Kitaeingewöhnung und kein Ende in Sicht

Hallo, guten Abend,
oje, das klingt echt furchtbar anstrengend ! Ich hatte bei unserer Kleinen in der Eingewöhnungszeit auch so einen Tiefpunkt. Es waren sechs Wochen veranschlagt, und ab Woche 4 war mein Mann wieder in Vollzeit, ich noch in 50% Teilzeit. Woche 6 waren wir beide wieder in Vollzeit. Da war ich also von vornherein etwas angespannt, wie das bloß laufen sollte. Als wir in Woche 3 immer noch nur eine Stunde Alleinsein geschafft hatten, habe ich genau wie du Panik bekommen: Da fragt man sich echt, wie bitte drei Wochen später eine Vollzeitbetreuung möglich sein soll . Erstaunlich aber wahr: Es hat dann doch geklappt, dass ab der 7. Woche die acht Stunden voll werden. Da scheint es also tatsächlich exponentiell statt linear voranzugehen . Was ich aber nicht verstehe, ist, dass die Kita bei euch nur eine Bezugserzieherin einsetzt. Bei uns ist bewusst auch die zweite Erzieherin der Gruppe schon früh mit einbezogen worden in die Eingewöhnung, um genau so einen Fall wie bei euch zu verhindern. Denn das ist ja wirklich ärgerlich, dass ihr so in den Seilen hängt! Ich drücke euch ganz fest die Daumen, dass die Eingewöhnung doch noch schnell abgeschlossen werden kann.
Das mit der Routine danach ist aber eh eher Wunschdenken: Seit der Eingewöhnung war unsere Maus jetzt echt oft krank zuhause - in den letzten drei Wochen war sie gerade mal drei Tage in der Kita . Und was soll ich sagen? Die drei Tage waren trotzdem ganz normal, ohne Fremdeln oder Ähnliches. Lass dich damit also nicht verrückt machen! Ich habe vorher nämlich auch gesagt bekommen, dass man am besten drei Monate oder besser noch das erste halbe Jahr keinen Urlaub nimmt und das Kind durchgehend zur Kita schickt, damit der Eingewöhnungseffekt nicht verpufft. Tja, das sollte mal jemand den Kita-Keimen sagen, denen ist das nämlich offensichtlich leider herzlich egal ...
Alles Gute euch!