September 2022 Mamis

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Geschrieben von Naahna, 33. SSW am 11.07.2022, 22:50 Uhr

Geburtsplan

Hallo ihr Lieben,

Ich habe in einer Woche den Termin zur Geburtsanmeldung in der Klinik.
Es ist meine erste Schwangerschaft und leider findet mein Geburtsvorbereitungskurs erst die Woche darauf statt, also weiß ich noch nicht genau, was ich dort auf jeden Fall auf meinem Plan stehen haben sollte
Ich weiß, dass es sehr vom eigenen Befinden abhängig ist, ob man zb sagt, dass man auf keinem Fall eine PDA möchte oder vielleicht eine Wassergeburt bevorzugt etc.
Aber was sind so die Dinge, die euch besonders wichtig sind oder die ihr aufgrund von vorherigen Geburten auf jeden Fall ansprechen würdet?

 
11 Antworten:

Re: Geburtsplan

Antwort von Nari137, 32. SSW am 12.07.2022, 0:33 Uhr

Moin, ich habe erst am 01. August das Vorgespräch in der Klinik, mir aber auch schon meine Gedanken dazu gemacht. Ich möchte z. B. auf keinen Fall mit dem Mittel Cytotec (in keiner Form und Dosierung) eingeleitet werden. Zudem möchte ich vorgewarnt werden, falls der Kristeller-Griff zur Anwendung kommen muss. Auch würde ich mich freuen, wenn die Nabelschnur noch für ein paar Minuten auspulsieren darf und wir die Plazenta mitnehmen können.
Ein Familienzimmer wollen wir nicht nehmen, da wir noch einen jungen Hund zu Hause haben, um den sich mein Mann kümmern muss. Ach und mich würde es interessieren, ob ich selber diese dicken Binden und Windeln für die Tage in der Klinik mitnehmen muss oder sie vor Ort gestellt bekomme. So könnte ich mir vielleicht Ballast während der Klinikzeit ersparen. Na ja, dass wären meine Gedanken vorerst zum bevorstehenden Klinikgespräch.

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Re: Geburtsplan

Antwort von Mutti2209 am 12.07.2022, 9:27 Uhr

Und dann gibts so Mütter wie mich, ich habe absolut kein Plan was auch mich zukommt und will auch nichts planen.. und mich nicht in irgendwas reinsteigern
Ich verlass mich auf die Natur und lasse alles auf mich zukommen, im Krankenhaus arbeitet erfahrenes Personal und da kann man sich sicherlich auch auf die ein oder andere Meinung mehr einholen von Schwester oder Hebamme und dann gehts einfach ab
Die meisten mütter die ich kenne, die alles geplant haben von Musiktitel Auswahl im Kreissaal bis zum bestimmten Zeitpunkt der PDA wurde meistens doch ganz anders. Weil man kann vorher einfach nicht wissen was passiert! Bestes Beispiel ist meine Freundin, die kam zur Vorbesprechung ins Krankenhaus wurde dort untersucht und musste eine Stunde später das Kind per notkaiserschnitt auf die Welt bringen weil sie da zu wenig Fruchtwasser festgestellt haben, sie hat auch eigentlich eine natürliche Geburt geplant

Also ja, planen find ich ganz schön und sich informieren was alles passieren könnte oder was man auf keinen Fall möchte, aber im Endeffekt muss man auch davon ausgehen dass das ein oder andere nicht klappt. Deswegen mach ich es nicht, die Enttäuschung wäre zu groß wenn ich mir etwas vorstelle was am Ende nicht klappt und ich denke oh nein meine tolle Geburt ist im Eimer…

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Re: Geburtsplan

Antwort von Naahna am 12.07.2022, 12:06 Uhr

Hey!
Ich werde dann auch mal fragen, was in der Klinik alles zur Verfügung gestellt wird. Das würde das Gepäck auf jeden Fall leichter machen
Über Mitteln zur Einleitung habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht, außer dass einige mir generell von einer Einleitung abgeraten haben
Danke für deine Gedanken!

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Re: Geburtsplan

Antwort von Naahna am 12.07.2022, 12:13 Uhr

Wusste nicht mal, dass man Musik auswählen kann!
Ich habe mir bis jetzt auch gar keine Gedanken zum Geburtsablauf gemacht, aber gestern Abend, als ich meine Liste für die Kliniktasche aufgestellt habe, dachte ich mir irgendeine Vorstellung zum Ablauf sollte ich vielleicht haben du hast Recht, man weiß bei wie es kommen wird und ich bin eigentlich auch ganz locker und offen für alles. Dann macht man sich doch Gedanken, was vielleicht unnötige Eingriffe sein könnten

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Re: Geburtsplan

Antwort von Mary_George, 30. SSW am 12.07.2022, 12:30 Uhr

Ich werde mir einen groben Plan machen, um mich einfach mal gedanklich mit den Sachen auseinandergesetzt zu haben. Ich gehe nicht davon aus, dass er Plan so laufen wird aber mir gibt es ein gutes Gefühl was die generelle Vorbereitung angeht. :-) Würde eine PDA zb zunächst ablehnen wollen aber natürlich kann es sein, dass ich sie dann doch früh einfordere. Auch die Option einer Wassergeburt wäre toll aber dafür muss die Wanne frei sein und wer weiß, ob mein Kreislauf es am Ende wirklich mitmacht. Familienzimmer hätten wir auch gern aber auch dafür braucht es die Kapazitäten. Und dann gibt’s natürlich noch ohne Ende weitere Eventualitäten, die man zumindest erfragen kann und und und.. für mich persönlich ergibt sich einfach das Gefühl, dass ich mich soweit ich kann auf die Geburt vorbereitet habe. Bin sehr gespannt, wie es am Ende wirklich laufen wird und hoffe einfach nur, dass sowohl mein Zwerg als auch ich am Ende gesund und einigermaßen munter sind

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Re: Geburtsplan

Antwort von Freya211 am 12.07.2022, 17:28 Uhr

Hey ihr Lieben, also ich habe tatsächlich keinen Geburtsplan, dieses Phänomen gibt es aber so auch noch nicht so lange. Also 2013 und 2015 war das noch kein Thema.

Für mich war immer nur wichtig, ich möchte - sofern nix medizinisch dagegen spricht - keinen Kaiserschnitt, keine PDA und wenn möglich auf den Geburtshocker für die Austreibungsphase.

Eine Wanne kam für mich leider nicht in Frage, da es beim ersten Mal zu voll im Kreissaalbereich war und die nur 1 Wanne haben. Die Tagschicht wirklich total überlastet und kurz angebunden war und es dann abends bei Schicht Wechsel und MuMu 8cm auch keinen Sinn mehr gehabt hätte.
Und beim zweiten Mal kam ich schon mit 7cm MuMu und habe mir dann nachdem das Bett für mich einfach keine Position war einen Petziball geben lassen auf dem ich dann herumgeschaukelt bin.
Ach ja da war dann auch für die Austreibung meine klare Anweisung "ich will den Hocker haben! ".

Selbst für meine Hausgeburt jetzt habe ich keinen großen Plan. Ich werde mir wohl ein Planschbecken bestellen, da ich keine Wanne besitze. Ob ich das dann auch füllen lasse, werden wir wohl spontan entscheiden.
Auch die Hebammen wissen schon Bescheid, dass ich wieder den Hocker nehmen möchte. Ansonsten habe ich Keine genauen Pläne. Ach ja Auspulsieren der Nabelschnur wird in der Klinik eigentlich auch gemacht. Sofern es geht.

Also wie ihr seht, ich bin eher der entspannte "mal sehen wir es läuft" Vertreterin.

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Re: Geburtsplan

Antwort von AusLiebeWirdLeben am 12.07.2022, 19:28 Uhr

Hallo,
Bei Kind 1 hatte ich einen Geburtsplan (das war übrigens 2015)
Kind 2 und 3 sind Hausgeburten, da erübrigt sich das (Kind 3 ist noch im Bauch)

Ich habe in meinem Geburtsplan viele Dinge abgelehnt, so sollte mir zum Beispiel keine PDA angeboten werden. Einen Dammschnitt habe ich abgelehnt. Generell alles was eine natürliche Geburt beeinflusst und medizinisch nicht nötig ist.
Im Nachhinein hätte ich gerne noch das Dauer CTG abgelehnt, das hat mich sehr eingeschränkt.
Und ich wusste nicht, dass alle Frauen einen Zugang gelegt bekommen, sonst hätte ich das verweigert. So haben sie ihn mir unter den Presswehen gelegt, als ich mich nicht mehr wehren konnte.
Über den Zugang habe ich dann auch völlig unnötig Oxitocin bekommen, was mir aber nicht gesagt würde, habe ich später im Bericht gelesen.

All das gilt natürlich nicht bei wirklichen Problemen unter der Geburt.

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Re: Geburtsplan

Antwort von Naahna am 12.07.2022, 22:18 Uhr

Danke für eure Gedanken!
Jetzt kann ich mich wenigstens spezifischer informieren.
Mir ist es total wichtig zu wissen, was mit mir gemacht wird, bevor es getan wird. Da will ich noch das Gefühl haben, dass ich bewusst entscheide

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Re: Geburtsplan

Antwort von Babyloading, 33. SSW am 13.07.2022, 8:16 Uhr

Werde alles auf mich zu kommen lassen, bin gegen Schmerzmittel oder anderes nicht grundsätzlich abgeneigt. Werde es erstmal ohne alles versuchen, sollte es wirklich nicht auszuhalten sein dürfen sie mir gerne eine PDA legen.
Hab beim KH auch nur positives von Bekannten gehört. Ich werde wohl alles spontan auf mich zu kommen lassen, da es meine erste Schwangerschaft ist und man eh nie sagen kann wie es wird Paar Fragen hab ich schon aber nicht direkt zum Geburtsplan, sondern zum Klinikaufenthalt. z.B. welche Pre-Nahrung sie zur Verfügung stellen usw… LG

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Re: Geburtsplan

Antwort von Felis, 29. SSW am 14.07.2022, 19:42 Uhr

Hier gibt's weder in der einen noch in der andren Klinik die Möglichkeit vorab mal zu schauen geschweige denn sich vorab zu melden zwecks Geburtsplan.

"Kommen Sie einfach wenn die Wehen einsetzen"

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Re: Geburtsplan

Antwort von Sahag am 19.07.2022, 12:18 Uhr

Einen Plan habe ich nicht. Nur ein paar Dinge die ich aus der vorigen Geburt gelernt habe.

1) Den Zugang möchte ich nicht wieder am rechten Handgelenk. Der hat mich sehr eingeschränkt. Werde ihn auch nicht wieder von einer Studentin legen lassen.

2) Ich würde gerne Lachgas ausprobieren. Bei der letzten Klinik hatten die keins

3) Wenn es meinem Kreislauf nicht gut geht, werde ich nicht baden. Auch wenn die Hebamme in der Klinik es mir vorschlägt.

4) Ich möchte nicht noch einmal das Schmerzmittel der ersten Geburt. „Das kann etwas auf den Kopf gehen“, war vorher der Kommentar. Da ich eh schon Kreislaufprobleme hatte, habe ich es nicht gut vertragen.

5) Einer PDA bin ich nicht abgeneigt. Lasse ich auf mich zukommen.

Aber eigentlich hoffe ich nur, dass nicht wieder eingeleitet werden muss. Und es mir unter der Geburt besser geht. Hatte Kreislaufprobleme und Fieber.
Vielleicht kann ich mich dann auch mal bewegen und Geburtspositionen ausprobieren.

Und natürlich, dass ein gesunder Junge raus kommt. Welche Schmerzmittel, PDA, Kaiserschnitt, Wassergeburt oder sonstiges ist da egal.
Meine Große hatte erhöhte Entzündungswerte und musste daher in der Kinderklinik (anderes Gebäude als Wochenbettstation) ein Antibiotikum bekommen. Diesmal ist alles auf einem Stockwerk. :)

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