Oktober 2020 Mamis

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Geschrieben von Mamajuni16 am 11.10.2020, 11:32 Uhr

Zwischen Angst und Vorfreude

Ohje ich bin momentan gefühlsmäßig völlig hin und her gerissen.
Am Dienstag (also am ET) hab ich morgens um 8:00 den Termin zur Einleitung, da Lena schon über 4kg wiegt und mein Körper keinerlei Anstalten zu machen scheint, diese SS von selbst zu beenden (war ja bei meiner Tochter auch so)

Einerseits bin ich erleichtert zu wissen, dass dann endlich mein Baby zur Welt kommen wird und freue mich wahnsinnig auf die aber auf der anderen Seite habe ich riesen Angst vor dieser Einleitung... Bei meiner Tochter wurde bei 41+1 eingeleitet (sie war aber auch viel kleiner) und es ging mega schnell... Um 9:00 gab's das Medikament, um 16:44 war sie da.
Jeder Arzt und jede Hebamme, der ich das im Nachhinein erzählt habe, sagte mir, wie viel Glück ich doch hatte, dass es so schnell und unkompliziert ging und da wär ich echt ne Ausnahme, meistens dauert das mindestens zwei Tage und die Frauen berichten nachher von grauenhaften Schmerzen und dass sie sich sowas nie wieder antun würden und was weiss ich noch alles...

Dementsprechend will ich jetzt natürlich nicht so naiv sein, zu glauben, ich könnte so ein Glück zwei mal hintereinander haben

Ich weiss, alles nur Spekulationen und ich hab es eh nicht in der Hand aber trotzdem, es macht mich grad echt fertig.
Der Arzt meinte halt, wenn ich vor dieser Einleitung zu grosse Angst hätte (habe ja auch noch meine KS-Narbe, die mir bissel Sorgen macht bzgl Ruptur-Risiko), wäre es auch möglich nen KS zu machen, allerdings wäre auch das nicht völlig risikofrei und bei mir prinzipiell nicht zu empfehlen, weil ich so starke Verwachsungen an meiner alten Narbe habe, dass man die eigentlich ungern nochmal aufmachen würde
Kommt mir jetzt halt vor als müsste ich wählen zwischen Regen und Traufe...

 
7 Antworten:

Re: Zwischen Angst und Vorfreude

Antwort von Torvi, 39. SSW am 11.10.2020, 13:45 Uhr

Ich fühle da voll mit Dir und hoffe dass es dann doch relativ zügig und komplikationsfrei abläuft

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Re: Zwischen Angst und Vorfreude

Antwort von Eagle, 28. SSW am 11.10.2020, 14:05 Uhr

Hallo aus dem Jänner!
Ich wurde bei meiner Tochter (1. Ss) auch bei 41+1 eingeleitet, um 7:00 die erste Dosis, dann noch 3 weitere und um 19:30 war sie da. Schnell, komplikationslos und mit aushaltbaren Wehen. Ich würde das sofort wieder machen und bei mir hat niemand irgendwie angedeutet, dass das so eine Ausnahme im Verlauf gewesen wäre.
Ich kann deine Gedanken verstehen und hoffe und bange auch, ob ich nochmal so eine gute Geburt haben darf...
Trotzdem kannst du positiv dran gehen. Dein Körper reagiert gut auf eine Einleitung- warum sollte es diesmal anders sein? und es heißt ja immer beim 2. geht es schneller...
Alles Gute!

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Re: Zwischen Angst und Vorfreude

Antwort von rgb am 11.10.2020, 14:08 Uhr

Meine liebe, du bist nicht allein

Ich habe nicht die sorgen die du hast aber von weitem betrachtet ist es der selbe grund: wir wissen nicht was kommt.

Dein körper hat eine Einleitung toll mitgemacht also könnte es ja diesmal wieder so sein, weil du gut auf das Medikament reagierst. Klar dauert das bei vielen mehrere tage aber bei dir ja vielleicht wieder nicht. Dein körper mag jetzt den eindruck machen als wolle er nicht starten aber in den fast 2 tagen kann noch viel passieren
Und wenn es etwas länger dauert dann ist das für deine narbe auch von Vorteil.

Die ganze narben geschichte ist natürlich doof aber wenn sie im kh der narbe zutrauen die wehen auszuhalten dann wird sie das auch. Versuche das im kopf zu haben und nicht die angst was sein könnte

Ich hatte 2 so tolle und schnelle geburten, da habe ich auch Angst, dass es plötzlich nicht so einfach funktioniert. Plötzlich ist er sterngucker oder hängt fest oder oder oder und er ist nicht mit 3x pressen draussen wie die anderen beiden. Haha ich bin zu verwöhnt denke mir auch: kann das noch ein 3tes mal so gut klappen?
Ich hätte es gerne schon hinter mir. Dabei ist es höchstwahrscheinlich in kürzester zeit vorbei.
Meine schwester hat es so schön geschrieben:
Man weiss nie was bei der geburt auf einen zukommt und doch weiss man es eben sehr gut.

Zusätzlich bin ich irgendwie überfordert, dass da noch ein 3. kommt! Haha plane alles immer nur für die beiden grossen und vergesse den kleinen baby boy kann mir den alltag mit baby nicht vorstellen und bin dann verunsichert

Wir müssen uns einfach ins "Abenteuer" stürzen und alles annehmen wie es kommt. Wir werden das schaffen und du weisst ganz sicher, dass du ende der woche deine süsse bei dir hast
wie weniger wir vorher wissen was kommt umso weniger versteiften wir uns darauf und bleiben flexibel das ist doch auch toll

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Re: Zwischen Angst und Vorfreude

Antwort von Mamajuni16 am 12.10.2020, 13:16 Uhr

Das hört sich ja gut an wie gesagt, meine erste war ja auch nicht so schlimm, hätte mir danach nicht jeder die übelsten Horrorstorys erzählt und wie viel Glück ich da doch hatte, hätte ich jetzt auch nicht so Angst... Und dann kommt halt noch dazu, dass die Maus auch noch sehr kräftig ist

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Re: Zwischen Angst und Vorfreude

Antwort von Ju87 am 12.10.2020, 23:36 Uhr

Hallo! Ich war bis jetzt nur gelegentliche Mitleserin, wollte dir aber gern antworten.

Ich hatte nach einer schnellen, unkomplizierten Einleitung vor drei Jahren vorgestern meine zweite. Die erste war ähnlich wie bei dir, Tablette um 9, zweite Gabe Mittag irgendwann und danach ist es bald los gegangen, ab der ersten Wehe war mein Baby in eineinhalb Stunden geboren.

Bei der zweiten hat die halbe Dosis ausgereicht, es ist noch schneller los gegangen und ich war nur ungefähr eine halbe Stunde im Kreißsaal bis mein Baby da war.

Wenn dein Körper damals gut auf das Medikament angesprochen hat, kann ich mir nicht vorstellen, dass es diesmal anders sein wird, eher im Gegenteil. Er wird schon erkennen, was zu tun ist und noch besser reagieren.

Horrorgeschichten von "ewigen" Einleitungen kenn ich leider auch, aber ich glaub nicht, dass du dir diesbezüglich Sorgen machen musst.

Alles Gute für dich und euch alle, die noch auf die Geburt warten.

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Re: Zwischen Angst und Vorfreude

Antwort von Mamajuni16 am 13.10.2020, 8:03 Uhr

Das klingt sehr aufmunternd, danke
Ich hoffe einfach, dass ich auch nochmal dieses Glück haben darf

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Re: Zwischen Angst und Vorfreude

Antwort von Ju87 am 13.10.2020, 8:34 Uhr

Bestimmt! Glaub daran und sollte es anders kommen, wirst du es auch super machen. Es gibt dann ohnehin kein Zurück mehr. Positive Gedanken sind wichtig für dich und das Baby. Viel Glück für heute!

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