zurück| Geschrieben von Pyqlq, 37. SSW am 21.04.2019, 23:25 Uhr |
Große Angst vor der Geburt.
Hallo, ihr Lieben.
Ich habe echt totale Angst vor der Geburt und möchte gerne einfach mal meine Ängste euch mittteilen.
Meine erste große Angst ist dass die Geburt anfängt wenn ich draußen bin oder sie anfängt wenn mein Verlobter nicht da ist...
Meine zweite große Angst ist das plötzlich Komplikationen auftreten und zum Beispiel ein Notkaiserschnitt gemacht werden muss...
Meine dritte große Ansgt ist dass ich die Geburt nicht schaffen werde... ich habe normal schon sehr wenig Kraft und bin bei bestimmten Sachen sehr schmerzempfindlich... Wahrscheinlich mache ich mir zu viele Gedanken wieder...
Ich habe bereits mit meinem Verlobten über meine Ängste gesprochen und er versucht mich immer wieder zu beruhigen aber irgendwie geht die Angst nicht wirklich weg...
Wie geht es euch so? 
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Re: Große Angst vor der Geburt.
Antwort von mandulina83, 39. SSW am 22.04.2019, 7:42 Uhr
Kenn das, geht mir diesmal genauso. Beim ersten Kind war ich unvoreingenommen..diesmal weiß ich was auf mich zukommt und dabei verlief die Geburt komplikationslos. Als ich das Gefühl hatte ich kann nicht mehr, sind wir ins KH..3,5Std später war der Kleine da. Ich hab jedoch vieles vergessen, allerdings erinnere ich mich noch sehr gut an mein Verhalten während dieser 3,5 Std, das reicht mir schon 
Zudem bekommt man mittlerweile soviel negatives mit 
das macht es nicht besser.
Letztendlich kommt es wie es kommt und wir müssen da durch. Denk positiv und freue dich auf den kleinen Wurm. Wenn er in deinen Armen liegt, vergisst du erstmal alles 
Re: Große Angst vor der Geburt.
Antwort von Itzy am 22.04.2019, 11:37 Uhr
Glaub mir du schaffst das! Und wenn dein Körper unter der Geburt Zeichen totaler Erschöpfung zeigt, wird reagiert. Ich z. B. hab nach 16 Std zusätzlich Sauerstoff bekommen. Ich hatte diverses vorher mitgemacht und hab einfach nicht mehr tief Luft geholt. So war es einfacher und ich würde wieder fitter. Einfach los geht es auch fast nie. Wenn du unsicher bist kannst du bei deinem Gyn oder im KH/Hebamme anrufen und um Rat fragen. Und dann bleibt fast immer genug Zeit den Liebsten an die Seite zubekommen. Selbst bei Nr2, als ich schon in den Wehen lag und der Papa Nr1 zu Freunden brachte, hat sie gewartet bis er da war
. Und es ist gut einen Plan zuhaben, aber lass es auch zu das es anders läuft. Ich wollte bei Nr1 unbedingt in die Wanne. Ich war genau 1 Minute drin, dann fand ich es so doof und wollte nur noch raus...
Bei Nr2 wollte ich gerne im Hocken gebären. Ging nicht, kaum hatte ich eine andere Position als Rückenlage sackte mein Kreislauf ab-inkl. Sterne sehen. Nr3 fand den Ausgang nicht (O-Ton Hebamme
). Zum Schluss war ich ganz ruhig, sie ließen uns 30 Minuten alleine, ich habe mit ihr im Bauch geredet und dann ging es weiter, sie drehte sich richtig ein. Ich hatte meinen Frieden mit der Situation gefunden! Das wichtigste ist das hinterher alle gesund sind. Der Rest ist egal und das schlimme vergisst man eh zum großen Teil! Dir alles Gute!!!
Re: Große Angst vor der Geburt.
Antwort von ulli_123, 36. SSW am 22.04.2019, 12:11 Uhr
Wenn du voller Angst bist, gehst du verkrampft in die Geburt und es wird genau das passieren, was du nicht willst.
Eine schöne Geburt beginnt in deinem. Kopf... Du hast ja noch ein paar Tage. Vielleicht solltest du sie damit verbringen, dich mit den Positiven Seiten einer Geburt auseinander zu setzen.
Denn dein Körper ist genau für dieses Ereignis gemacht worden, du darfst ihn nur nicht "blockieren".
Du packst das 
Re: Große Angst vor der Geburt.
Antwort von Mrs M am 22.04.2019, 23:17 Uhr
Ich hab mir beim ersten Mal ehrlich gesagt keine Gedanken über die Geburt gemacht. Meine Schwangerschaft war zu nervenaufreibend dafür. Vorzeitige Wehen ab der 26. SSW und KH. Als ich die 34+0 erreicht hatte und damit die Lungenreife durch war (ich folglich eine natürliche Geburt statt einem Kaiserschnitt haben konnte), war ich einfach nur happy. Bei mir ist beim ersten Mal nachts um 3 Uhr die Fruchtblase geplatzt. Wehen hatte ich ab 9 Uhr und um 12:30 Uhr war meine Tochter auch schon da. Deshalb bin ich diesmal eigentlich auch entspannt. Das einzige was mich beschäftigt ist die Betreuung meiner Tochter während ich Baby Nummer 2 bekomme. Meinen Mann hätt ich nämlich schon auch gern im Kreißsaal mit dabei, aber ich weiß nicht wie meine 21 Monate alte Tochter das mitmacht wenn wir beide länger weg sind. Das kennt sie nämlich blöderweise nicht. Aber ich denk positiv.
Meine Hebi meinte die Wehen setzten auch meist nachts oder morgens ein und nicht nachmittags, aber wer weiß. Ich Versuch mir nicht zu viele Gedanken zu machen.
Re: Große Angst vor der Geburt.
Antwort von July1985, 36. SSW am 23.04.2019, 15:29 Uhr
Ich kann dir da nur den Tipp geben, du musst kein Held sein... Für mich war bei der ersten Geburt schon klar, ich werde ne PDA nehmen wenn's geht und auch sinnartige Schmerzmittel weil ich genauso mega schmerzempfindlich bin. Und meine Geburt war n Traum... Ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl es nicht zu schaffen, ich war Null verspannt und denke das hat auch dazu geführt, dass ich nicht gerissen bin oder sonst was. Stresse dich nicht vorher schon... Das wird alles gut gehen... Es gibt kein schönes Gefühl auf dieser Welt als dieses kleine Wesen was in dir gewachsen ist endlich in den Armen zu halten und da ist alles davor vergessen
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Stichwort: Angst Geburt
