Der erste Brei - die Beikost

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Geschrieben von MatteosMum am 15.10.2015, 12:33 Uhr

Übergewicht?Diät?Verwirrt!

Hallo liebe interessierte MitMamis!

Ich weiß nicht mehr weiter und brauche mal euren gutgemeinten Rat....
Mein Sohn kam zwei Wochen zu früh mit 2955g und 51cm zur Welt. Nun ist er 20 Wochen, wiegt 8500g und ist ca 65cm. Popper, keine Frage.... sicherlich hat er den Stoffwechsel und Appetit von mir denn er hat vom ersten Tag an gut Hunger. Wg Gewichtsabnahme und kräftiger Gelbsucht musste ich zufüttern und kam da nicht mehr raus, sodass er nach 6 Wochen leider ein reines Flaschenkind wurde.
Sein derzeitiger Essensplan ist:

gegen 5 Uhr 200ml 1er
9Uhr 200ml
12Uhr CA 220 - 250g Brei
16.30Uhr 200ml
18.30Uhr ca200 - 220g Brei

Jetzt soll ich die Vormittagsflasche weglassen und Brei darf er höchstens 200g. Theoretisch prima... praktisch eine Katastrophe. Ich hab sachte die Vormittagsflasche und die Nachmittagsflasche zu reduzieren versucht, ging natürlich voll nach hinten los und mein Wonneproppen wurde zum Giftzwerg und meine Nerven zu Zahnseide. Ein paar Tage ging das aber seit dem war tagsüber kein "freiwilliger" Schlaf mehr drin, nur noch im Auto oder Wagen und stets schlechte Laune und Geschrei. Abends klappt schlafen super wie eh und je (da darf er sich ja auch satt essen).
Wie seht ihr das???
Ich koche seinen Brei selbst, wiege ab, berrechne Kalorien, belese mich, zerbreche mir den Kopf und bin auch wütend auf seine Kinderärztin und auf mich.
Hat nicht Geborgenheit und Vertrauen etwas mit Sattwerden zu tun? Und wie ist denn das nun mit den Röllchen wenn die Kinder aktiver werden??? Wird mein Sohn nun wirklich ein leben lang dick sein???? Oder züchte ich ihm nicht ne Essstörung an wenn ich ihn dermaßen kurz halte btw schon auf Diät setze???? Verliert Essen denn nicht dabei jede Selbstverständlichkeit und Lust und wird stattdessen zum Krampfthema?
Und das passt doch mit den Kalorien vorn und hinten nicht, da hat er ja stolze 200 Kalorien weniger....

Wir hatten einen super Rhythmus, ein fröhliches, lustiges, gut entwickeltes Baby.... ich mein, die Frau ist auch Kinderpsychologin und behandelt seine Halbschwester (die sich übrigens fast nur von Chips und Süßigkeiten ernährt und schlank ist, aber das weiß die Ärztin ja nicht) wg Trennung der Eltern und fehlendem Vertrauen in alles und jeden und sich. Sie muss doch wissen, dass ein ewig hungriges Baby auch kein gesundes Vertrauen in die Welt fassen wird, oder seh ich das komplett falsch???
Ich würde am liebsten bei unserem Rhythmus bleiben und jede Steigerung der Kalorien so lange wie möglich hinauszögern. Wie seht ihr das?

Sorry lang (entsprechend meiner Verzweiflung;)
Danke für eure Tipps.

 
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