auch auf jeden Fall viel zu lesen. Das hilft dann auch beim Schreiben.
Kathi

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Re: lesen durch schreiben - erfahrungen?

Antwort von bleibcoolMama am 21.06.2014, 18:06 Uhr

Hallo,

für meinen Sohn war es nicht die richtige Lehrmethode. Auch mir wurde immer geraten, auf keine Fall einzugreifen und Fehler zu berichtigen. Leider habe ich viel zu spät gemerkt, dass etwas schief läuft. Und mit lesen allein ist es keinesfalls getan.

Er steht nun kurz vor dem Übertritt mit einer eindeutigen Gymnasialempfehlung aber seine Rechtschreibung ist immer noch katastrophal. Wir haben in den letzten Monaten viel geübt und wenn er sich konzentriert, klappt es auch aber bei Aufsätzen, Bildergeschichten z. B., wenn er einen anderen Schwerpunkt hat, macht er immer noch viele Fehler.

Mit meinem heutigen Wissensstand würde ich beim ersten falsch geschriebenen Wort anfangen zu verbessern.

Übrigens haben uns auch in allen weiterführenden Schulen, die wir uns angesehen haben, die Lehrer bestätigt, dass sich nach ihrer Erfahrung diese Methode längst als Irrweg herausgestellt hat. Auch wenn es sicher Kinder gibt, die damit zurechtkommen,

Liebe Grüße,
bcMama

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Werde es auch kontrollieren und auf richtige Schreibweise aufmerksam machen

Antwort von Marianna81 am 21.06.2014, 18:33 Uhr

es wurde und in der Schule auch gesagt das wir auf gar keinen Fall nachbessern sollen. Vor allem sollen es Eltern mit Migrationshintergrung machen. Es betrifft mich ja dann auch, machen werde ich es trotzdem.
lg

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hier genau so

Antwort von stjerne am 21.06.2014, 19:39 Uhr

Meine Tochter ist jetzt auf dem Gymnasium in der 5. Klasse.
Sie ist eine richtig gute Schülerin, kann aber nicht für 5 Cent schreiben. Ich denke nicht, dass es NUR an dieser Methode lag, aber sie hat das Problem verstärkt und verschleiert, das meine Tochter offensichtlich sowieso hatte.
Ich verstehe auch nicht - wenn es doch ums lesen lernen geht - dass die Kinder zwei Jahre lang Kraut und Rüben schreiben müssen, auch wenn sie nach einem halben Jahr schon lesen können.

Zum Glück läuft es bei meiner Kleinen etwas anders, da lernen sie schon in der zweiten Klasse, dass es ein paar Regeln gibt und ich verbessere jetzt auch, einmal Nachhilfe ist teuer genug. :-(

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Re: lesen durch schreiben - erfahrungen?

Antwort von binesonnenschein am 21.06.2014, 20:43 Uhr

Furchtbar! Meine Tochter, jetzt 2. Klasse, macht noch englaublich viele Fehler!

Ich habe von anfang an verbessert. Aber vorsichtig, denn ich wollte sie ja nicht demotivieren. Ich habe mir immer nur die allerschlimmsten Fehler rausgepickt und das andere so stehen lassen (z.B. halo anstatt hallo, unt anstatt und). Ich muss mir immer wieder vor Augen halten wie sie voe einem Jahr noch schrieb (da war an Lücken zwischen den Wörtern und Groß-/ Kleinschreibung noch nicht zu denken). Aber ich finde es geht quälend langsam. Demnächst, in der 3., gibt es doch die ersten benoteten Diktate! Darauf bin ich gespannt.

Ich weiß echt nicht warum "unser" System so falsch war und hätte es viel lieber gehabt, wenn sie es auch so lernt!

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Re: lesen durch schreiben - erfahrungen?

Antwort von Vanessa1704 am 21.06.2014, 21:16 Uhr

Ich würde auch immer alle Fehler verbessern, von Anfang an. Auch würde ich mit der Lehrerin ins Gespräch gehen, diese Methode ist keine gute.Das wissen auch die Lehrerinnen.

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Re: lesen durch schreiben - erfahrungen?

Antwort von schmitt am 21.06.2014, 21:30 Uhr

hallo,

danke für die antworten.

naja, lesen kann der zwerg schon, aber schreiben muß er ja auch lernen.

die schule arbeitet mit dieser methode seit 2 jahren. warum die das geändert haben, weiß ich nicht. die großen haben rechtsschreibung und lesen mit der alten methode hervorragend gelernt.

also werde ich wohl zu hause gleich auf rechtschreibfehler achten.

tschau

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Re: lesen durch schreiben - erfahrungen?

Antwort von angelok82 am 22.06.2014, 12:38 Uhr

Bei uns hieß es eigentlich auch, die Kinder lernen das nach dieser Methode, aber so wie ich es sehe, wurde das wirklich nur ganz am Anfang angewandt. Als die Kids ihre ersten Wörter schrieben, war es in Ordnung z.B "Hunt", statt Hund zu schreiben, aber bereits kurz vor Weihnachten wurden solche Wörter angestrichen.

Wir selbst haben von Anfang an verbessert, dabei jedoch gelobt und eben erklärt, ganz nach dem Motto "Das hört sich wirklich so an, als ob hinten ein T hin kommt, aber versuch doch mal das Wort in der Mehrzahl.." und so ähnlich. Ich finde das ganz wichtig und unser Sohn, jetzt 2., schreib wirklich sehr gut. Klar, wenn er in Eile ist oder etwas frei schreibt (schreibt ganz viele kurze Geschichten und Tagebuch), dann unterlaufen ihm schon manchmal Fehler, aber im Diktat oder beim Abschreiben sind es nur Schuselichkeitsfehler.

Sie haben Merksätze, wieso man etwas wie schreibt und auch Wörter, die sie gezielt lernen. es läuft sehr gut und ich würde immer empfehlen zu verbessern.

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Eine Katastrophe für Kinder mit sprachlichen Problemen

Antwort von susip1 am 22.06.2014, 16:34 Uhr

Also mein Sohn war ja sprachlich ein Spätzünder und ihm ist die deutsche Sprache nicht in die Wiege gelegt, sondern muss gewisse Dinge lernen wir bei einer Fremdsprache, kurz gesagt, er ist nicht sprachbegabt.

Und für solche Kinder ist es eine Katastrophe.

Da wäre 100x besser, wenn sie von Anfang an die richtige Schreibweise lernen würden.

Warum um Himmels Willen lernen sie nicht einmal, dass man Abstand zwischen Wörtern macht?

Und auch die richtige Grammatik ist doch wichtig - ich laufe, du läufst.....

Das ist manchen Kindern nicht geläufig, vor allem, wenn man im Dialekt spricht.

Da kann doch nichts vernünftiges rauskommen.

Ich sag mal so - Kinder die sich leicht tun und leicht lernen, bei denen ist es egal welche Methode, die lernen es auch 'trotz' dieser Methode.

Für alle anderen finde ich es schlicht weg nur eine Katastrophe.

Lg

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Re: lesen durch schreiben - erfahrungen?

Antwort von Sunny76 am 22.06.2014, 17:46 Uhr

Also ich kann die schlechten Erfahrungen nicht bestätigen. Meiner ist jetzt in der 4. Kl. und kommt im September aufs Gymnasium. Er hat nach dieser Methode gelernt und hat eine super Rechtschreibung.

Ich arbeite selber an einer Schule und wir fahren sehr gut damit.

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@Sunny76

Antwort von stjerne am 22.06.2014, 18:05 Uhr

Ich könnte mir vorstellen, dass es doch stark davon abhängt, wie die Methode umgesetzt wird. Wie macht Ihr das denn?
In welcher Klasse beginnt Ihr, den Kindern zu erklären, dass es doch nicht egal ist, wie man ein Wort schreibt, bzw. dass es für jedes Wort nur eine Schreibweise gibt? Wird bei Euch in der Grundschule auch mal frei geschrieben und wird dabei die Schreibweise besprochen? Ich habe hier im Forum erfahren, dass einige Schulen einen Grundwortschatz erarbeiten, macht Ihr sowas?

Entschuldige die vielen Fragen, aber meine große Tochter leidet so sehr unter ihren Schreibproblemen und ich möchte das auf keinen Fall noch einmal erleben!

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Re: hier genau so

Antwort von IngeA am 22.06.2014, 18:06 Uhr

"Ich verstehe auch nicht - wenn es doch ums lesen lernen geht - dass die Kinder zwei Jahre lang Kraut und Rüben schreiben müssen, auch wenn sie nach einem halben Jahr schon lesen können."

Eben, genau das ist der springende Punkt. Wenn Lesen durch Schreiben richtig durchgeführt wird, fängt jedes Kind mit Rechtschreibung an sobald es das Lesen erfasst hat. Und bei dem einen Kind ist das sofort (wenn es schon lesend zur Schule kommt) und bei einem anderen halt Pfingsten, wenn es die ersten Wörter zusammenstöpselt.
Aber das passt natürlich nicht in unser Einheitsbrei-System, also fangen alle gleichzeitig irgendwann in der 2. -3. Klasse mal damit an.

LG Inge

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Re:

Antwort von IngeA am 22.06.2014, 18:10 Uhr

"Entschuldige die vielen Fragen, aber meine große Tochter leidet so sehr unter ihren Schreibproblemen und ich möchte das auf keinen Fall noch einmal erleben!"

Meine Tochter hat am Computer 10-Finger-tippen gelernt. Das hat ihr sehr geholfen. Bei den Übungen war sie ja gezwungen Buchstabe für Buchstabe zu tippen und sich so die Wörter einzuprägen. Versuchs mal, meiner Tochter hat es richtig Spaß gemacht. Ach ja, und Texte tippen lassen und die Rechtschreibkontrolle anschalten. Dann wird nämlich jedes falsch getippte Wort SOFORT falsch angezeigt

LG Inge

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und dann nur geübte Diktate

Antwort von stjerne am 22.06.2014, 18:42 Uhr

Was soll das bringen? Freies Schreiben wäre doch viel aussagekräftiger, was die Rechtschreibung betrifft. Und auch sonst kann es wohl kaum schaden. Oder wenigstens ungeübte Diktate, wenn man nun um nichts in der Welt Aufsätze und dergleichen schreiben lassen will.

Ich kann das einfach nicht verstehen...

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Re: lesen durch schreiben - erfahrungen?

Antwort von dhana am 22.06.2014, 19:37 Uhr

Hallo,

ich hab 3 Söhne - die alle 3 mit der Methode Lesen gelernt haben.

Für den Großen war das optimal - lesen war innerhalb weniger Wochen super - er hat von anfang an sehr viel gelesen. Rechtschreibung war zwar nicht so der hit, aber akzeptabel. Aber die schnellen Erfolgserlebnisse haben ihn sehr angespornt... war für ihn wirklich eine guter Einstieg.

Mein Mittlerer hat eine Auditive Wahrnehmungsstörung - sprich er hört die Laute gar nicht richtig - ob ein Laut in der Mitte oder am Schluss ist, ein langer Laut oder ein kurzer.. keine Chance er hört es nicht.
Die Legasthenie stand bei ihm schon vor Schulbeginn im Raum, aber mit der Methode haben sich die Probleme noch massiv verstärkt. Er hat einfach gar nicht erst Lesen damit gelernt - Rechtschreiben noch viel weniger. Im Prinzip hat er dann mit einem Sonderpädagogen schlichtweg ein Wort nach dem anderen vom Schriftbild und Lauten dazu auswendig gelernt.. seitdem kann er Lesen - sinnerfassendes Lesen ist bei unbekannten Texten allerdings nicht immer einfach (er ist jetzt in der 6. Klasse) - daraus kommen dann auch viele Probleme in anderen Fächern.. wenn man einen Textaufgabe nicht richtig lesen kann, kann man sie auch nicht ausrechnen. Mündlich ist er super.. schriftlich bei Arbeiten vom Blatt auch mit Nachteilsausgleich naja..

Mein Jüngster kam wieder sehr gut mit der Methode zurecht.. aber er hat halt auch wieder keine Probleme und die schnelle Auffassungsgabe vom großen Bruder.

Ich sehe bei der Methode Lesen durch Schreiben das größte Probleme bei Kindern die eine Veranlagung zu einer LRS oder Legasthenie haben - vorhandene Probleme werden dann ganz sicher verstärkt, falsche Wortbilder prägen sich ein.
Kinder die eine sehr schnelle Auffassungsgabe haben, kommen dagegen sehr gut damit zurecht und haben sehr schnelle Erfolge, die ja auch sehr gut motivieren.

Gruß Dhana

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Re: lesen durch schreiben - erfahrungen?

Antwort von mama von joshua am tab am 22.06.2014, 20:32 Uhr

Bei uns gabs bei beiden Kindern (Tochter hat Wahrnehmungsprobleme) keine Probleme. Die Kinder muessen halt genau zuhoeren, das koennen viele in der heutigen Zeit scheinbar nicht mehr.

Regeln kamen ab Ende Klasse 2 dazu, wobei meine Tochter schon vorher ziemlich fehlerfrei geschrieben hat. Find die Methode nicht schlecht.

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Re: lesen durch schreiben - erfahrungen?

Antwort von shinead am 23.06.2014, 11:42 Uhr

Die Kinder konnten hier zum Halbjahr schon einfache Texte selbst lesen und schreiben.

Es wurde zeitgleich das Gehör geschult und die Texte immer korrigiert (ohne Rotstift, ohne Ermahnung). Bei uns wurde recht schnell ein Rechtschreib-Heft eingeführt, so dass die selbst geschriebenen Texte inzwischen wirklich gut sind.

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Re: lesen durch schreiben - erfahrungen?

Antwort von RR am 23.06.2014, 16:44 Uhr

Hallo
ich sag nur besch..... nie im Leben würde ich diese Methode befürworten - zumindest nicht für 2 komplette SJ!

Mein Sohn ist jetzt in der 4. u. wir haben ab Anfang 3. Klasse zu Hause ständig die Rechtschreibung geübt. Jetzt schafft er bei ungeübten Texten eine 2-3 ..... Anfang der 3. war es eine 5-6 UND die Kinder die NICHT daheim zusätzlich geübt haben stehen immer noch auf 5, teilweise 6! Und das sind hier über die Hälfte der Klasse. Dabei auch viele Kinder die regelmäßig zu Hause Bücher lesen.

Das 1. ungeübte Diktat vor 2 Monaten mit 120 Wörtern hatte einen Schnitt von 4,6. Mein Sohn hatte eine 3 und war bei den 5 besten (von 24). Daraufhin wurde ein geübtes Diktat für die Benotung geschrieben. Tja das geht jetzt NOCH aber die Weiterführenden Schulen wollen nicht wirklich wissen auf welchem Stand die Kinder sind und warum - die Kinder müssen es am Ende ausbaden.

Hätte ich es nochmal zu tun, hätte ich ab der 2. Klasse zu Hause bereits mit Rechtschreibregeln u. üben angefangen!

viele Grüße

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Diktatheft in Tagebuchform

Antwort von Kleine Fee am 23.06.2014, 16:53 Uhr

Das tolle an der Methode ist, dass Kinder schnell ins freie Schreiben kommen und sich an eigenen Texten versuchen.

Ich habe aber von Anfang an darauf bestanden, dass wir an jedem schulfreien Tag ein kurzes Diktat schreiben mit Sätzen aus dem eigenen Erleben. Das liest sich heute wie ein Wochenende-/Ferientagebuch und das Kind blättert gern zurück und liest nach. Ich habe die eigenen Texte des Kindes weniger korrigiert, um es nicht zu demotivieren, wichtige Wörter aber einfach am nächsten Wochenende ins Diktat eingebaut.

Beim Diktat finde ich eine gute Aussprache wichtig und bei Fehlern sprechen wir Rechtschreibregeln durch und besprechen Wortfamilien und Ableitungen. Daher reicht inzwischen der Hinweis: denk mal nach, woher das Wort kommt.

Rechtschreibung des Kindes liegt im sehr-gut-Bereich.

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