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Geschrieben von Woelckchen1 am 10.07.2011, 21:45 Uhr

Verstopfung - Welche Nahrung??

Hallo,
unsere kleine Maus ist jetzt 2 Wochen alt und leidet unter massiver Verstopfung. Stuhlgang hat sie nur nach einer Bauchmassage mit anschließender Fieberthermometer Methode. Morgen kommt nochmals die Hebamme und dann denke ich werden wir besprechen das ich zum Kinderarzt muss.
Ich würde aber trotzdem gerne von Euch hören wer das Problem kennt und was Ihr dagegen macht. Hab schon vieles gelesen und weiß echt nicht weiter. Mir tut die Kleine so leid
Danke für Tipps

 
31 Antworten:

Re: Verstopfung - Welche Nahrung??

Antwort von mmh am 10.07.2011, 22:19 Uhr

Hier war es auch so.

Beba sensitive, BiGaia-Trpofen und Osteopathie haben geholfen.

LG

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Re: Verstopfung - Welche Nahrung??

Antwort von kiki-oliver am 10.07.2011, 22:32 Uhr

meine hebi hatte empfohlen, statt abgekochtem wasser einige zeit das wasser so aus dem hahn zu nehmen, die normalen bakterien im wasser sollten auf natürliche weise beim abführen helfen.
und es hat geholfen, musste es zwar erst beim zweiten kind austesten, aber der rat war klasse.

lg kiki

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Re: Verstopfung - Welche Nahrung??

Antwort von Jannick11 am 11.07.2011, 8:43 Uhr

Hast du mal versucht bei den Fläschen anstatt Wasser Fencheltee zu nehmen? Hat bei meinem Süssen super geklappt!

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Re: Verstopfung - Welche Nahrung??

Antwort von nicibanani am 11.07.2011, 9:55 Uhr

Hi, probier mal etwas Fencheltee ins Fläschchen zu geben und BITTE KEIN FIEBERTHERMOMETER BENUTZEN, das schadet sehr, nur benutzen wenn du meinst das dein Baby krank ist!!! Du schadest sonst nur...

LG

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Re: Verstopfung - Welche Nahrung??

Antwort von Sani1312 am 11.07.2011, 14:37 Uhr

Hallo,

Meine Tochter hatte auch mit Blähungen und Verstopfung zu kämpfen. Habe dann auf aptamil Komfort gewechselt. Und einmal am tag fencheltee in die Flasche. Ging super.

Lg Sandra

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Re: Verstopfung - Welche Nahrung??

Antwort von Baby2411 am 11.07.2011, 18:29 Uhr

Hallo!

Hat dein Kind denn WIRKLICH Verstopfung?

Dass sich manche Kinder sehr anstrengen müssen ist nicht ungewöhnlich. Auch dass mal 3 Tage kein Stuhlgang kommt.

Das ist natürlich so lange in Ordnung, wie dein Kind keine Schmerzen hat.

Mit dem Fieberthermometer würde ich auch aufhören. Es besteht einfach die Gefahr die Darmschleimhaut zu verletzen und durch die mechanische Reizung kann sich der Schließmuskel daran gewöhnen.

Es ist allerdings nicht sehr einfach, da einen Rat zu geben, denn es kann viele Gründe geben.

Milchzucker ansich kann zwar beim Abführen helfen, aber ein Mangel ist eigentlich eher auszuschließen, da die Muttermilch und auch Säuglingsanfangsnahrung hauptsächlich aus Milchzucker (Lactose) besteht.

Ein zu viel davon kann aber auch wieder zu Verstopfung führen.

Bekommt dein Kind vielleicht noch Tee, wo Milchzucker drin ist? Vitamin D Tabletten wo Milchzucker drin ist?

Welche Nahrung bekommt es denn? Pre oder 1er? Wenn 1er würde ich es mit Pre versuchen, da eventuell die Stärke dafür verantwortlich sein kann.

Vielleicht ist die Lactose in der normalen Säuglingsmilch aber auch noch zu viel für dein Kind und eine Lactosereduzierte Milch (Beba Sensitive oder Aptamil Comfort) könnten helfen.

Vielleicht benötigt dein Kind aber auch einen anderen Zusatz z. B. prebiotische Ballaststoffe (Aptamil, Milumil) oder probiotische Bakterien (z. B. Beba, Alete) oder vielleicht beides (Hipp Comfort)

Nicht jedes Kind verträgt jedes diese Zusätze, hat aber gerade mit dem anderen eine gute Verdauung.

Fencheltee anstatt Wasser im Flaschchen kann auch helfen. Bei uns hat es danach zumindest immer geflutscht.
Aber auch hier schwöre ich auf Kinder-Fencheltee aus der Apotheke (H&S oder Sidroga) anstatt von den Babynahrungsherstellern.

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Re: Verstopfung - Welche Nahrung??

Antwort von Woelckchen1 am 11.07.2011, 22:08 Uhr

Vielen Dank für die super Tipps und Hinweise. Ich habe heute noch einen Termin beim Kinderarzt bekommen. Er meinte ich müsse jetzt mal mind. 4 Tage jeden Abend einen Einlauf machen, darüber hinaus habe ich noch Tropfen bekommen und ich solls dann noch mit mehr Flüssigkeit versuchen. Hilft das alles nix dann müsste man die Kleine rektal untersuchen. Drückt die Daumen das das nicht notwendig ist.
Werde aber auf jeden Fall das Wasser vorerst durch Fencheltee ersetzen - Danke auch für den Tipp mit dem Tee aus der Apotheke

Ich finde es echt so schlimm das viele so kleine Würmchen am Anfang schon so leiden müssen
Meine Prinzessin hat schon nen ganz wunden Popo

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Re: Verstopfung - Welche Nahrung??

Antwort von Baby2411 am 11.07.2011, 23:24 Uhr

wunder po? von was? vom fieberthermometer?

4 tage hinterander einen einlauf?
wieso das denn?

sei mir bitte nicht böse, aber ich finde das gar keine gute idee!
Ich meine ein Einlauf ist eine Maßnahme bei akuter Verstopfung. Wenn die Sache gerade nicht akut ist, besteht da gar kein Anlass für.

Davon abgesehen ist 4 Tage eine quasi künstlich herbeigeführte Darmentleerung wirklich nicht gerade empfehlenswert!

Frag doch bitte deine Hebamme nochmal bevor du das machst!

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Re: Verstopfung - Welche Nahrung??

Antwort von Jannick11 am 12.07.2011, 8:51 Uhr

Also 4 Tage hintereinander einen Einlauf würde ich meinen Kind persönlich nicht antun. Versuche das mit dem Fencheltee. Mein Sohn hatte auch 3 Tage keinen Stuhlgang und meine Ärztin meinte ich sollte das mit dem Fencheltee versuchen dann kann man über weitere Maßnahmen nachdenken. Hast du denn das Gefühl das dein Baby schmerzen hat? Sollte das nicht der Fall sein würde ich auch davon abraten.

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@Baby2411

Antwort von Woelckchen1 am 12.07.2011, 9:57 Uhr

Danke für den Hinweis. Aber die kleine leidet tatsächlich unter massiver Verstopfung. Der wunde Popo kommt daher das sie die harten Kügelchen teilweise gar nicht raus bekommt bzw. die kurzfristig stecken bleiben und nur mit einer Bauchmassage rauskommen.
Abgesprochen ist das ganze mit der Hebamme und dem Arzt. Beide meinten das es eben leider ganz wenige Kinder gibt die so massive Probleme haben.
Da muss man dann eben mit diesen Methoden arbeiten. Da ich merke das es Ihr danach besser geht kann es nicht so falsch sein

Jetzt benutzen wir Bäuchlein Tee (von Fencheltee hat sie sofort noch zusätzlich Blähungen bekommen) und hoffen auf das Beste

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@Jannick11

Antwort von Woelckchen1 am 12.07.2011, 9:59 Uhr

Oh ja sie hat Schmerzen. Weint die halbe Nacht weil einfach nix geht. Arme Maus.
Bin aber froh das ich jetzt beim Arzt war und auch die Hebamme zur Seite habe - hoffentlich bekommen wir das bald in den Griff. So wie es aussieht gehört sie zu den paar wenigen Kindern die massive Probleme bei Start der Verdauung haben

Und seit heute Nacht kommen noch Blähungen dazu... ich weiß echt nicht weiter. Hab das Gefühl das sie auf den Fencheltee reagiert. Wüsste nicht woher sonst plötzlich Blähungen kommen sollten??

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Re: @Baby2411

Antwort von Baby2411 am 12.07.2011, 11:46 Uhr

Hallo!

Aber Blähungen ansich sind ja vielleicht gar nicht so "übel", denn das würde bedeuten, dass sich etwas löst und tut.

Wie gesagt, wenn aktue Verstopfung da ist, dann ist in Ausnahmefällen ein Einlauf okay, aber wenn am Tag 1 ein Einlauf gemacht wurde, dann ist er am Tag 2 vielleicht noch gar nicht nötig! Dann einen Einlauf zu machen, den Darm zu etwas anregen, was er eigentlich noch gar nicht muss, finde ich absolut unsinnig.

Viele denken halt ein Baby müsse jeden Tag in die Windel machen, aber das ist quatsch!
Bei gestillten Babys ist sogar 10 Tage ohne Stuhlgang möglich!

Was für eine Nahrung gibst du denn genau?
Was ist das für ein Bäuchlein-Tee? Was sind das für Inhaltsstoffe?
Hast du puren Fencheltee gegeben oder mit Anis und Kümmel?

Gibst du Vitamin D TABLETTEN oder gar in Kombination mit Fluor?
Wenn ja, lass die mal ein paar Tage weg!

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Re: Verstopfung - Welche Nahrung??

Antwort von Mami-Franzi19 am 12.07.2011, 12:27 Uhr

Ich hab die Probleme bis heute noch.
Hab von anfang an Milasan genommen, als ich später auf Milasan 1 gewechselt hab hat es sich minimal verbessert. Mittlerweile weiß ich das sie Verstopfungen hat weil sie wohl zu wenig Flüßigkeit in sich hat. Wenn sie weder Obstbrei noch Saft/Tee kriegt hat sie verstopfungen. Sobald sie eins von beiden kriegt ist alles okay.

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...

Antwort von Jannick11 am 12.07.2011, 13:46 Uhr

Gut wenn sie schmezen hat kann ich dich verstehen. Blähungen sind schon mal ein zeichen das sich was im Darm tut.... Wenn
deine Hebi der selben Meinung ist wie der KA wird das wohl nötig sein aber warum 4 Tage hintereinander damit ist das Problem denn auch nicht gelöst oder? Sollst du denn die Nahrung umstellen?

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Re: @Jannick11

Antwort von MaSchie26 am 12.07.2011, 15:20 Uhr

Man sollte aber bedenken, wenn von Anfang an nachgeholfen wir bei der Darmentleerung, es passieren kan, das sie irgendwann nur noch mit Hilfe kackern kann.
Blähungen sind ganz normal! Die Kleine ist doch erst 2 Wochen alt...
Hast du mal versucht, sie im Tragetuch zu tragen? Das ist die perfekte Bauchmassage!

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Re: @Baby2411

Antwort von Woelckchen1 am 12.07.2011, 16:27 Uhr

Ich nehm den Bäuchlein Tee von Milupa - allerdings bin ich grad am überlegen ob ich den auch weg lasse. Je weniger ich probiere desto übersichtlicher.

Das die Blähungen aber ein Zeichen dafür sein können das sich was tut - so habe ich das noch nicht gesehen... mhmmm ist vielleicht ein gutes Zeichen. Auf jeden Fall werde ich den Einlauf heute mal weg lassen, ebenso die Vitamin D Tabletten
Heute ist sie schon den ganzen Tag relativ ruhig - zumindest nicht so sehr geplagt. Warten wir mal ab was die Nacht so bringt

Aber bei der Hitze ja irgendwie kein Wunder das die Zwerge Probleme haben. Ich selbst hab ja auch schon den ganzen Tag Kopf-Aua

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@MaSchie26

Antwort von Woelckchen1 am 12.07.2011, 16:30 Uhr

Das mit dem allein aufs Klo gehen bzw. Windel voll machen hab ich auch als erstes sowohl den Arzt als auch die Hebamme gefragt. Beide sind eindeutig der Meinung das man durch das nachhelfen diesen angeborenen Reflex auf keinen Fall stören kann

Ehrlich gesagt haben mein Mann und ich aber auch schon darüber gesprochen... lassen den Einlauf heute auch weg

Ein Tragetuch hab ich nicht, aber ne Manduca. Allerdings will sie da im Moment noch nicht rein. Vielleicht ist es ihr zu heiß

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Re: @Baby2411

Antwort von MaSchie26 am 12.07.2011, 16:39 Uhr

Ach Mensch, deine Maus is noch so klein! Ich würde auch jegliche Tees weglassen...genau o die Vit. D Tabletten( die brauchts im Sommer eh nicht so dringend)! Der Darm und gesamte Verdauungstrakt nuss erstmal reifen. Rumexperimetieren würde ich da nict!
Das so kleine Babys Blähungen haben ist wirklich nichts seltenes! Gut, Verstopfung die schmerzhaft ist...das ist natürlich nicht normal. Aber vielleicht quält sie ja auch nachts was Anderes?

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@wölkchen

Antwort von Baby2411 am 12.07.2011, 17:57 Uhr

Bin mal gespannt, ob sich eine Besserung einstellt ohne die Vitamin D Tabletten.

Bei meinem 1. Kind wusste ich das damals noch nicht.

Bei meinem Neffen und meinem 2. Kind hat es dann Wunder gewirkt.

Bei meinem Neffen hat schon die Umstellung auf Vitamin D Tabletten gereicht - also ohne Fluor.
Fluor kann bei empfindlichen Babys zu Verdauungsproblemen führen.

Bei meinem 2. Kind habe ich auf Vigantol Öl (also reines Vitamin ohne Zusatzstoffe) umgestellt und es war sofort besser.

Die Zusatzstoffe (Lactose, Fischöl, etc.) in denTabletten können nämlich auch verantwortlich sein. Daran denkt man gar nicht.

Bin damals auch nur aus Zufall im Internet darauf gestossen.

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Nachtrag: welche Nahrung gibst du denn?

Antwort von Baby2411 am 12.07.2011, 17:59 Uhr

o.T.

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Nachtrag: welche Nahrung gibst du denn?

Antwort von Baby2411 am 12.07.2011, 17:59 Uhr

o. T.

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Re: Nachtrag: welche Nahrung gibst du denn?

Antwort von Woelckchen1 am 13.07.2011, 9:42 Uhr

Sorry, hab vergessen das beim ersten mal zu beantworten
Ich gebe die Hipp Bio Pre (aber nicht die Combiotik)

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Dann würde ich mal.....

Antwort von Baby2411 am 13.07.2011, 10:45 Uhr

...wenn es nicht besser wird mal die Nahrung wechseln.

Ballaststoffreiche Nahrung hilft ja auch uns Erwachsenen bei der Verdauung.

So kann eine Milch die prebiotische Ballaststoffe (Aptamil oder Milumil) auch helfen.
Oder eben die Combiotik, die pre- und probiotisch ist.

Das wirkt sich wiederum auf die Darmflora aus und die auf die Verdauung.

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Re: Dann würde ich mal.....

Antwort von Woelckchen1 am 13.07.2011, 10:50 Uhr

das mit der Combiotik habe ich mir auch schon gedacht. Denke ich werde das mal als nächstes versuchen

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@Baby2411 - nur ne Frage

Antwort von Woelckchen1 am 13.07.2011, 11:11 Uhr

Hallo,
ich lese ja schon länger immer Deine Kommentar und muss sagen das ich die manchmal auch echt gut und interessant finde. Ich würde jetzt gerne einfach mal Deine Meinung hören.
Der Kinderarzt sagt das es im Grunde egal ist welche Pre Nahrung man nimmt da die Vorschriften für die Bezeichnung Pre wohl sehr eng gestrickt sind. Er ist der Meinung das die Pre Nahrung nix zu tun haben kann mit den Blähungen/Verstopfungen

Ich bin jetzt nicht unbedingt darauf fixiert das immer die Meinung vom Kinderarzt die richtige ist. Andere interessieren mich auch

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Re: @Baby2411 - nur ne Frage

Antwort von Baby2411 am 13.07.2011, 18:34 Uhr

Hallo!

Für Pre-Nahrungen gelten schon strenge Vorschriften und die Grundzusammensetzung ist auch gesetzlich geregelt.

ABER, der Pre-Nahrung können die Hersteller aber eben noch verschiedene Zusätze zufügen um sie der Muttermilch näher zu bringen. Das können sie, müssen aber nicht.

Von der Sache her muss eine Pre-Nahrung schon der Muttermilch angepasst sein z. B. Eiweißgehalt, nur Lactose als einziges Kohlenhydrat, Kalorienanzahl usw.

Dies hier sind aber Zusätze, die nicht enthalten sein müssen, ABER in der Muttermilch vorkommen:

- LCP - das sind ungesättigte Fettsäuren, die sich positiv auf die Gehirnentwicklung und die Sehnerven auswirken soll

- probiotische Bakterien - das sind gute Bakterien, die sich im Darm ansiedeln
(dies haben einige Hersteller z. B. Alete oder Beba)

Aber auch hier verwenden die Hersteller teilweise unterschiedliche Bakterien.

Allerdings wird z. B. geraten Frühgeborenen oder Herzkranken Baby keine probiotische Nahrung zu geben. (Warum genau weiß ich nicht)

- prebiotische Ballaststoffe - dies sind Ballaststoffe, die das Wachstum der guten Darmbakterien fördert

Die Ballaststoffe die der Muttermilch am nächsten kommenenthalten momentan nur Nahrungen der Firma Milupa (Galacto-/Fructooligosachcharide = GOS/FOS .

Hipp hat zwar seit neuestem die Combiotik, die probiotische Bakterien und prebiotische Ballaststoffe enthält. Aber die haben eine andere Ballaststoffmischung (nur Galacto-Oligosaccharidsirup = GOS).
Auch Humana hat eine Folgenahrung, die prebiotisch ist, aber die enthält auch nur GOS.

Muttermilch ist sowohl pre- als auch probiotisch.

- Beba verwendet soweit ich weiß auch noch ein verfahren um den Eiweißgehalt der Muttermilch besser anzupassen.




ALSO UM ZU DEINER FRAGE ZURÜCKZUKOMMEN:
Auch die Flaschennahrung - egal ob Pre-Nahrung oder eine andere - kann an Blähungen schuld sein.

Aber auch die Muttermilch könnte daran schuld sein, dass das Kind Blähungen hat.

Es können aber natürlich auch andere Gründe dahinter stecken. Diese Zusätze können sich positiv auf die Darmschleimhaut auswirken und so die Verdauung gut regulieren. Bei manchen Kindern reguliert es auch zu viel, was nicht schädlich ist, aber den Kindern natürlich auch wieder Probleme bereiten.

Das ist ja das schwierige an der Sache. Manchen Babys hilft auch einfach gar nichts. Und die Blähungen kommen z. B. von allgemeinen Verkrampfungen, weil sie z. B. überreizt sind.


Wenn du noch Fragen hast, frag nur ;-) Das Problem ist auch oft, dass sich Ärzte nicht 100% ig mit Babyernährung auskennen. Es ist auch gar nicht Teil ihrer Ausbildung, sondern hier ist ihr eigenes Engagement in der Sache gefragt. Oft werden sie natürlich auch auf Schulungen der Hersteller eingeladen ;-)

Hebammen kennen sich meist besser aus, aber auch sie sind natürlich nicht immer sehr Tief im Thema oder auf dem neuesten Stand. Und sehr viele beschäftigen sich nur mit dem Thema Stillen, weil für sie die Flasche sowieso nicht in Frage kommt ;-)

Ich kopiere dir hier mal noch einen Artikel rein:

"# PLUS, Probiotik, probiotisch BL oder bifidus b

Probiotische Milchnahrungen enthalten Bifidusbakterien oder Lactobazillen (nur bei Hipp PLUS), die angeblich für die Darmgesundheit wichtig sind. Bei gestillten Säuglingen entwickelt sich die Darmflora mit Bifidusbakterien ganz von alleine. Denn Muttermilch enthält Stoffe, die das Wachstum dieser “gesunden Bakterien” fördern. Daher erkranken gestillte Säuglinge weniger an Darminfektionen. Ob Probiotische Milchnahrungen tatsächlich die Darmgesundheit unterstützt ist derzeit nicht bewiesen. Auch gibt es einige Babys die gerade diese Nahrung nicht vertragen und mit Blähungen reagieren.
Die deutsche Gesellschaft für Kinder und Jugendärzte e.V. empfiehlt:
Ist Muttermilch nicht oder nicht ausreichend verfügbar, sollen herzkranke Säuglinge, Säuglinge mit geschwächtem Immunsystem und Frühgeborene nicht mit einer probiotisch angereicherten Säuglingsnahrung ernährt werden.


# GOS / FOS
Sind prebiotische Ballaststoffe. Diese unverdaulichen Ballststoffe, sollen der Darmflora als Grundlage für eine gute Entwicklung dienen. Bei Kinder die zu Verstopfung neigen, kann diese Nahrung hilfreich sein. GOS/FOS wurde von Milupa patentiert und ist nur in Aptamil und Milumil enthalten.


# LCP und LC-PUFA
LCP und LC-PUFA sind langkettige, mehrfach ungesättigte Fettsäuren, wie sie auch in der Muttermilch enthalten sind. Werden jedoch aus tierischen Ölen wie Eiöl und Fischöl gewonnen.

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Re: @Baby2411 - nur ne Frage

Antwort von Linesteve am 13.07.2011, 23:35 Uhr

Ich habe auch deine Antworten mit großem Interesse gelesen und auch auf meine Probleme konntest du mir helfen. Darf man mal fragen warum du dich so gut mit den verschiedenen Nahrungen auskennst?

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Re: @Baby2411 - nur ne Frage

Antwort von Baby2411 am 14.07.2011, 8:47 Uhr

Reines Interesse ;-)


Ich habe mich einfach schon bei meinem 1. Kind vor ca. 6 Jahren dafür interessiert, wieso was wie ist? ;-)

Ich habe mich nicht damit zufrieden gegeben, dass eine Milch prebiotisch ist, sondern wollte dann wissen was das ist und was es bewirkt, was der Unterschied ist, usw.?

Das ging dann irgendwann über Kuhmilcheiweiß und Laktose…usw.

Beispiel:
Beim Thema Muttermilch werden ja immer die Vorzüge genannt.
Zum Beispiel, dass die Kinder statistisch gesehen weniger Mittelohrentzündungen haben. Ja warum? Was hat denn die Muttermilch denn bitteschön mit Mittelohrentzündungen zu tun?

Ja und so war das irgendwie bei allem ;-)

Vieles weiß ich auch, weil eine Bekannte mal bei einem Hersteller gearbeitet hat und durch eine Kinderkrankenschwester konnte ich noch einige Vorträge zum Thema Kinderernährung etc. besuchen.

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Re: @Baby2411 - nur ne Frage

Antwort von Woelckchen1 am 14.07.2011, 13:48 Uhr

da kam mir meine Vorschreiberin wohl zuvor. Genau dasselbe wollte ich auch fragen.

Danke nochmals für die guten Ratschläge

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Re: @Baby2411 - nur ne Frage

Antwort von Woelckchen1 am 14.07.2011, 13:51 Uhr

wenn man das also genau nimmt das gibt es keine Nahrung die besonders empfehlenswert bzw. nicht empfehlenswert ist. Kommt wohl auf das Kind und seine Verdauung an. Jedes Kind ist doch anders. Schwieriges Thema.

Bei uns ist es übrigens noch immer nicht wirklich besser geworden. Stuhlgang ist zwar minimal weicher aber alleine bekommt sie ihn trotzdem noch nicht raus. Ich habe aber im gesamten das Gefühl das es so langsam (ganz langsam)besser wird. Bloß die Nächte sind echt übel... aber na ja das sind halt Säuglinge :-)

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Re: @Baby2411 - nur ne Frage

Antwort von Baby2411 am 14.07.2011, 21:46 Uhr

genau!

kannst ja mal berichten, wenn es richtig besser geworden ist und was geholfen hat

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