Oktober 2020 Mamis

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Geschrieben von Skippy am 01.11.2020, 11:27 Uhr

Gewöhnt man sich an den Schlafmangel?

Mädels, ich komm mir vor als wär ich verkatert oder noch besoffen Tag 11 und schon funktionsuntüchtig - wie macht ihr das? Schlafen, wenn das Baby schläft, funktioniert leider seltenst. Ich war im tagsüber Schlafen schon immer schlecht. Kaffee gibt’s zwei am Tag und ich habe einfach die Hoffnung, dass der Körper sich daran gewöhnt, ab sofort keine 8 Stunden Schlaf mehr zu bekommen.

Wie ergehts euch? Gerade auch die Mehrfachmamas: Respekt an euch, ihr müsst ja noch richtig performen!

 
8 Antworten:

Re: Gewöhnt man sich an den Schlafmangel?

Antwort von nulesa am 01.11.2020, 11:32 Uhr

Ja, da gewöhnt man sich wirklich dran.
Dauert etwas, aber irgendwann hat man sich daran gewöhnt.
Ich muss für die größeren unter der Woche täglich um 5.40 Uhr aufstehen. Egal wie die Nacht war.
Inzwischen gelingt mir das ganz gut. Die erste Zeit aber war ich wie ein tagsüber aktiver

Meine Kleine ist jetzt 13 Wochen alt und inzwischen schläft sie die meisten Nächte sogar durch. Da kann man dann wieder auftanken.

Daran gewöhnt hatte ich mich nach so ca. 4 oder 5 Wochen.

Halte durch! Es wird irgendwann besser

Alles Liebe und Grüße aus dem August

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Re: Gewöhnt man sich an den Schlafmangel?

Antwort von rgb am 01.11.2020, 12:17 Uhr

Ich merke den schlafmangel mit Kopfschmerzen und manchmal bin ich echt verpeilt ich schlief noch super gut und tief und fest während der schwangerschaft..ich war darauf vorbereitet, dass es hart wird. Aber marlon ist super, er schläft ganz ruhig zwischen den 2,5-4h stillpausen.
Tagsüber muss ich mich immer etwas sammeln, damit ich an alles denke und muss immer auf die uhr schauen weil ich absolut kein Zeitgefühl habe im moment.
Ab morgen bin ich mit dem 3 kids alleine und einerseits freue ich mich darauf weil ich so endlich meinen eigenen Rhythmus mit ihnen finden kann und andererseits bin ich etwas nervös weil ich eben manchmal nicht so auf der höhe bin

Ich schliesse mich aber nulesa an: es dauert einige wochen aber der körper gewöhnt sich daran und die umstände ändern sich ja meist auch. Also hoffentlich zum guten und die kleinen schlafen etwas mehr

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Re: Gewöhnt man sich an den Schlafmangel?

Antwort von sweety92 am 01.11.2020, 14:30 Uhr

Hi, also wir sind fast 4 Wochen alt und die Nächte sind mal so mal so. Eine gute Nacht ist, wenn ich nur alle 2h aufstehen muss zum stillen, dann bin ich etwa um 12 uhr mittags fit :) sollte es eine schlechte Nacht sein, teile ich sie mit meinem Mann. Dann mache ich quasi bis ca. 9 Uhr den Posten, dann steht er auf und ich schlafe. Er kommt dann zum andocken vorbei so geht es einigermaßen. Selbst bei meinen 24h Diensten hatte ich keine Schlafprobleme. Ich bin tagsüber oft verpeilt, weiß nicht mal ansatzweise wie spät es ist oder was ich eben noch sagen oder machen wollte

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Re: Gewöhnt man sich an den Schlafmangel?

Antwort von Janisbaby am 01.11.2020, 20:16 Uhr

Witzig, ich fühle mich eigentlich so ganz fit, aber nachts vor 12 kein Schlaf, dann alle zwei Stunden für die pupsbacke und wenn die mittlere ins Bett kommt, wird ne Stunde gequatscht ... da war ich schon verwundert, aber so fit bin ich wohl nicht, normal wache ich auf, wenn ich die mittlere übers Babyfon höre und verfolge ihren Weg zu uns. Heute Nacht wurde ich wach, weil sie an meinem Bett stand und fragte wo ihr kuschelschaf ist Die große hat mir dann heute erzählt, sie hätte auf in ihrem Zimmer und dann auf dem Flur geweint, weil sie dir Türen teilweise nur schwer auf bekommt, da hat die große ihr dann geholfen dass ich das alles verpennt hab ist eigentlich mein absoluter Horror
Also irgendwie passt der Körper sich an und dir geht es dann besser, aber dein Schlaf verändert sich auch

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Re: Gewöhnt man sich an den Schlafmangel?

Antwort von nuknuk. am 01.11.2020, 20:39 Uhr

Kann Janisbaby nur zustimmen. Der Schlaf verändert sich. Mir ist gerade aufgefallen, dass ich seit 7 Jahren nicht mehr 8 Stunden am Stück geschlafen habe. Meine Lütte ist und war schon immer ne miese Schläferin, die bis heute nicht durchschläft. Ein bis zweimal pro Nacht weckt sie mich. (Albtraum, Kuscheln oder aufgewacht und nicht mehr einschlafen können). Ich bin froh, wenn sie 5 Stunden am Stück durchschläft... Und sie ist 7...
Auch als ich mein Examen gemacht habe mit all den Prufüfungen usw oder auch im Ref. Ging das mit dem Schlafmangel der Körper passt sich an und kommt irgendwann mit wenig Schlaf gut klar. Jetzt mit zwei schlaflosen Wesen, ist es schon next level shit, an den ich mich gewöhnen muss. Oft ist das Baby die erste Nachthälfte stündlich wach oder im Schlaf laut und die zweite Nachthälfte kommt die Große. Und um 6Uhr ist die Nacht vorbei und wir müssen uns für die Schule fertig machen. Und vor 12Uhr nachts komme ich nicht ins Bett, da abends der ganze Haushalt erledigt werden muss, da tagsüber ja die Kinder action machen und wenn die Große in der Schule ist, der Kleine schläft, setz ich mich an meine Diss. Das ist das Mutti-Dasein, man braucht richtig dicke Eier.

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Re: Gewöhnt man sich an den Schlafmangel?

Antwort von Mrs_kuehli, 36. SSW am 01.11.2020, 21:53 Uhr

Ja! Man gewöhnt sich dran
Ich hab vor meinem ersten Kind locker 9-10 Stunden geschlafen nachts.
Und jetzt komme ich auch locker mit 6 Stunden aus... Mit mehrfachen Unterbrechungen natürlich
Der Große schläft jetzt so langsam mit 15 Monaten gut durch. Trotzdem hab ich das Babyphone direkt neben dem Bett stehen und schaue mehrmals nachts drauf

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Re: Gewöhnt man sich an den Schlafmangel?

Antwort von ELLIUM am 01.11.2020, 23:34 Uhr

Ich hoffe auch das man sich dran gewöhnt. Ich habe im Moment das Glück das mich mein Mann sehr unterstützt. Die ersten drei Wochen waren super. 3-4 Stunden Schlaf, danach 20 min stillen und wickeln und danach konnte ich nochmal 2-3 Stunden schlafen. Die letzten Tage sind leider anstrengender. Ab 20 Uhr bis ca 1 Uhr Cluster feeding. Danach schläft er maximal 2 Stunden, manchmal nur eine. Ich bin morgens mega platt. Mein Mann steht dann um 8 Uhr auf und nimmt den kleinen mit ins Wohnzimmer. In der Manduca schläft er wie ein Stein. Dann kann ich noch bis 11 Uhr schlafen. Ab morgen muss er leider eine paar Tage arbeiten, danach haben wir zusammen Elternzeit. Ich hoffe die Nächte sind besser. Er muss nämlich um 5 Uhr aufstehen und um 6 Uhr los. Alleine Schlafe ich noch nicht so gerne mit den kleinen, ich hab immer Sorge das was passiert. Das legt sich bestimmt mit der Zeit.

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Re: Gewöhnt man sich an den Schlafmangel?

Antwort von Memoria1007 am 04.11.2020, 0:36 Uhr

Ich komme damit sehr gut klar... am
Anfang beim 1.Baby fand ich es schon manchmal beschissen, dass mein Mann schlafen konnte und ich nicht... ich habe mich oft dann nachts geärgert, aber im Nachhinein war das total dumm... wenn unser Baby wach war, wollte es nur kurz gestillt werden und schlief weiter. Da hätte mein Mann nix machen können. Diese Erwartungshaltung habe ich beim zweiten Kind jetzt nicht. Die Nächte betreffen halt eher die Stillmama. Wenn der Kleine aber auch nach 200 Brüsten (fühlt sich so an) unruhig ist, dann muss mein Mann ran... aber das kommt bisher seltener vor.. also hat er wieder eher Glück es ist aber auch einfach so, dass die Babys mich wollen (wegen der Milch eben )... mittlerweile kommt ja auch unser großes Baby nachts aus ihrem Zimmer zu uns. Und in wessen Arme will sie? Direkt in meine... ich sehe es positiv und genieße es die Nummer 1 zu sein. Dann hat mein Mann eben entspanntere Nächte.. Mama-Sein ist eben was ganz besonderes. Wenn ich die beiden dann links und rechts im Arm habe, kann ich glücklicher nicht sein. Diese positiv-Gedanken haben mir viel geholfen. Außerdem könnte ich gerade zB schlafen, aber wenn die Babys dann schlummern, dann brauche ich such nochmal ne Stunde für mich am Handy oder im Bad... dafür opfere ich meinen Schlaf, aber ich tue mir selbst was Gutes... das muss eben auch mal sein... beim 1.Kind habe ich jeden Schlaf mitgeschlafen im 1.Monat... jetzt ist das unmöglich

Alsoo: Jaaa, wir sind einfach zauberhafte Wesen: wir funktionieren und gewöhnen uns da echt dran...

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