Der erste Brei - die Beikost

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Geschrieben von Trini am 27.02.2015, 11:30 Uhr

Eisenquellen

Ich habe gestern mit meinem Sohn für eine Klausur den Eisenstoffwechsel gelernt und bin doch ziemlich verwundert gewesen, dass die pflanzlichen Eisenquellen, die neuerdings so stark beworben werden eigentlich gar keine (oder zumindest sehr schlechte) Eisenquellen sind.

Quelle:

http://www.vitalstoff-lexikon.de/Spurenelemente/Eisen/

Besonders bemerkenswert!!
Zitat *************
Die Eisenresorption stark hemmend wirken:

Phytinsäure (Phytate) in Getreide, Mais, Reis sowie Vollkorn- und Sojaprodukten [4, 10, 13, 17, 22, 28]
Ballaststoffe – nicht Cellulose [4, 10, 13, 17, 22, 28]
Oxalate im Gemüse – vor allem Spinat, Rhabarber – und Kakao [4, 10, 13, 17, 22, 28]

Zitat Ende**************

Und
Zitat*************
Durch den gleichzeitigen Verzehr von Fleisch und pflanzlichen Lebensmitteln lässt sich die Resorptionsrate des Eisens pflanzlichen Ursprungs verdoppeln [3, 20, 22]. Das liegt an den im Fleisch enthaltenen niedermolekularen Komplexbildnern, darunter die tierischen Proteine, welche qualitativ hochwertiger sind, aufgrund der hohen Zahl wertvoller Aminosäuren, als pflanzliche Eiweiße. Sulfhydrylgruppen-enthaltende Aminosäuren – Methionin, Cystein – begünstigen die Reduktion des dreiwertigen Eisens in die zweiwertige Form, die besser löslich und resorbierbar ist [19, 20, 22].
********Zitat Ende

Wenn man die ganze Quelle gündlich liest, führt am Fleisch eigentlich kein Weg vorbei und man versteht auch, warum die jüdische Ernährunf´g die "milcherne" und die "fleischerne" Küche so konsequent trennt.

Trini

 
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