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Geschrieben von Steffy_85 am 29.05.2008, 8:41 Uhr

nächtliche erziehung

schlafen eure kinder die ganze nacht allein in ihrem zimmer ohne aufzuwachen?
ich habe meiner kleinen (16mon)leider angewöhnt, dass immer wenn sie nachts aufwacht, ich mich wieder neben sie lege, bis sie wieder eingeschlafen ist.
teilweise wacht sie dann (vielleicht absichtlich/unterbewusst) so oft auf, dass ich meinen ganzen feierabend bei ihr verbringe..wenn mama und papa schlafen darf sie sowieso immer zu uns rüber. und sie ist dann auch total beleidigt und entrüstet, wenn sie mich dabei erwischt wie ich aus dem zimmer schleiche..
letzte nacht wollte ich ihr klar machen, dass die mama nicht immer danaben liegt und es gab ein riesen theater.ich bin immer wieder rausgegangen und gesagt sie soll jetzt schlafen und sie weint immer bitterlich- sie muss doch die totalen verlustängste haben..?
habt ihr mir ratschläge?
gehts jemandem ähnlich/ hat was ähnliches durchgezogen?

 
5 Antworten:

Re: nächtliche erziehung

Antwort von Birgit67 am 29.05.2008, 9:07 Uhr

Wenn ihr damit leben könnt dass es so ist dann einfach akzeptieren und wenn es unbequem wird dann versuchen das ganze zu beenden. Meine Jungs haben 3 bzw. 4,5 Jahre gebraucht um im eigenen Bett durchzuschlafen, der Große brauchte auch eine Einschlafhilfe der Kleine nicht , gekommen sind sie aber trotzdem beide in der Nacht.

Als es ungequem wurde habe ich Aufkleber eingeführt als sie jeweils so 2,5 waren, dh. für jede Nacht im eigenen Bett gab es einen Aufkleber, bei 10 Stück ein kleines Geschenk, nach 50 Aufkleber wurde es strenger, da wollte ich auch nicht mehr gewckt werden damit mir meine Kinder sagen könne ich habe die Lieb und auch den Weg zur Toilette konnten sie mit 3 Jahren Problemlos alleine erledigenn. Bei 100 aufkleber gab es eine große Überraschung der eine wollte einen Roller der andere die Drachenburg. So hat es bei mir geklappt und in der Zwischenzeit gehen sie Problemlos ins Bett um 20.00 Uhr, lesen noch was, hören eine Kasette und schlafen dann ein bis ich sie morgens zur Schule wecke.

Gruß Birgit

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Willkommen im Club ;-)

Antwort von lali77 am 29.05.2008, 9:15 Uhr

Also unsere Tochter schläft eigentlich seit der 10. Woche allein in ihrem Bett im eigenen Zimmer. Jetzt ist sie 2,5 Jahre und seit einigen Wochen muss ich abends solange am Bett sitzen bis sie schläft.
Wenn ich Glück habe, schläft sie durch und wir "sehen uns erst morgens wieder" :-) und wenn ich Pech hab, geht es so wie bei Euch.

Wacht sie auf: muss ich entweder wieder solange am Bett sitzen bis sie schläft oder sie kommt gleich mit in unser Bett.
NAchts setze ich mich nicht daneben, da sage ich freiwillig zu ihr, dass sie mit rüber kommen kann. Bin schließlich selber müde und meistens schläft sie zwischen uns ganz gut weiter.

Wir bleiben jetzt dabei, was solls. Irgendwann ändert sich das sicher auch mal...

LG Jenny

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Bei uns

Antwort von Stryla am 29.05.2008, 10:28 Uhr

Mein Kleiner redet noch nicht, d.h. er kann noch nicht mal Mama bleib sagen oder Oma bleib, er sagt nichts. Er ist jetzt 18 Monate alt. Das macht es natürlich umso schwerer zu erraten was er will. Er schläft im eigenen Bett aber direkt neben meinem Bett, sprich war und ist nie alleine. Zusammen in einem Bett haben wir beide versucht zu schlafen, aber er dreht sich in alle Richtungen so wie ich und es war eher lebensgefährlich als alles andere ( er hatte meinen Fuss über seinem Gesicht, ich wurde von einem Fusstritt ins Gesicht vom Strampeln geweckt). Einschlafen tut er schnell wenn er wirklich müde ist, sosnt macht er nur gaudi. Nachts wacht er auf, aber nicht weinend sondern in Partylaune. das wechselt immer. Jetzt seit ein paar Tagen schläft er wieder durch. Also es sind so Phasen. das Einzige, und da werde ich bei Dr. Busse eine frage stellen, was immer ist, ist dass er um 6 Uhr morgens aufwacht. Unabhängig von der Nacht, vom Mittagsschlaf von der Uhrzeit wann er ins Bett kommt. Wäre ja nicht schlimm, aber er ist ja total unausgeschlafen und das kann ja nicht gut sein. Wenn er um 6 aufwacht und fit ist, einverstanden, aber das ist ja nicht. Er quengelt zwar nicht, aber man merkt er ist platt. Ihn nochmal versuchen kurz ausruhen zu lassen endet im Gebrüll. Lieber torkelt er durch den Garten , als dass er sich 5 Minuten ausruht ( auf Couch, Arm, Bett, egal wo, liegen Augen zu? Nein). ist dann insgesamt 5!!Stunden wach, total müde bis er wieder einschläft mittags. Habe schon mal versucht rauszufinden, ob vielleicht ihn irgendetwas um 6 aufweckt. Habe keine Ursache gefunden.

Ob es in Deinem Fall Trennungsangst ist, weiss ich nicht, bei uns, da er ja bester Laune ist, muss es was anderes sein.Vielleicht neigt Dein Kind zu Albträumen? Wieist Dein Kind so im Alltag? Meiner wirkt sehr "bodenständig" Rumträumen, sensibel empfinden was um ihn herum passiert ist bei ihm weniger der Fall. Er packt die Dinge an, lebt im hier und jetzt. Ich war nie so, war immer irgendwo"anders" und hatte auch heftige träume. Schöne wie ganz Schlimme. Das auch schon als Kleinkind. Meiner scheint nicht so zu sein. Vielleicht ist Dein kind etwas "sensibel". Nichts negatives, es gibt verschiedene Menschen.

Lösung: ausser bei Deinem Kind zu sein und zu versucchen, dass ihr beide gleich gern als Einschlafbegleitung akzeptiert werdet, könnt ihr nicht machen. Bei uns ist momentan die Oma hoch im Kurs als Einschlafbegleitung und ab und zu übernimmt sie die Nacht ( es sei denn er weint). Opa wird auch akzeptierter, sodass wir uns aufteilen können und jeder mal einen Abend und Nacht für sich hat. Vielleicht solltet ihr das machen, euch abwechseln. Ansonsten denke ich mal, dass allerspätestens wenn die Kinder richtig reden können und verstehen , man mit denen passende Strategien des Schlafens gemeinsam erarbeiten kann. Bis dahin : durchhalten.

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Re: nächtliche erziehung

Antwort von magistra am 29.05.2008, 12:38 Uhr

mein ratschlag: wenn sie eh in euer bett darf, sobal ihr schlaft, lass sie doch gleich dort schlafen. ich hab jetzt mit meiner tochter (die schon älter ist) eine weile das aufkleberspielchen durchgespielt. inzwischen ist sie der meinung, dass sie so große angst in ihrem bett hat, dass sie keine geschenke will, und hat mir das aufklebersammelblatt zurückgegeben. in ihrem bett ist sie insgesamt nur schwer eingeschlafen. wenn ich sie aber gleich ins "mamabett" lege, dann sag ich auch, dass das nur "ohne meckern" okay ist (wobei sie den unterschied zwischen "meckern" und "alptraummamakommschnell" schon kennt). im "mamabett" schläft sie problemlos ein (und, nein, nicht durch).

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Re: nächtliche erziehung

Antwort von Janeway am 29.05.2008, 13:17 Uhr

Kannst du ihr Bett nicht in Euer Zimmer stellen? Selbst wenn die Eltern dann noch nicht im Bett sind, beruhigt das die Kinder so, dass sie deutlich besser schlafen.

Unsere, (2J 4 Mon) hat ein eigenes Bett in unserem Zimmer. Nachts darf sie rüberkrabbeln, wenn sie will. Tut sie aber selten.
Und wenn sie morgens aufwacht, beschwert sie sich, dass sie noch in ihrem eigenem Bett ist......

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