Oktober 2021 Mamis

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Geschrieben von okelittle am 21.07.2021, 8:45 Uhr

Kindererziehung 😁

Huhu…

1. Ich werde wieder stillen, wobei ich mir gerade die Frage stelle, wie das laufen wird. Ich habe nämlich hier momentan noch einen kleinen Still-Junkie, der sich partout nicht abstillen lässt und immer wieder die Brust einfordert und das trotz der bestehenden Schwangerschaft…
Das „nervt“ mich manchmal auch echt…im Moment will er ständig an die Brust (eigentlich ist es inzwischen auf Nachts reduziert)… und auch wenn ich grundsätzlich gerne stille, ist das mitunter sehr anstrengend und er manchmal auch sehr ruppig (auaaaaaa)…
Wollte demnächst dazu mal im RUB fragen, ob jemand seine Erfahrungen mit 2 Stillkindern mit mir teilen könnte…

2.Ich denke wir werden es handhaben, wie beim Kleinen jetzt: erst ins Beistellbett, was wahrscheinlich nach kurzer Zeit wieder zur Deko mutiert, während die Kleine bei uns liegen wird Der Kleine schläft nun seit 4 Wochen in seinem Bett, wird dort am Abend von meinem Mann in den Schlaf begleitet (außer in Ausnahmefällen), Mittags von mir (mit Stillen )…
Das klappt im Großen und Ganzen deutlich besser als erwartet. Sind wir beide zu Hause, wird bei uns im Bett noch gekuschelt. Ähnlich wollen wir es wieder handhaben, allerdings mit etwas früherem Wechsel ins eigene Bett.
Weil wir einfach festgestellt haben, dass wir das zwar auch sehr genießen, uns als Paar dann jedoch zu viel Nähe (Arm in Arm einschlafen/kuscheln…) verloren geht.

3. Wie bei allen anderen Kindern auch; auf keinen Fall schreien lassen, einzige Ausnahme Situationen wo geweint/geschrien wird, man dem Kind aber „nicht helfen“ kann- da wird dann das Schreien quasi begleitet, in dem wir einfach da sind.
Natürlich auf die Bedürfnisse so gut wie möglich eingehen, jedoch nicht bei jedem „Pups springen“. Mit der Zeit bekommt man ja auch ein Gefühl dafür, wann das Kind sich letztendlich auch selbst helfen kann (natürlich altersabhängig).

4. Weder noch
Ich würde es als liebevoll-konsequent beschreiben. Ich finde Partizipation der Kinder schon sehr wichtig, allerdings halte ich wenig davon, Kinder an wirklich jeder Entscheidung mitwirken zu lassen.
Mir ist wichtig, wertschätzend, empathisch respekt-und liebevoll miteinander umzugehen. Allerdings brauchen Kinder meiner Meinung nach auch Grenzen und Regeln, die verbindlich und verlässlich für alle Familienmitglieder gelten und deren Einhaltung auch konsequent eingefordert wird.
Mir ist es wichtig die Bedürfnisse, Wünsche und Meinungen meiner Kinder zu berücksichtigen und sie darin ernst zu nehmen. Gleichzeitig ist es mir aber auch wichtig, dass Regeln und gesetzte Grenzen eingehalten werden und ein Verstoß dann eben auch Konsequenzen zu Folge hat-hierbei ist es mir/uns aber auch wichtig, dass diese transparent und somit vorher bekannt sind.
Und dass angedrohte Konsequenzen auch entsprechend umgesetzt werden.
Mir ist es aber auch besonders wichtig, dass meine Kinder IMMER mit Rückhalt und Verlässlichkeit unsererseits rechnen können.
Bis jetzt habe ich das Gefühl, dass es uns bisher ganz gut gelungen ist, den Kindern grundlegende Werte mitzugeben und ein überwiegend harmonisches Miteinander zu haben.
Kleine Roboter, die nur Befehle ausführen, oder absolut überangepasst sind, möchte ich jedenfalls nicht zu Hause haben.

Und natürlich kracht es hier auch mal ordentlich
Aber mit nem 18 jährigen, einer pubertierenden 11jährigen und nem 14 Monate alten Kleinling, fände ich alles andere auch sehr merkwürdig

 
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