zurück| Geschrieben von ka.thi, 8. SSW am 28.01.2022, 8:18 Uhr |
So viel Veränderung
Hallo ihr Lieben,
nachdem ich Montag beim Arzt war und ein Embryo mit Herzschlag gesehen werden konnte, habe ich die Nachricht gleich meinem Chef verkündet, der mich sofort zum Betriebsarzt geschickt hat. Jetzt bin ich bereits offiziell im Beschäftigungsverbot und fühle mich total überrumpelt mit Allem. Zudem weiß quasi noch niemand aus der Familie/enge Freunde von der Schwangerschaft. Ich bin jetzt in der 8. SSW, wie handhabt ihr es damit die werdenden Großeltern einzuweihen?
Sorry für die Jammerei
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Re: So viel Veränderung
Antwort von Ronja90, 7. SSW am 28.01.2022, 8:28 Uhr
Hallo,
Ich hatte am Montag meinen ersten FA Termin und habe es dann am Dienstag meinem Chef gesagt. Da ich in der Schule arbeiten habe ich ein Teil BV bekommen und darf nicht mehr in Präsenz unterrichten.
Aufgrund des Halbjahreswechsel am kommenden Montag hat meine Schulleitung jetzt all meine Klasse umverteilt und natürlich wissen es jetzt die Kollegen und die SchülerInnen können es sich auch denken.
Da es mir bewusst war, was am Dienstag alles passieren wird. Haben wir am Montag Abend unsere Eltern angerufen und es ihnen gesagt. Ich fand es einfach komisch zu wissen, dass es ab dem nächsten Tag kaum zu verheimlichen ist, weil ich ja auch nicht mehr in die Schule gehe. Es hat sich daher gut angefühlt die Nachricht dann vorher den Eltern zusagen.
Ich weiß es ist alles mega früh und ich hatte auch viel lieber noch etwas gewartet, aber wegen der derzeitigen Corona Lage ist es eben schwierig.
Wir haben übrigens Videotelefoniert, weil ich sie nicht persönlich sehen könnte.
Ich finde die Veränderung auch krass und mega überprumpelnt und muss mich auch erst an die Situation gewöhnen.
Aber ich hoffe das kommt noch.
Ich hoffe nur, dass jetzt auch alles gut ausgeht und ich nicht wieder zurück muss.
Aber da bleibt es einem nur positiv zu denken.
Liebe Grüße!
Re: So viel Veränderung
Antwort von Amy2020, 8. SSW am 28.01.2022, 8:38 Uhr
Guten Morgen,dann geht's dir genauso wie mir. In der Familie weiss es bis jetzt nur die Mutter meines Freundes und am Montag hab ich auf der arbeit bescheid gesagt und seit dienstag bin ich im bv.für mich ist das alles auch irgendwie so schnell..Bin damit auch total überrumpelt worden..bei mir kommt leider noch dazu,das ein teil der familie von meinem freund in der gleichen firma arbeitet.mit meinen vorgesetzten ist abgesprochen das mindestens bis zur 12 woche kein Ton davon auf der arbeit gesagt wird.
Re: So viel Veränderung
Antwort von Bebi2021 am 28.01.2022, 8:47 Uhr
Wir haben es eine Woche später erzählt ( da war ich in der 6. Woche ) ich finde es irgendwie Quatsch so lange damit zu warten, es kann auch nach der 12. Woche etwas passieren. Und selbst wenn, ja dann wissens alle … alle die du eben magst .. :)
Re: So viel Veränderung
Antwort von Mary_George, 7. SSW am 28.01.2022, 10:54 Uhr
Ich bin in der 7. SSW und es wissen echt viele Freunde und auch unsere Eltern, nur unsere Großeltern noch nicht wir waren so aufgeregt, dass wir es irgendwie nicht für uns behalten konnten. Naja, jetzt ist es so. Bei der Arbeit hab ich es auch verkündet, um keine Vorlesungen mehr in Präsenz halten zu müssen.
Re: So viel Veränderung
Antwort von Tinka1981Stern, 8. SSW am 28.01.2022, 10:57 Uhr
Habe ich gestern gelesen (siehe Foto).
Re: So viel Veränderung
Antwort von Tinka1981Stern, 8. SSW am 28.01.2022, 10:59 Uhr
… möchte damit sagen, dass man die Schwangerschaft nach einem Herzschlag der Familie/engen Freunden erzählen kann.
Re: So viel Veränderung
Antwort von Nickit92 am 28.01.2022, 11:32 Uhr
Also wir erzählen es meiner Mama nicht, hat aber den Grund, dass sie Ihre Klappe nicht halten kann 
und ich es dann nicht mal mehr schaffe meiner besten Freundin selber davon zu erzählen… Solchen Leuten sollte man es vll wirklich nicht sofort sagen.
Meinem Schwiegerpapa haben wir es erzählt und auch ein paar engen Freunden - einfach weil auch wenn es „schlecht“ ausgeht es gut ist jemanden zu haben, der für einen da ist. Der versteht, warum man gerade vll nicht so kann. Und die auch Dicht halten.
Außerdem wissen meine Freundinnen eh sofort bescheid. Da brauch ich garnichts sagen. 
Hab eine enge Freundin gestern aufm Lidl Parkplatz getroffen und sie: Sag mal bist du wieder Schwanger? Du strahlst so!
Öhm… ich bin 7 SSW. Aber ja 
Wie man es macht muss jeder selber wissen. Aber Schwangerschaft ist Schwangerschaft und für mich persönlich bringt es nichts es zu verheimlichen und es zu einem TabuThema zu machen, nur weil man noch nicht „safe“ ist.
Das Leben ist nicht Sicher und Schwangerschaft und Schwangerschaftsverlust gehören leider dazu. Wenn wir wollen, dass andere Menschen darauf aufmerksam werden, das Schwanger werden meistens einfacher ist als schwanger bleiben (und ich möchte den Frauen die nicht so einfach schwanger werden können jetzt nicht auf die Füße treten, denn oh man das ist echt dann nochmal härter!)
Wie gesagt. Wenn du jemanden hast dem du vertraust, würde ich es dem erzählen… denn im Zweifel braucht man jemanden der einen Auffängt. Aber es ist deine Entscheidung.
Meiner Chefin hab ich es auch sofort erzählt, denn ich gehe eh ins BV und fand es nur fair ihr es zu erzählen bevor ein Dienstplan geschrieben wird, den ich eh nicht einhalten kann (wahrscheinlich).
Es ist eine persönliche Entscheidung. Aber egal wie du dich entscheidest, solange es sich für dich richtig anfühlt ist es gut!
Re: So viel Veränderung
Antwort von Nickit92 am 28.01.2022, 11:35 Uhr
Ja das stimmt schon… ich hatte zweimal ne FG nach Herzaktion… Bis zum Ende der 16. SSW ist das Risiko ein Baby noch zu verlieren halt einfach vergleichsweise hoch. Eine Freundin hat 3 FG gehabt. 2x 16 und einmal 21 SSW… Es kann immer unerwartet passieren. Sollte einen aber nicht davon abhalten das zu tun was einem gut tut. Und wenn es so ist das es einem gut tut es zu erzählen dann ist das ok.
Wir erzählen es auch ausgewählten Menschen
Re: So viel Veränderung
Antwort von Meike84, 9. SSW am 28.01.2022, 14:23 Uhr
Hallo Kathi!
Durch unsere IVF-Behandlung(-en), wusste der engste Familen- und Freundeskreis eh, dass wir evtl. Schwanger sind. Lügen wollten wir dann auch nicht oder sagen „ob es geklappt hat, sagen wir euch dann in 8 Wochen“ 
..
Ich würde es einfach allen erzählen mit denen du/ihr auch reden würdet, wenn etwas schief gehen sollte..
Falls jetzt bei uns noch ein Abgang kommen sollte, dann würde ich ja auch mit meiner Mama, besten Freundinnen oder auch bestimmten Arbeitskollegen drüber reden wollen..
VG
