November 2014 Mamis

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Geschrieben von Marlene 84 am 18.04.2015, 22:57 Uhr

nicht DURCH-, sondern EINschlafen

So, da wir die ganze Zeit die Durchschlafproblematik haben, frag ich euch mal was zum Einschlafen. Wie ist das denn bei euch?
Mats schläft nur an meiner Brust ein, sonst eigentlich nicht. Aber was passiert, wenn ich mal nicht da bin? Heute wollten wir es mal ausprobieren... Mein Freund hat ihn heute zuerst im Bett versucht zu beruhigen und danach hat er ihn nochmal 20 Minuten rumgetragen und wir haben das hysterische Schreien ertragen (naja, einigermaßen - mein Herz hat geblutet.) Dann ist meine Maus erschöpft eingeschlafen. Aber ich wollte es einfach mal versuchen, ob es auch ohne mich geht und hab mich rausgehalten und auch weit entfernt, dass er nicht merkt, dass ich da bin.
Oh Gott, jetzt fühle ich mich total schlecht.
Aber wir haben ihn ja nicht allein gelassen, a la "jedes Kind kann schlafen lernen", sondern mein Freund hat ihn beruhigt, getragen und gestreichelt - bis er eben vom schreien erschöpft eingeschlafen ist. Sagt mir bitte, dass ich keine Rabenmutter bin.
Wie kann ich es ihm abgewöhnen, dass er nur mit Brust einschläft?
Eigentlich habe ich ja nichts dagegen, aber wie gesagt, es werden in nächster Zeit mindestens 2 Abende kommen, an denen ich nicht da bin....?!

 
14 Antworten:

Re: nicht DURCH-, sondern EINschlafen

Antwort von tamtamgo am 18.04.2015, 23:15 Uhr

Finde nicht das du ne Rabenmutter bist! Froh wäre ich darüber aber auch nicht als Mami...
Vielleicht sollte der Papa einfach was anderes versuchen? Ab in die Babytrage, oder mit dem Kinderwagen spazieren gehen, babyschale wippen oder ne Runde um den Block fahren mit dem Auto (machen Männer doch gerne...), Oder Flasche geben?

Würde einfach was anderes versuchen was euch glücklich macht!

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Re: nicht DURCH-, sondern EINschlafen

Antwort von GabrielaK am 19.04.2015, 1:35 Uhr

Läuft bei uns genauso. Bei meinem Mann schläft er auch nur unter weinen ein. Aber: es wird immer weniger geweint, je öfter er das macht. Ich finde, so lange er nicht alleine ist, sondern jemand dabei ist, ist es okay, auch wenn sie weinen und trotzdem unser Herz blutet. Alleine weinend dagegen absolut dagegen. ;-)

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Re: nicht DURCH-, sondern EINschlafen

Antwort von Marlene 84 am 19.04.2015, 6:17 Uhr

Die Flasche nimmt er ja nicht, da er jetzt aber aus dem Becher trinkt, müssen wir das mal versuchen. Im Ergobaby schläft er ein, aber da kann er ja nicht mit schlafsack rein. Naja, vielleicht muss er in diesen Nächten einfach mal in Klamotten schlafen.

Danke Glaseule. Ich kam mir gestern nur echt furchtbar vor. Alleine würde ich ihn NIE so schreien lassen. Ich frag mich wirklich, wer sowas übers Herz bringt.

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Re: nicht DURCH-, sondern EINschlafen

Antwort von Marlene 84 am 19.04.2015, 6:19 Uhr

Ich meinte Gabriela, nicht Glaseule. Sorry, bin übermüdet. ;-)

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Re: nicht DURCH-, sondern EINschlafen

Antwort von Wunschkind89 am 19.04.2015, 8:25 Uhr

OMG natürlich bist du KEINE Rabenmutter! Zu der Brustproblematik kann ich wiedermal nichts sagen :( bin keine Stillmami und kenne diese Probleme tatsächlich gar nicht.
Mein Großer ist immer von alleine eingeschlafen, kam dann aber von 3-7 Uhr durchgängig und lies sich durch gar nichts beruhigen außer KiWa fahren. Ab da wo er Brei bekam war das gegessen.

Der Kleine schlief die ersten 4 Wochen nur in meinem Arm. Ich hab ihn immer mal wieder hingelegt, nach spätestens 5 Minuten brüllen im Bettchen beruhigt oder getragen oder was auch immer. Hat nicht geklappt. Mit 4 Wochen ging es dann plötzlich. Ich hab ihn immer mit einbezogen, habe ihn dabei wenn ich den Großen noch vorlese und dann gibt's Schnuller und Kuscheltier und ab ins Bett.

Was ich mir vorstellen kann, er hat sich an dieses Ritual mit der Brust einfach gewöhnt. Henni schläft zum Beispiel nicht ein ehe ich da war zum Vorlesen, lege ich ihn hin und mache dann noch was (den Großen fürs Bett fertig, Kuscheltiere holen etc.), brüllt er so lange, bis ich da war zum Vorlesen. Er akzeptiert aber auch meinen Mann, Hauptsache einer liest ihm noch was vor oder erzählt noch was. Versucht mal ein neues Ritual einzuführen, dass dein Mann dann immer macht, sodass dein Kleiner weiß, jetzt ist Schlafenszeit.

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Re: nicht DURCH-, sondern EINschlafen

Antwort von Lewanna am 19.04.2015, 9:08 Uhr

Nein! Natürlich bist du keine Rabenmutter.
Dein Sohn war ja nicht alleine sondern wurde vom Papa getröstet. Ich könnte das auch nicht gut haben.
Alleine schreien würde ich auch nicht.
Bei uns gab es schon Theater als ich zur Rückbildung war einmal die Woche.
Meine Maus wird auch immer von mir in Bettchen gebracht, obwohl ich sie seit kurzem nicht mehr in den schlaf stille.
Keine Sorge, je öfter der Papa den Kleinen ins Bettchen bringt desto besser wird es klappen. Sie werden ihren weg finden oder ihr Ritual.
LG

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Re: nicht DURCH-, sondern EINschlafen

Antwort von tamtamgo am 19.04.2015, 10:44 Uhr

Ist bei uns ähnlich! So ist das halt mit mehreren Kindern! Man kann die anderen ja nicht vernachlässigen.... Mittlerweile hören alle Kinder gespannt der gute Nacht Geschichte zu.
Das macht die Sache einfacher als wenn man noch nen unruhigen Zwerg im Nacken hat ;)

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Re: nicht DURCH-, sondern EINschlafen

Antwort von Glaseule am 19.04.2015, 11:09 Uhr

Hey, lass Dich mal drücken, Du bist doch keine Rabenmutter!
Wir hatten vor ein paar Tagen eine ganz ähnliche Situation, ich hab es nur nicht ausgehalten, bis sie eingeschlafen ist, sondern habe sie dann doch noch gestillt. Die Zeit davor hat mich auch schier zerrissen, aber wir dachten auch, es muss ja mal möglich sein, dass der Papa sie ins Bett bringt. Vor zwei Monaten oder so ging das auch schon ganz gut. Da haben wir sie aber auch wach ins Bettchen gelegt, das mit dem Einschlafstillen hat sich erst nach und nach eingeschlichen, weil sie immer früher müde wurde und dann eben immer schon beim Stillen eingeschlafen ist.

Jetzt versuche ich erstmal, das Stillen wieder vom Einschlafen zu trennen, indem ich damit aufhöre, bevor sie ganz eingeschlafen ist, dann noch ausgiebig beim Bäuerchenmachen mit ihr kuschle und sie dann eben wach ins Bett lege und dann so langsam andere Schritte, die ich jetzt noch vor dem Stillen mache, nach und nach erst nach dem Stillen durchführe. Inzwischen sind das schon Schlafsackanziehen und Singen (da haben wir uns jetzt auf das Lied geeinigt, das der Papa ihr sonst auch vorsingt), als nächstes kommt ihr Teddy-Stoffbuch, das wir immer zusammen anschauen. Ich hatte mit Protest gerechnet, aber bisher ist der ausgeblieben, und sie ist auch manchmal ziemlich schnell eingeschlafen (nachts; tagsüber klappt das nicht), manchmal dauert es auch etwas länger, aber sie wirkt dabei nicht unglücklich. Nachdem das Zubettbringen in den letzten Wochen immer meine Aufgabe war, haben wir jetzt außerdem beschlossen, dass ab jetzt der Papa erstmal immer dabei ist und wir uns dann langsam immer abwechseln und jeder mal bei einem Teil des Einschlafrituals nicht dabei ist, in der Hoffnung, dass sie es dann mit der Zeit bei beiden von uns akzeptiert, dass er sie allein ins Bett bringt.

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Re: nicht DURCH-, sondern EINschlafen

Antwort von Marlene 84 am 19.04.2015, 20:30 Uhr

Vielen Dank für den Zuspruch und die vielen guten Tipps. Hab mich gestern einfach total mies gefühlt- meinem spatz geht's schlecht und ich hab das Mittel dagegen, darf es aber nicht einsetzen...

Ich werde das mit den Ritualen auf jeden Fall ausprobieren und vielleicht auch das mit dem einschlaf-stillen abzugewöhnen. Vielleicht kommt er dann nachts auch nicht mehr so oft?!
Ich lasse uns Zeit und werde es langsam einführen. Aber spätestens bei meinem JGA bin ich halt mal weg im Juli. Da muss er dann durch. Und Papa hat dann auch seinen Männerabend
vielen Dank nochmal!

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Juhu!

Antwort von Glaseule am 19.04.2015, 20:43 Uhr

Ich bin heute erst um Viertel vor Acht von einem Termin zurückgekommen, und da hatte mein Mann unser Mausekind schon ins Bett gebracht, und sie schlief, und alles hatte wunderbar geklappt. Dass es so schnell funktionieren würde, hätte ich nicht gedacht. Vielleicht war es gut dafür, dass ich einfach gar nicht zuhause war.

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Re: Juhu!

Antwort von Marlene 84 am 19.04.2015, 22:13 Uhr

Yeahhh! Herzlichen Glückwunsch! Ich glaube auch, dass es vielleicht besser ist, wenn man selbst einfach nicht da ist. Da muss es einfach so gehen.

Heute hab ich ihn ins Bett gebracht, er gepennt, ich raus- er geschrien. Wieder rein, gestillt- geschlafen- raus, ich auf dem weg in die Dusche und dann.... Überraschung! Geschrei. hab dann meinem Freund gesagt, er solls versuchen und ich bin dann unter die Dusche. Gestern hat es noch fast 30min gedauert, heute waren es noch 10. Und ich hab einfach weitergeduscht. War wohl ein riesen Wasserverbrauch, aber erstens hab ich das heulen nicht gehört und zweitens war es sooo gut und entspannend.
Diese Woche fange ich aber mit dem Ritual an.
Wünsche euch eine ruhige Nacht!

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Re: nicht DURCH-, sondern EINschlafen

Antwort von Hannah79 am 20.04.2015, 2:42 Uhr

Bei uns ist es exakt das gleiche in grün!

Ich habe mir daher momentan vorerst abgeschminkt zur Schlafenszeit in absehbarer Zeit nicht anwesend zu sein. Meine verweigert inzwischen geschmacklich auch Flaschenmilch und zum Abpumpen habe ich zu wenig und damit ist das ganze vollends gestorben. Darüber hinaus will sie vorm Einschlafen vermutlich noch mal kurz nuckeln. Das kann ihr der Papa halt schlecht geben... Ich denke, ich kann dann eben vorerst noch an keinem einzigen Abendprogramm teilnehmen, ist dann eben so, wer weiß wie es in ein paar Wochen aussieht, vielleicht schon ganz anders. Letztendlich sind die Mäuse ja noch sehr klein und brauchen eben die Mama und ihren Rhyrhmus und dann ist das eben momentan so. Ich verdränge daher, dass ich auch gerne mal wieder das ein oder andere machen würde, was halt deshalb noch nicht geht und dann endet eine Geburtstagseinladung für mich eben um halbacht/acht. Nächstes Jahr wird es wieder anders sein.

Selbstverständlich bist du keine Rabenmutter! Ich finde aber auch, du musst dich zu nichts zwingen was du noch nicht aushalten kannst. Schaue was sich für dich und deinen Sohn richtig anfühlt und wo die für euch passende Balance ist zwischen deinen und seinen Bedürfnissen. Wie es bei anderen ist spielt dabei keine Rolle. Und wer weiß wie es mit dem Papa funktioniert wenn du wirklich mal dringend weg musst und keine Wahl hast und gar nicht in der Wohnung bist. Manchmal geht das "Üben" solcher Sachen mega schief aber der "Ernstfall" funktioniert.

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Re: Juhu!

Antwort von Glaseule am 20.04.2015, 9:44 Uhr

Viel Erfolg mit dem Ritual!!!
Nicht da zu sein scheint (zumindest bei uns) echt zu helfen, also wenn ich nicht da bin. Gestern hab ich dann nämlich, als ich wieder zuhause war, noch gestillt (zum Glück ist die Maus aufgewacht, ich brauchte mal wieder ihre Hilfe bei einem Milchstau), und als sie sich kurz danach nochmal gemeldet hat, ist mein Mann wieder zu ihr, um sie zu beruhigen, aber nachdem sie gemerkt hatte, dass ich da bin, gab es wieder nur Geschrei, bis ich noch ein weiteres Mal zum Stillen gekommen bin.

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Vielen Dank!

Antwort von Lewanna am 20.04.2015, 9:50 Uhr

Durch eure Posts habe ich mich jetzt doch getraut mich ab Mai zum Sport anzumelden.
Das heiß ich bin dann wieder einen Abend die Woche weg. Hab mich erst nicht getraut, weil ja Rückbildung schon so schwierig war.
Der Kurs jetzt beginnt auch erst um 20:15 Uhr vielleicht sind die Mäuse dann schon im Bett.
Ist natürlich doof wenn Amy dann Theater macht und Henry ja auch noch ins Bett gebracht werden muss.
Muss jetzt irgendwie gehen.
LG

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