November 2014 Mamis

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Geschrieben von tamtamgo am 24.04.2015, 18:31 Uhr

An die die sich mit Hunden auskennen!

Ich hab mal ne Frage:
Meine beste Freundin hat nen Hund (Familienhund 2 Kinder gewöhnt). Wir sehen uns einmal pro Woche, bin also nicht wirklich Fremd für den Hund.
Er zeigt auch am Baby, welches er von Anfang an kennt. Er zeigt ein freudiges freundliches Interesse. Umgekehrt auch-sie freut sich richtig wenn sie den Hund sieht.
Nun zum "Problem" mein Mann meint es sei zu gefährlich für die kleinste den Hund (mit geführter Hand das sie ihm nicht weh tun kann) den Hund zu streicheln. Er meint der Hund könne ja beißen..... Klar er hat ja zähne!....

Kann mir jemand von euch erklären ob man das am Verhalten des Hundes merkt ehe er beißt?

Ich finde es halt wichtig das meine Kinder mit Tieren groß werden. Haben selber nur Fische.

Ist es euch zu gefährlich? Sollte ich das lassen?

 
9 Antworten:

Re: An die die sich mit Hunden auskennen!

Antwort von herzing am 24.04.2015, 19:36 Uhr

Hallo tami.

Ich kann dir nur von anderem Hund und verhalten berichten.
Alisha ist sehr interessiert an und unserem smartie(retriever/Labrador) sie streichelt ihn und sie rupft auch Haare.aber freiwillig kommt smartie nicht zu ihr.ich denk er kann net viel mit ihr anfangen.und ich kann ihm vertrauen das er net beißt.wenn es ihm zu viel ist geht er.
Ich denk als mama weis man wann der Hund nimmer will.
Und die Haare die die kleinen dann in der Hand haben wieder zu entfernen is auch net toll.kann ein Lied davon singen.
Ich persönlich finde es till wenn kids mit Tieren aufwachsen.ich kwnn es net anderer und meine kids auch net.und es schadet nicht wenn die kleinen mal neun Hund streichel.und wenn dein Mann Angst hat dann Hund ablenken so das deine Motte ihn mal anfassen kann.

Alles liebe..

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Re: An die die sich mit Hunden auskennen!

Antwort von Wunschkind89 am 24.04.2015, 19:44 Uhr

Also wir haben ja selber auch einen Hund im Haus (gehört meiner Schwägerin) und die ist mit Kindern echt super artig.
Ich würde aber meine Kinder nie einen Hund streicheln lassen, den wir nicht gut kennen. Unser Kater schnappt auch mal, weil Liam oft echt ruppig ist, aber da passiert nicht viel und der ist auch vorsichtig. Von meinem Schwager hingegen der Yorkshire Terrier, der beißt sogar sein eigenes Herrchen, wenn er keinen Bock hat das zu machen, was ihm gesagt wird (zu aller beteiligten Glück hat der Hund nur 2 Zähne und mein Großer geht an den schon freiwillig nicht ran)

Ich würde in erster Linie mal mit deiner Bekannten, der der Hund gehört darüber sprechen. Die Kleine den Hund nur streicheln lassen, wenn die Besitzerin dabei ist, möglichst weit vom Maul weg und beobachten, wie der Hund reagiert. Es ist wirklich nicht leicht, gerade bei Hunden, Warnsignale zu erkennen, aber jemand, der den Hund sehr gut kennt, sollte das eigentlich können.
Viele Hunde knurren ehe sie beißen oder sie fixieren das Objekt ihrer Aggression (also in diesem Fall dein Kind bzw. dich) mit starrem Blick. Grundsätzlich gilt hier, je weniger Bewegung der Hund macht, desto bedrohlicher ist er.
Hat der Hund Angst versucht er zu fliehen, dreht sich weg, schlägt mit einer Pfote aus, legt die Ohren an, duckt sich, klemmt den Schwanz zwischen die Beine...

Was ist es denn für ein Hund? eher großes Tier oder so n kleiner Kläffer? Meine persönliche Erfahrung je kleiner desto fieser sind die oft ^^

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Re: An die die sich mit Hunden auskennen!

Antwort von tamtamgo am 24.04.2015, 21:44 Uhr

Jack russel mit Beagle gemixt. Er ist total glücklich wenn er uns sieht. :) er freut sich und kommt gerannt, schleckt mir die Hand ab. Also wirklich total positiv!
Auch zum Baby :) er freut sich.
Nach dem "hallo" sagen bleibt er noch eine weile weil er weiß ich hab ein leckerlie dabei und dann geht er seiner Wege.

Kenne Henry schon als Welpe. Und ich traue dem Kerlchen eigentlich. Nur mein Mann nicht.... Er traut keinem Hund!

Wir sind vorsichtig das die kleine ihm nicht weh tut. Also ich mach das so und rufe ihn. Er macht Sitz und erst streichel ich ihn alleine und dann mit der kleinen zusammen.

Ich möchte kein Tier im Haus. Das ist mir zu viel Arbeit ;) und bin zu gebunden

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Re: An die die sich mit Hunden auskennen!

Antwort von cooki2014 am 25.04.2015, 8:49 Uhr

Hihi, wir haben zu Hause auch einen Jackrussel-Beagle-mix.
Sie hat total die Hummeln im Po und versucht linus immer abzuschlecken. Sie liebt ihn auf eine Art und Weise und beschützt ihn und auf eine andere Art und Weise ist sie glaube ich beleidigt das er auf meinem Kopfkissen schlafen darf und sie nicht- sie schläft neuerdings im Wohnzimmer diese beleidigte Leberwurst.

Ich finde es sehr schwer einzuschätzen. Beim eigenen Hund oder auch den meiner Eltern weiss man wie der Hund reagieren könnte, bei fremden ist sas etwas schwerer.
Ich würde da auch eher mit deiner Freundin drüber sprechen wobei ich nicht glaube, dass er beißen würde, wenn er wie du sagst mit Kidern aufwächst.
Und so langes Fell, dass man da reingreifen und dran zihen kann haben sie ja auch nicht.

Im allgemeinen finde ich es gut, auch mal die Kindrr Tiere anzufassen. Linus "streichelt" hundilein auch immer. Man muss halt die Hände danach waschen.

Und was er liebt- wenn sie seine Füße abschleckt, da kriegt er nen Lachanfall.

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Re: An die die sich mit Hunden auskennen!

Antwort von Wunschkind89 am 25.04.2015, 11:41 Uhr

Süß :) Ich hätte selber auch keinen Hund gewollt, wär mir auch zu viel das ewige Gassi gehen und kümmern... aber wie gesagt gehört Cola (Labrador-Golden Retriever) meiner Schwägerin, sie hat sie schon seit 13 Jahren. Lebenserwartung liegt auch nur bei 10-13 Jahren für diese Rassen, sie wird also vermutlich nicht mehr allzu lange machen :(
Ich selber hab bloß nen Kater und der macht sein eigenes Ding... aber zwecks der ganzen Probleme die der macht, haben wir den wohl bald auch nicht mehr :(

Finde für Kinder aber auch gut, wenn die mit Tieren aufwachsen.

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Re: An die die sich mit Hunden auskennen!

Antwort von Hannah79 am 26.04.2015, 5:06 Uhr

So wie du den Hund beschreibst sehe ich da außer deinem Mann absolut rein gar kein Problem...!!!

Hunde sind nicht per se gefährliche Bestien, das kommt darauf an wie der Hund lebt, was er für Erfahrungen im Leben gemacht hat und ob er gesund im Kopf ist. Meiner (Labrador/Deutsch Drahthaar) hätte nie niemals einem Kind etwas getan, der war immer mit den Kindergarten- und Grundschulkindern beim Ausflug mit und hat sämtliche Kinderhand-Patsche-Streichler völlig relaxt ausgehalten. Retriever sind da ausgesprochen brav, weshalb sie wohl auch so beliebt sind zurzeit.

Wichtig ist, dass der Hund weg kann wenn er nicht mehr will und man sollte darauf achten, dass das Kind den Hund nicht unbedingt kneift. Wenn das doch passiert kann es sein, dass er zuckt und den Kopf dreht. Das wäre dann die erste Stufe, womit er sagt he lass das. Streicheln lassen würde ich in den Mitte am Rücken, also nicht unbedingt am Kopf (nur wenn man den Hund nicht so gut kennt, sonst schon wenn der Hund sehr brav ist). Hunde verstehen instinktiv bzw durch unser beschützendes Verhalten den Kindern gegenüber, dass die Kinder kleine "Welpen" sind und ihnen nicht absichtlich weh tun.

Selbst unser neuer Hund, der eigentlich denkbar ungeeignet ist für Kinder, weil er sehr ängstlich ist und als Welpe in der Prägephase nie Kontakt hatte und rein gar nichts an Reizen kennen gelernt hat (wuchs im Auslandstierheim auf 2,5 Jahre), macht das mit unserer Kleinen extrem gut! Sie kann ihn streicheln, Haare ausrupfen, mit den Füßen treten und er ist immer sehr besorgt um sie, schnuppert, leckt die Beine ab, beschützt sie gegenüber unserem Besuch usw. Wenn es ihm zu viel wird geht er weg. Wir achten aber natürlich auch darauf, dass die Maus ihm nicht weh tut. Schon alleine um den Hund zu schützen.

Der Hund meiner Freundin hat aufgrund schlechter Erfahrungen Panik wenn er sich sehr bedrängt fühlt. Diese Hündin würde ich nicht streicheln lassen. Im Normalzustand würde sie nichts machen und ist sehr verschmust, aber wenn sie einen Angstanfall hat bzw sich stark in die Enge getrieben fühlt reagiert sie dann evtl. nicht mehr normal. Daher eben immer erst den Besitzer fragen ob es okay ist und der Hund das aushalten kann. Aber das ist ja in deinem Fall so. Und wenn der Hund deiner Freundin bereits so alt ist und selbst mit zwei Kindern zusammenlebt dann passiert da garantiert nichts!! Selbst wenn die Kinder mal etwas ruppig streicheln!

Hände waschen danach muss jeder selber wissen ob er das notwendig findet oder nicht. Viel Spaß euch allen dabei! Leute wie dein Mann können das mit Hunden offenbar nicht richtig einschätzen und halten alle Hunde für unberechenbar. Gesunde Hunde gehen weg wenn es ihnen zu viel wird. Nur alleine lassen darf man Kinder und Hunde nicht weil Kinder eben dazu neigen alles zu erforschen und auszutesten und dann vielleicht mit den Fingern in den Augen und Ohren rumpulen. Wenn der Hund plötzlich und unerwartet massive Schmerzen zugefügt bekommt dann kann es passieren, dass er vor lauter Schreck schnappt (wie wir das ja auch täten). Und schnappen reicht bei Kinderhaut evtl schon aus.

Labrador Retriever sind von der Rasse her im übrigen Aportierhunde, d. h. sie wurden jahrzehntelang extra dafür gezüchtet alles was sie im Maul haben ganz besonders vorsichtig zu behandeln um das vom Jäger geschossene Wild beim apportieren nicht zu beschädigen.

Viel Spaß

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Re: An die die sich mit Hunden auskennen!

Antwort von tamtamgo am 26.04.2015, 18:20 Uhr

Danke!!! Wow das war ausführlich!
Sir Henry lag als Welpe (er ist nun fast 6 Jahre alt) bei meiner großen im Kinderwagen unten im einkaufskorb. So süß :) er hatte da eine Babydecke und schlief dort! Also ich hab den Hund echt gerne weil er einfach "richtig" ist. Und ja wenn es ihm zu viel wird geht er und darf das natürlich auch tun ;))))

Lg

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Re: An die die sich mit Hunden auskennen!

Antwort von Hannah79 am 27.04.2015, 14:19 Uhr

Was? Wie süß ist das denn?!!

Also wenn der Hund schon von Welpe an mit Kindern zusammenlebt dann fängt er keinesfalls urplötzlich aus dem nichts heraus an zu beißen. Auch nicht beim Patschestreicheln oder rupfen und zupfen!!! Es sei denn er hätte irgendwann einen Tumor im Kopf oder würde schwer dement.

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Re: An die die sich mit Hunden auskennen!

Antwort von Hannah79 am 27.04.2015, 14:19 Uhr

Was? Wie süß ist das denn?!!

Also wenn der Hund schon von Welpe an mit Kindern zusammenlebt dann fängt er keinesfalls urplötzlich aus dem nichts heraus an zu beißen. Auch nicht beim Patschestreicheln oder rupfen und zupfen!!! Es sei denn er hätte irgendwann einen Tumor im Kopf oder würde schwer dement.

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