Geburtsbericht mit schmerzhafter Geburt.

So meine lieben Mädels.

Endlich mal kurz zeit gefunden euch zu schreiben.

Am Sonntag den 6.10. war ich im KH mit leichten Blutungen.
Hatte Heublumenbad gemacht und kurze zeit später dann die Blutungen.
Dann beschlossen ins KH zur Klärung. CTG unauffällig. MuMu nur fingerdurchlässig wie seit 2 Wochen. Also ab nach Hause. In der Nacht fingen die Wehen ab 2 Uhr an und verkürzten sich bis 6 Uhr auf Abstände im
7 Minuten Takt. Also Krankenwagen gerufen und ab ins KH.
Sie stellte dann MuMu fest mit 2 cm und sagte sie bleiben hier.
Also schön weiter Wehen veratmet die schmerzhafter wurden.
Um 9 Uhr ca. ab in den kreissaal. Um 10.15 Uhr platzte die fruchtblase als die Schwester nach dem MuMu schaute der da 4-5 cm offen war. Dann eine Spritze gegen Schmerzen. Ruck zuck MuMu vollständig auf.
Reine presswehen über Stunden, das fanden auch die Ärzte sehr lange.
Gott sei dank kam mein Mann um 11.00 Uhr von der Arbeit. Schmerzen nicht mehr auszuhalten und ständiger Pressdruck. Durfte ab und zu pressen aber auch weiter verarmen, weil mein kleiner nicht rutschen wollte. Herztöne auch nicht mehr so toll, er hatte Stress. Dann der krasse Pressdruck und es reicht nicht um den kleinen zu gebären. Dann Herztöne immer noch nicht besser.
Jetzt musste ich pressen was das Zeug hält. Nichts half. Dann der 1. Schnitt.
Reichte auch nicht. Er kam einfach nicht durch die engste stelle durch. Dann noch ein 2. Schnitt, man das tat echt weh. Dann kam zur Ärztin noch die Oberärztin dazu und beide drückten mir den kleinen aus dem Bauch.
Und was soll ich euch sagen, er kam dann mit einem mal rausgeschossen.
Und ich zu K.O. um zu kucken. Dann bekam ich ihn auf den Bauch. Und es war ein Scheiß Start im wahrsten Sinne des Wortes, weil er sich auf meinem Bauch komplett entleerte.
Dann noch das nähen, 2 Spritzen klar gemerkt, vom nähen nix.
Leider dammschnitt 3. Grades. Echt heftig.

Santino startete also am 7.10.13 um 13.04 uhr mit 3000g und 51cm und Ku 33 cm.
Also alles andere als groß für so einen Schnitt.
Sonst geht's und gut. Seit Donnerstag wieder zu Hause.

So das war mein aufregendes Erlebnis der Geburt meines
1. Kindes.