Juni 2015 Mamis

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Geschrieben von Jupiter am 01.07.2016, 20:59 Uhr

Trennungsängste - wie ist es bei Euch?

Hallo Mädels, ich muss in 9 Wochen wieder arbeiten gehen und bin dann von 7 bis 17 Uhr aus dem Haus. Mein Mann passt noch einen Monat allein auf unser Kind auf und macht dann die Eingewöhnung (dann ist sie 15 Monate alt).Unsere Tochter ist aufgeweckt und fasst schnell Vertrauen in andere Personen (Krabbel Gruppe etc) allerdings ist sie so gut wie nie ohne mich. Mal eine halbe Stunde mir Papa oder Großeltern. Das klappt gut...
Seit ein paar Tagen habe ich realisiert, dass wir uns bald "trennen" müssen und - was soll ich sagen- seitdem bin ich ein nervliches Wrack. Ich würde sie am liebsten gar nicht hergeben (zudem stille ich sie auch noch ca 4 mal am Tag und 3 mal nachts).
Dreht Ihr auch so durch wegen der Trennung? Wie kann ich mich und meine Tochter vorbereiten??? Am liebsten würde ich mich mit ihr auf eine einsame Insel verkriechen und mich nie von ihr trennen
Galgenhumor.... Wie komme ich wieder aus dieser Panik raus? Ich wollte nie so eine "Glucke" sein und ich wei5dass es für meine Tochter auch ganz wichtig ist, sich etwas (!!!) abzunabeln.

Oh man
LG Jupiter

 
4 Antworten:

Re: Trennungsängste - wie ist es bei Euch?

Antwort von Vroni2610 am 01.07.2016, 22:00 Uhr

Hallo Jupiter,
kann dich sehr gut verstehen. Das ist so ein großer Schritt-erst hat man seinen Schatz 9 Monate im Bauch und dann ein Jahr nur bei sich. Wer trennt sich da schon leicht? Wäre eigtl auch ab September arbeiten gegangen und hätte mich trennen müssen, durch die erneute Schwangerschaft bleib ich aber nochmal daheim. Hab meinen Spatz gern noch länger bei mir. Werd ihn dann aber regelmäßig zu meinen Eltern stundenweise geben bzw mein Mann unternimmt mit ihm was alleine, wenn der Kleine da ist. Ich glaube ein bisschen Abnabelung stärkt das Mama-Kind-Verhältnis auf gesunde Weise. Du siehst dein Kind ja abends oder? Nach ein, zwei Wochen ist der größte Trennungsschmerz bestimmt vorbei. Eure Mama-Kind-Beziehung wird bestimmt neue Qualitäten bekommen. Vertrau auf euch! Die unsichtbare Nabelschnur hält euch zusammen

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Re: Trennungsängste - wie ist es bei Euch?

Antwort von MamaBea am 02.07.2016, 8:16 Uhr

Hallo, ich kann dich sooo gut verstehen. Vor ein paar Wochen ging's mir ganz genauso. Wie aus dem Nichts stand der Arbeitsbeginn vor der Tür. Ich hab dann gesagt, ich verkrieche mich mit ihr unter der Decke und bin gar nicht da.
Und dann war es soweit, ich musste morgens los. Ich arbeite jetzt seit drei Wochen wieder, bin immer von 7.00 bis 15/15.30 weg. Die ersten Tage waren schwer, aber auch dadurch dass Mausi sich ne kleine Erkältung eingefangen hatte. Ein Morgen hatte sie leicht erhöhte Temperatur. Da bin ich unter Tränen los, meine Kollegen haben mich getröstet.
Ich wusste aber auch, dass es ihr gut geht bei Papa. Das Fieber war mittags schon wieder weg.
Papa schickt mir öfter mal Bilder, was sie gerade machen. Das hilft mir sehr.
Ansonsten gewöhnt man sich tatsächlich schnell dran und die Vorfreude ist riesig.
Sei tapfer, du packst das.

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Re: Trennungsängste - wie ist es bei Euch?

Antwort von Mona6 am 02.07.2016, 11:07 Uhr

Ich habe mich schon beider grossen und jetzt auch vom Kleinen immer leicht trennen können. Mir war immer nur wichtig, dass ich der Betreuung 100% vertrauen kann.
Man gewöhnt sich daran, denke ich. Du solltest jetzt lieber die letzten Wochen 100% mit ihr geniessen und dir nicht die Laune verderben lassen mit "wie wird es wohl sein"-Gedanken! Es wird nämlich so sein wie es kommt.
Mein Problem ist bei unserem Kleinen, dass ich halt angst habe, das die Person die ihn füe mal ne std. / zwei betfeut seine Ideen nicht mitbekommt und er sich ernsthaft verletzt....

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Re: Trennungsängste - wie ist es bei Euch?

Antwort von Lovie am 02.07.2016, 12:59 Uhr

Ich gehe auch ab Mitte September wieder arbeiten und die kleine dann in die kita.
Vor ein paar Monaten war es für mich eine Strafe sie mal für zwei Stunden anzugeben (außer papa, das war immer OK) !mittlerweile genieße ich auch mal etwas Kind frei und hab kein schlechtes gewissen.

Ich bin von der kita und dem Konzept überzeugt. Erzieherinnen sind sehr sympathisch, viele Kinder aus ihrer Gruppe kennt sie bereits durch krabbelgruppe usw. Ich bin sicher ihr gefällt es dort.

Ich mache mir eher sorgen wie ich es schaffen soll, jeden morgen um 6 aufzustehen und dann Arbeit, Haushalt und Kind unter einen Hut zu bringen wenn wir derzeit fast jede Nacht 2-3 Stunden wach sind...

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