Rund um die Erziehung

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Geschrieben von Vio-1 am 24.04.2010, 20:32 Uhr

Über waldorf meckern...

Hi

Naja, ich bin trotzdem sehr skeptisch über die Steiner´sche "Pädagogik", falls man sie denn so nennen mag.
Vieles in der Waldorfschule ist für mich einfach nicht nachvollziehbar und vor allem werden dort Vorteile gesehen, die ich nicht so sehe.

8-9Jahre lang des selben Lehrer zu haben ist auch nur dann gut, wenn man mit diesem gut zurechtkommt. Ist dies nicht so, ist es schlicht die Hölle und dieses Kind wird dann keine guten Chancen in der Schule haben.

Viele Waldorfschulen haben immens große Klassen - da gibt es schonmal 45 Kinder in einer Klasse... für mich ein no go.

So könnt ich jetzt weiter machen.

Vieles ist auch Statistik-"fälschung".
Klar, haben Waldorfschulen eine relativ hohe Rate an Abiturienten (erfolgreiche), aber man muß doch auch sehen, wer dort hingeht.
Das sind eben nicht die Migrantenkinder und die sozial schwachen bildungsfernen Familien.

Ist bißchen so, wenn man der Uniklinik vorwirft, dass dort soviele Kaiserschnitte gemacht werden - aber in die Uniklinik gehen halt auch viele Risikoschwangere, Mehrlingsgeburten etc....

Für mich käme die Waldorfschule nicht in Frage, nicht wegen dem theoretischen Gerüst dahinter und auch nicht wegen der praktischen Umsetzung.
Für manche sicher sinnvoll, keine Frage, ist wie immer, jedem sein Plaisierchen, aber viele gehen da meiner Meinung nach sehr unkritisch mit um, nehmen "Privatschule" als Statussymbol und hoffen, die Kinder haben weniger Schulstress ...naja...wenns klappt ists gut....

V.

 
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