August 2021 Mamis

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Geschrieben von Snoopy365 am 21.08.2021, 12:11 Uhr

Schlechtes Gewissen und Probleme beim Stillen

Hallo liebe August-Mamas!

Viele haben ja schon ihr Baby in den Händen- herzlichen Glückwunsch dazu :)

Unser kleiner Schatz (unser erstes Kind) ist heute 6 Tage alt- seit Donnerstag sind wir zu Hause- es gab leider ein paar Komplikationen bei mir. Die erste Nacht daheim war okay, die gestrige eine Katastrophe. Schon ab ca. 22:30 wollte er ständig trinken und hat von einer Seite auf die andere gewechselt. Irgendwie ist mir vorgekommen als würde das Stillen nicht so gut funktionieren wie in den Tagen davor Heute ist es zwar wieder besser- trotzdem lässt er manchmal während dem Trinken einfach die Brust los und sucht sie dann ganz hektisch wieder, wirft den Kopf hin und her und schreit dabei. Er hat keinen Schnuller und bekommt auch kein Fläschchen. Im Krankenhaus gab's das Problem nicht. Meine Hebamme ist leider seit heute auf Urlaub und hat uns vorher noch nicht gesehen, weil ich eben länger im Krankenhaus bleiben musste.
Gegen 4 Uhr ist es dann ganz schlimm geworden- er hatte Hunger, aber hat die Brust immer nach max. 20 Sekunden losgelassen, gleichzeitig immer mehr geschrien, sodass ein Trinken gar nicht möglich gewesen wäre. Hab natürlich versucht ihn zu beruhigen, aber egal was ich und dann auch mein Freund versucht haben, er hat sich nicht beruhigen lassen, sondern immer mehr geschrien. Letztendlich haben wir ihn dann ins Maxi Cosi gepackt und sind eine Stunde mit dem Auto spazieren gefahren. Da konnte er dann zumindest schlafen.
Nun zum eigentlichen Problem an der Sache. Ich weiß, dass es solche Phasen gibt und die an sich normal sind, aber ich hätte nicht damit gerechnet, dass sie schon so bald auftreten... Als er da so geweint hat, hatte (und hab ich eigentlich noch immer) so ein schlechtes Gewissen, weil ich ihn nicht beruhigen konnte. Als mein Freund ihn übernommen hat, bin ich zuerst mal ins Bad gegangen und habe selbst geweint. Ich komm mir so hilflos vor und hab Angst, dass sich das jetzt jede Nacht wiederholt und sich negativ auf unsere Bindung auswirkt. Für so ein kleines Baby ist es ja sicherlich auch nicht toll, wenn man so hysterisch weinen muss, dass man nicht mehr beruhigt werden kann. Er muss sich ja auch absolut hilflos vorkommen, dass die eigenen Eltern nicht wissen, was los ist.

Sorry für den langen Text, aber vllt gibt's ja hier wen mit ähnlichen Erfahrungen. Tipps sind ebenfalls willkommen.
Schönes Wochenende!

 
10 Antworten:

Re: Schlechtes Gewissen und Probleme beim Stillen

Antwort von Ulli123, 41. SSW am 21.08.2021, 13:17 Uhr

Hallo,
Unser Kind lässt sich zwar noch Zeit, aber ich will dir trotzdem mal antworten.
Fühl dich erstmal gedrückt. Das ist bestimmt eine schwere Nacht für euch gewesen .

Nach allem, was ich von Freundinnen mit Kindern weiß und mitbekommen habe, ist es ganz normal, dass es mal vorkommt, dass man das Baby nicht gleich beruhigen kann. Selbst, wenn man schon Kinder hat, kennt man dieses eine Kind ja eben noch nicht und das Kind euch nicht. Ihr müsst euch eben noch kennen lernen
Das wichtigste ist doch, dass ihr da wart. Ihr habt ihn nicht allein gelassen und das hat er ganz sicher gemerkt. Und ihr habt ja eine Möglichkeit gefunden ihn zu beruhigen! Das ist doch super!

Vom Stillen hab ich glaub ich zu wenig Ahnung, da können erfahrene Mamis hier sicher besser helfen. Oder eine Expertin von rund ums Baby, da gibt es ja auch Hebammen und Stillberaterin en.
Vielleicht habt ihr euch gegenseitig hochgepusht und dann floss deshalb die Milch nicht so gut?
Vielleicht war es auch einfach was anderes, was ihn wachhielt.
Wenn ihr mit dem Stillen jetzt unsicher seid, könnte vielleicht eine Stillberaterin helfen.

Ihr macht das sicher super und werdet euch bald eingespielt haben.

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Re: Schlechtes Gewissen und Probleme beim Stillen

Antwort von TanchetoHello am 21.08.2021, 14:05 Uhr

Hey,
ich kann dich absolut verstehen. Bei uns ist es gerade das gleiche. Er möchte trinken zieht zwei drei mal lässt los, streckt sein Kopf nach hinten und schreit in paar Sekunde sucht er die Brust wieder. 100% weiß ich selber nicht warum er das so macht, aber was ich vermute, er hat in den Moment Schmerzen( Vllt Bauchschmerzen) allerdings beruhigt das Stillen die Kinder und die suchen dann weiter nach der Brust, wenn die Kolik nachlässt, oder die machen dieses Cluster Stillen sind voll, lassen los, trotzdem vollen die aber weiter Trinken. Ich versuche auch mit oft Bäuerchen machen, damit weniger Luft und mehr Platz im Bauch ist und somit auch weniger Bauchschmerzen. Meiner macht es aber nicht wenn er richtig Hunger hat, zum Beispiel nach eine längere Trinkpause trinkt er super. Mehr als raten und versuchen bleibt uns leider nicht übrig.
Hoffentlich meldet sich jemand der es besser weißt.

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Re: Schlechtes Gewissen und Probleme beim Stillen

Antwort von KrisKros am 21.08.2021, 14:31 Uhr

Hallo meine Liebe,
ich bin total bei dir und habe auch solche Nächte schon mitgemacht. Das zerreißt einem das Herz, wenn man sich so hilflos fühlt und der Kleine kann ja auch nicht anders kommunizieren als mit Schreien. Mein Kleiner ist heute drei Wochen alt und ich hatte so eine Nacht, wie du sie beschreibst, als er die zweite Nacht auf der Welt war. Da war ich im Krankenhaus und auch da konnte man nicht wirklich helfen, als: durch.

Du hast meiner Meinung nach ganz intuitiv genau richtig gehandelt.
Du warst bei ihm, als er unzufrieden war, hast ihm Trost durch Nähe gespendet, und hast letztlich eine Lösung gefunden, um ihn zu beruhigen, du hast ihn in dieser Stresssituation auch noch super beobachten können, ohne selbst durchzudrehen. Großartig!
Mein Kleiner hat dieses Suchen auch immer wieder und mir wurde letztens von meiner Hebamme gesagt, dass er dann eine starke Hand als Führung an die Brustwarze am Hinterkopf braucht. Es war für mich eine große Überwindung, aber eine große Hilfe für ihn, die Brustwarze zu finden und letztlich ans Ziel zu gelangen. Noch kann er es nicht selbst, aber irgendwann wird er meine Hand am Hinterkopf nicht mehr brauchen. Wichtig ist, die Handfläche zu benutzen nicht einzelne Finger.
Die Kleinen sind dann super aufgeregt, riechen die Milch und werden ungeduldig. Wenn meiner so stark schreit vor dem Essen, dann versuche ich ihn auch erst einmal zu beruhigen. Meiner nimmt auch keinen Schnuller. Dann nehme ich den kleinen Finger und schiebe ihn manchmal in den Mund, dann saugt er ganz schön fest dran, bis er merkt: oh da kommt ja gar keine Milch...

Aber so ist er ruhig genug, dass er mir meine Brustwarze nicht zerfleischt und eventuell genug Geduld hat, um noch einmal auf die Suche (mit meiner Hilfe) nach der Brustwarze zu gehen. Sonst summe ich etwas Monotones, gehe durch die Gegend mit ihm auf dem Arm oder mein Mann nimmt ihn, weil ich einfach immer und am ganzen Körper nach Milch rieche und das macht ihn wahnsinnig, vor allem, wenn er Hunger hat. Außerdem merken die Kids super klar, wenn man selbst iwie nicht ganz bei der Sache ist oder sehr aufgewühlt etc. Das hört sich bei euch nach einer Spirale an uns ihr habt euch gegenseitig hoch gepuscht.

Hast du auch unterschiedliche Stillpositionen ausprobiert? Gibt es eine, in der du dich total sicher fühlst? Ist es an beiden Brüsten gleich? Hast du entspannt gesessen?

Vorgestern hatte ich auch einen Breakdown vom Feinsten. Dann habe ich ihn vor dem Stillen meinem Mann gegeben, habe mich dann ins Bad verkrümelt, fett geheult und mit neuer Ruhe versucht anzulegen danach, das hat geholfen.

Ich kann dein schlechtes Gewissen total verstehen, aber im Endeffekt ist es das nutzloseste Gefühl in einer solchen Situation, das ich mir vorstellen kann. Es bringt weder dir noch deinem kleinen Schatz etwas, wenn er gerade doch einfach nicht versteht, dass er so nah dran war an dem leckeren Abendessen und es einfach immer wieder verloren hat.
Kopf hoch, es ist tierisch anstrengend, aber ihr schafft das. Ist natürlich blöd, dass deine Hebamme gerade jetzt nicht ansprechbar ist... Ich hoffe sehr, dass es dir nun gut geht mit der Heilung und den Komplikationen... Ich drücke dich!

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Re: Schlechtes Gewissen und Probleme beim Stillen

Antwort von Moonmoth, 37. SSW am 21.08.2021, 14:42 Uhr

Hi,
ich bin bei weitem keine Expertin beim Stillen, konnte meine Jungs damals nur 4 Monate teil-stillen, aber ich sag einfach mal frei raus, was mir durch den Kopf geht.
Also Einer meiner Zwillinge hat damals ein ähnliches Verhalten gezeigt. Allerdings war er da schon ein klein wenig älter (so 1-2 Monate).
Meine Hebamme meinte, es könne sein, dass er schon satt ist, aber ein Nuckelbedürfnis hat und deshalb quasi sauer auf die Brust ist, weil noch was raus kommt .
Ihm hat dann tatsächlich der Schnuller zwischendurch geholfen. Könntest ja mal testen, ob er zufrieden ist, wenn er an deinem Finger saugen kann?

Andererseits hatte ich ganz zu Anfang der Stillzeit Probleme mit zu wenig Milch, weil ich einfach zu gestresst war mit zwei Kindern, vergessen habe zu essen und zu trinken und dann kam aus der Milchbar oft kaum was raus kam. Möglich wäre also auch, dass ihr durch die Situation zuhause (ohne den Schutz des Krankenhauses) einfach etwas gestresst seid, der Milchspendereflex dadurch bei dir nicht so will, Baby sauer wird und ihr euch dann quasi gegenseitig hochschaukelt.
Und das Babys unabhängig vom stillen manchmal einfach nicht so schnell zu beruhigen sind, ist relativ normal.
Solange ihr da seid und ihm zeigt, dass ihr euer bestmögliches tut, damit es ihm gut geht, leidet die Bindung da nicht drunter. Keine Sorge. Ihr müsst euch ja weiterhin gegenseitig auch einfach noch kennenlernen.
Das spielt sich schon alles ein. Kopf hoch!

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Re: Schlechtes Gewissen und Probleme beim Stillen

Antwort von Slykee am 21.08.2021, 15:34 Uhr

Hallo aus dem April,
fühl dich erstmal gedrückt! Du bist eine tolle Mama, denn du kümmerst dich und versuchst alles damit es deinem Baby gut geht.
Ich hatte anfangs mit meinem Sohn auch öfter die Situation, dass er den Kopf so hin und her geworfen hat, das geht sicher vielen so. Vielleicht ist dein Baby müde oder überdreht. Vielleicht schafft er es auch einfach noch nicht richtig anzudocken.
Wie hier schon jemand geschrieben hat, hilf nach indem du seinen Kopf festhältst, da darf man wirklich nicht zimperlich sein verschiedene Stillpositionen testen kann auch helfen.
Ich habe ansonsten in solchen Situationen ihn zwischendurch einfach mal an mich gekuschelt, damit wir beide ein bisschen aus der Situation raus kommen. Ein paar mal durchgeatmet und es dann wieder versucht. Was soll ich sagen, mal hats geholfen, mal nicht...
Dass du zwischendurch dann einfach mal ne Runde heulen muss ist auch völlig normal. Dein kleiner Schatz ist erst 6 Tage alt, deine Hormone spielen noch verrückt (Baby Blues), da ist man nah am Wasser gebaut. Und du und dein Sohn müsst beide erstmal lernen wie das mit dem stillen funktioniert. Setz dich nicht unter Druck und mach dir keine Sorgen, kein Baby verhungert freiwillig

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Re: Schlechtes Gewissen und Probleme beim Stillen

Antwort von Bojanamandic am 21.08.2021, 15:39 Uhr

Hallo,

erstmal solltest du dich etwas beruhigen und ganz entspannt sein Auch wenn es schwer ist aber du bist noch ganz am Anfang, er ist 6 Tage alt und du musst erstmal reinkommen.

Ich hatte das am zweiten Tag als ich mit ihm im Krankenhaus war da hat er genau das gleiche gemacht wie dein Baby. Ich war so verzweifelt und habe auch geweint, leider hat mir die Krankenschwester auch überhaupt nicht geholfen und mich noch blöd angemacht. Letztendlich hab ich ihm dann zugefüttert da ich so überfordert war. Am Morgen hab ich dann meine Hebamme angerufen und sie meinte dass das vollkommen normal ist. Sie hat mich beruhigt und bestärkt ich solle weiter stillen und aufkeinenfall aufgeben. Es dauert etwas bis man reinkommt mit dem stillen. Mach dir keine Sorgen, mein kleiner hat manchmal auch Nächte da hängt er andauernd an der Brust

Dein Baby wurde aus seiner sicheren Zone geholt und muss nun mit ganz vielen neuen Reizen klar kommen. Da braucht es einfach ganz viel Sicherheit von dir und deine Nähe. Mein kleiner ist jetzt drei Wochen alt und es wird immer besser. Bloß nicht aufgeben und immer weiter machen mit dem stillen. Das machst du ganz super!

Ich hab mir auch eine Handpumpe geholt und pumpe ab und zu Milch ab damit ich die im Kühlschrank habe falls so eine Nacht nochmal. Vielleicht ist es ja auch etwas für dich. Ich hab auch recht früh angefangen abzupumpen. Er bekommt nicht oft die Flasche nur ganz selten

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Re: Schlechtes Gewissen und Probleme beim Stillen

Antwort von Carrabea am 21.08.2021, 15:53 Uhr

Hallo aus dem Juli!
Die Situation kenn ich gut, hab auch schon ein paar mal geheult deswegen... Aber so langsam habe ich ein paar Tricks bzw meine Hormone wieder besser unter Kontrolle

Oft ist es bei uns so, dass dieses dauernde Loslassen und aufgeregt suchen kommt, wenn ein Pups quer sitzt oder oben Luft raus muss. Dann hilft erstmal aufrecht halten oder sogar nach vorne gebeugt, zusammengesunken, dann geht die Luft leichter raus (klappt nicht immer, aber oft).

Wenn er sich so richtig in Rage geschrien hat, hilft meist nur noch, ihn unter den Armen zu greifen und mit einem vergnügen "huiii" hoch in die Luft zu heben. Nach 3 bis 5 Wiederholungen ist er meist genug abgelenkt und ruhiger, dass man ihn (mit der nötigen Übung) schnell anlegen kann - dazu ziehe ich ihn von innen nach außen über die Brust, damit seine Arme am Körper anliegen und sich nicht vor den Mund schieben können. Aber da muss ich echt schnell sein, sonst geht's von vorne los...)

Für dem Notfall habe ich manchmal auch ein kleines Fläschchen am Start, wo er zur Beruhigung einen Moment draus trinken kann, danach geht's meistens wieder an der Brust.

Und wenn gar nichts mehr geht: An Papa übergeben, der riecht nicht so nach Milch und kann ihn deswegen oft besser beruhigen.

Ein bisschen auf dem Arm durchs Haus tragen lenkt auch ganz gut ab, bevorzugt Treppen...

"Weißes Rauschen" oder Lieder helfen auch oft.

Naja und wie die anderen schon sagten, das köpfchruhug etwas energischer ranführen und die Brust zusammen drücken, dass sie besser zu fassen ist. Aber immer drauf achten, wie es deinem Baby damit geht - wenn es dadurch Panik kriegt, ist ja auch keinem geholfen, dann also lieber ablenken und aus der Situation rausholen.

Ich hoffe, der ein oder andere Tipp kann dir helfen!

Halte durch, ihr lernt euch besser kennen und verstehen, es wird besser!

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Re: Schlechtes Gewissen und Probleme beim Stillen

Antwort von Parimo am 21.08.2021, 16:08 Uhr

hallo. Ich kenne das leider auch... Man fühlt sich so hilflos.
Meine Hebamme war heute da und ich habe sie darauf angesprochen.
Es ist auf jeden Fall normal. Bei meinem Sohn habe ich das Gefühl er benutzt mich dann nur für seine Verdauung. Sobald er nuckelt/trinkt hört mans dann richtig im Bauch grummeln und meist darf ich dann auch Windeln wechseln. Sie meinte, wenn es so ein Fall ist, also nur wegen der Verdauung soll ichs mal mit nem Schnuller versuchen. Sonst kommt ja in einen Teufelskreis und der Kleine gewöhnt sich dran bei Bauchschmerzen an die Brust zu wollen.
Also, das werde ich jetzt beim nächsten Mal versuchen hab also noch keine Info obs auch funktioniert

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Re: Schlechtes Gewissen und Probleme beim Stillen

Antwort von Felia90 am 21.08.2021, 18:24 Uhr

Hey,
ich habe/hatte das selbe Problem, mal mehr mal weniger. Letzte Woche musste ich meinen Mann aufwecken und ihm die Kleine geben, weil ich nach 4h dauerschreien am Ende (inkl. Heulkrampf aus Verzweiflung) war und aus der Situation raus musste. Hat erstmal geholfen kurz den Raum zu verlassen und was mir richtig Kraft gegeben hat war tatsächlich mal ein Tapetenwechsel am nächsten Tag. Hab die Maus gestillt und dann beim Papa gelassen und bin alleine ne Runde raus gegangen. Da habe ich richtig Kraft getankt.

Zum Stillen. Das klappt bei uns recht gut, aber was du beschrieben hast hatten wir exakt genau so auch. Bei mir lag es daran, dass meine Brust zu voll war. Ja tatsächlich zu viel Milch. Meine Hebamme brachte mich auf die Idee. Die Maus bekam quasi die Milch mit voller Kraft in den Hals und das war zu heftig. Jetzt streiche ich immer vor dem Anlegen etwas aus und dann klappt das super. Probier das mal, hat mir sehr geholfen. Ansonsten wie andere schon sagten Position wechseln. Und ganz wichtig versuchen dich zu entspannen. Der Kleine merkt deine Anspannung eventuell und dann wird alles noch krampfiger.

Ich drück dir die Daumen und du schaffst das!!!

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Re: Schlechtes Gewissen und Probleme beim Stillen

Antwort von Snoopy365 am 21.08.2021, 18:32 Uhr

Vielen Dank euch allen für die aufmunternden Worte, eure Erfahrungen, Tipps und Ratschläge.

Es tut gut zu hören, dass es nicht nur uns so geht, sondern dass das scheinbar ganz normale Entwicklungsschritte sind und man nicht grundsätzlich alles falsch macht.

Liebe Grüße!

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