November 2022 Mamis

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Geschrieben von Renilein9 am 26.02.2023, 9:12 Uhr

Nächtliche Einschlafhilfe

Bei uns ist seit einigen Wochen schon der Wurm drin.

Anfangs hatten wir gute Schlafphasen, die mir auch Zeit zur Erholung gegönnt haben. Zeitweise in der ersten Schlafrunde sogar um die 5 Stunden. Aber auch mit 3 Stunden war ich schon zufrieden.

Aktuell stecken wir jedoch im 4. Sprung, abgelöst startet nun wohl die sogenannte Schlafregression, typisch für sein jetziges Alter. Alles soweit ok, und für mich logisch nachzuvollziehen.

Aber: heute bin ich gerade einmal auf 2,5 Stunden Schlaf gekommen. Und das auch nur, weil ich halb 9 schon kurz nach dem Baby ins Bett gewandert bin. Seit 1:30 Uhr lag ich komplett „wach“.

Er wird einfach nach jedem Schlafzyklus wach. Beziehungsweise unruhig. Beginnt mit den Armen und Kopf zu rudern / hin und her zu schlagen und weckt sich damit schrittweise selbst auf, wenn ich nicht „nachhelfe“. Er findet einfach selbst nicht zurück in den Schlaf. Er wird so oft wach, dass es mir auch schwer fällt zu erkennen, wann er Hunger hat (Flaschenbaby).

Wie macht ihr das? Wie helft ihr euren unruhigen Babys nachts zurück in den Schlaf?

Mein Mann hat vor einiger Zeit begonnen, weil er selbst das als Kind wohl geliebt hat, ihm durch Föhngeräusche zu helfen. Das funktioniert auch. Hat sich aber so aufgebaut, dass wir in den letzten Nächten fast unter Dauerbeschallung im Bett lagen - habe es ihm fortan verboten, sonst werd ich noch wahnsinnig. Und irgendwie kann und soll das ja keine Dauerlösung sein. Heute Nacht bin ich auf ein Tuch über dem Kopf umgestiegen, denn so handhabe ich es tagsüber auch. Da kommt er auch direkt zur Ruhe. Problem nur: das kann ich ja nicht auf ihm liegen lassen. Also warte ich immer einige Minuten, um dann seinen Kopf wieder „zu befreien“. Alles soweit gut - nur wenn das 9 oder 10 mal in der Nacht so abläuft, enden die Nächte wie die heutige. Papa & Sohn schlafen ruhig, ich kein bisschen. Denn heute hat mein Rhythmus eben so garnicht zu seinem gepasst. D.h. auch in den paar Minuten zwischen den Schlafzyklen, in denen er ruhig geschlummert hat, hab ich nicht zurück in den Schlaf gefunden. Dafür waren die Unterbrechungen einfach zu oft / kurz getaktet.

Händchen halten, Kopf streicheln, Schnuller - wird leider alles abgelehnt. Es spielt auch keine Rolle, ob er im Beistellbett oder direkt neben mir liegt.

Nun war heute Nacht schon ziemlich extrem. Ich denke aber, dass uns die holprige Zeit noch eine Weile begleiten wird. Mir ist ehrlicherweise ein Rätsel, wie ich die nächsten Wochen überleben soll, bis er sich wieder ein bisschen eingependelt hat Es wäre doch so schön, wenn es irgendwie eine kleine Hilfe gäbe. Er nuckelt gern an meinem Finger, klappt aber auch nur manchmal, um zurück in den Schlaf zu finden.

 
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