Juli 2016 Mamis

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Geschrieben von Rübenkind am 13.05.2017, 9:04 Uhr

Landeserziehungsgeld

Noch ein Nachtrag zum Ehegattensplitting:

Die gesamte Familienpolitik ist (noch) darauf ausgerichtet, dass einer (meist er) Vollzeit arbeitet und der andere (meist sie) zuhause bleibt oder allenfalls eine kleine Teilzeitstelle hat. Das wird unter anderem gefördert durch das Ehegattensplitting - übrigens, und das macht es besonders absurd: unabhängig davon, ob überhaupt Kinder da sind!

Was das System nicht fördert oder unterstützt: Wenn eine solche Ehe in die Binsen geht (man munkelt, Scheidungen sind gar nicht so selten) oder der Versorger nicht mehr arbeiten kann oder stirbt. Im Scheidungsfall ist er meist gut versorgt, auch im Alter. Er hat ja immer gearbeitet. Und sie? Lebenslange Unterhaltszahlungen gibt es seit 2008 nicht mehr...

Also mir wäre das zu heikel, darauf zu vertrauen, dass mein Mann als Versorger gesund und munter und treu bleibt. Ich weiß nicht, inwieweit man sagen muss "das ist doch das mindeste", dass der Staat es fördert, wenn einer gar nicht oder wenig arbeiten geht, aber dann die große Heulerei am Ende kommt...

 
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