Wie geht ihr (gut) mit Ängsten um?

Ich finde, gerade das ist der springende Punkt. Natürlich ist es schlimm, wenn man Komplikationen hat und ständig um sein Baby bangen muss. Aber man darf sich dann auch nicht zu sehr in diese negativen Dinge hineinsteigern, da man sich sonst nur noch zusätzlichen Stress macht. Bei mir ist es z.b. eine Gerinnungsstörung, die mir in beiden Schwangerschaften anfangs große Sorgen bereitet hat, da nicht sichergestellt war, dass die Plazenta und das Baby ausreichend versorgt werden. Trotzdem habe ich das in meiner Macht stehende getan, um das Problem in den Griff zu bekommen, und dann musste es mit diesem Thema auch reichen. Ich beschäftige mich oft mit positiven Dingen, z.b. bin ich auch ganz aufgeregt, was es wohl wird, weil es ist halt auch sehr wichtig für die Psyche, diese positiven Dinge in den Vordergrund zu rücken. Daher finde ich, dass beides seine Berechtigung hat. Ich muss zugeben, dass es mir auch nicht sehr leicht gefallen ist. Aber es kann funktionieren. Z.B. sich Namen auszudenken, nach Babysachen zu schauen, sich zu überlegen, wie man das Zimmer einrichten will usw.