Rund um die Erziehung

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Geschrieben von LittleKitty88 am 12.03.2015, 13:22 Uhr

Motzen und Bocken an einer Tour

Hallo,

ich wollte mal bei euch Fragen wie ihr so damit umgeht, wenn eure kleinen ständig am motzen und bocken sind? Ich meine, täglich! Zu jeder sich bietenden Gelegenheit?

Mein kleiner, 18 Monate, ist ziemlich stur und kann extrem schnell von einer Stimmung in die nächste fallen. Motzen ist hier täglich Brot und bocken sowieso wenn schon das Wort "Nein" fällt (welches meines Erachtens relativ wenig genutzt wird). Es geht oft schon los wenn wir nach Hause kommen und ich ihn absetze. Da bekommt er seinen ersten Bock und braucht immer ein paar Minuten um sich einzubekommen.

Hat wer Tipps wie man ggf. etwas ändern könnte um die Stimmung nicht immer wieder ins negative kippen zu lassen? Welche Tricks könnte ich noch anwenden um überhaupt schon vorzubeugen und erst gar nicht in die Wutfalle reinzutappen? (mit dem nach Hause kommen lief lange Zeit ruhig ab als ich den Kiwa vor der Tür abstellen konnte, seitdem ich das nicht mehr mache [Beschwerde von anderen Mietern] fing er wieder an sich nicht ein zu bekommen)...

Vielen Dank im Voraus und bitte keine Vorurteile oder ähnliches. Kritik kann sich gespart werden. Ich benötige wirklich mal konstruktive Tipps und Ideen oder Anregungen!!!

 
3 Antworten:

Re: Motzen und Bocken an einer Tour

Antwort von Baerchie90 am 12.03.2015, 14:52 Uhr

In welchen Situationen kommt es denn dazu?

Mein Sohn war zum Beispiel immer bockig wenn mein Mann naschte und von jetzt auf gleich sagte "nein, du hast genug"
Das hat er nicht verstanden, vorher hat er ja auch was abbekommen, also habe ich angefangen die letzten anzukündigen, seit dem akzeptiert mein sohnemann das es irgendwann nichts mehr gibt.

Ansonsten gab es hier auch oft kleinere "Wutanfälle", aber seitdem ich ihn mehr helfen lasse hat es sich stark reduziert.
Beispielsweise:
Beim Wickeln ein eigenes feuchttuch zum sauber machen.
Beim zähneputzen die Zahnbürste mit festhalten
Beim anziehen Schuhe/Jacke selber holen lassen
Beim spazieren gehen selber laufen (wenn er bei dir bleibt ohne Hand, ansonsten mit - je nachdem wie die Umgebung ist)

Das hat bei uns schonmal so einige "kritische Situationen" entschärft ^^
Vielleicht ist da ja auch für dich/euch was bei :-)

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Re: Motzen und Bocken an einer Tour

Antwort von Tinchenbinchen am 12.03.2015, 17:16 Uhr

Um konstruktive Tipps geben zu können, müsste man die Situationen kennen.
Immer und bei jeder sich bietenden Gelegenheit ist ein weites Feld^^
Was löst sein Bocken denn aus, wenn ihr nach Hause kommt? Was stört ihn dann?

Ich reagiere hier allgemein auf drei verschiedene Arten, je nachdem, worum es geht:
1. Verständnis, Versuch, ihm entgegen zu kommen.
Beispiel: Mittags, wenn wir aus dem Kiga kommen, wird er gerne zickig, wenn er sich ausziehen soll. Ich weiß, dass er dann müde ist und lieber Hilfe will, ich weiß aber auch, dass er sich unter normalen Umständen fein an- und auszieht. Also ist mir die Disziplin mittags latte, ich helfe ihm einfach und gut ist es.

2. Ablenken: Wenn er was will, aber nicht darf, wenn er mit etwas aufhören soll, usw, dann versuche ich ihn abzulenken.
Beispiel: Er will fernsehen, dann schlage ich ihm vor, ein Buch zu schauen oder ein Spiel zu spielen.

3. Ignorieren: Wenn ich merke, dass er null kompromissbereit ist und einfach nur bocken WILL (und wohl muss^^), dann lasse ich ihn einfach machen, sofern er nichts zerstört oder sich selbst was tut^^
Beispiel: Er ist zickig, weil einen Keks zu Mittag will. Weder Ablenken noch Kompromiss (Keks zum Nachtisch) helfen, man merkt, er will einfach zickig sein, dann gehe ich ins Wohnzimmer und lasse ihn, bis seine Wut verraucht ist.


Oh, und dann gibt es noch eine vierte Variante:
4. Humor, sozusagen "Umkehr der Emotionen". Wenn er bockig ist, aber selbst nicht so recht weiß, was los ist.
Beispiel: Er soll ins Bad kommen zum Zähneputzen, stattdessen zetert er "Nein, nein, nein!" Ich antworte dann mit verstellter Stimme, mal ganz tief, mal ganz hoch "Doch, doch, doch!". Das bringt ihn zum lachen, er will dann selbst die Stimme verstellen, sagt immer noch "Nein, nein, nein!", man merkt aber genau, dass es gar nicht mehr darum geht, sich zu widersetzen.
Ooooder ich fange ihn und kitzel ihn und trage ihn dann ins Bad.


Ganz allgemein versuche ich, so entspannt wie möglich zu reagieren, nicht laut zu werden und kritische Situationen schon vorher zu entzerren. Klappt ganz gut, ich muss allerdings auch sagen, dass er sich gut lenken lässt und kein mega Wüterich ist.
Ob das jetzt nun an seinem Naturell liegt, an meiner Erziehung oder an einer Mischung aus beidem, weiß ich nicht

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Re: Motzen und Bocken an einer Tour

Antwort von LadyFLo am 13.03.2015, 22:13 Uhr

WEnn meine so mies drauf ist hol ich das reservespielzeug aus dem versteck! weil dauerndes gemotzte hat ich nicht aus bei ihr.
Stimmungsschwankungen in dem alter sind normal - die kleinen wollen nd es klappt nicht - und sie können uns net sagen WAS sie wollen.
Vermeiden bekannte rWutanfälle ist oft eine gute Strategie - du weißt beispielsweise wennihr reinkommt un ddu setzt ihnauf den boden das er Motzig wird- vermutlich weil erlieber bei dir auf dem arm bleiben würde-
gut runter muss er - zum ausziehen von euch beiden- aber viell hilft es wenn du hm auf dem weg zur Wohnung erklärst was jetzt kommt: mama setzt dich runter dannziehen wir uns aus und danach haben wir noch 5 min zeit zum kuscheln! Und genauso ziehst du es durch wi edu es ankündigst. Ver suche ihm ein zeichen abzuringen das er dich verstanden hat (tut er in der regel mit 18 monaten)
Mit de rTaktik habe ich viele bekannte wutanfälle von vorneherein im keim erstickt: sie wusste was kommt und hat sich darauf vorbereiten können. Hilft auch heute ot wennich weiß ne situation könnt ekompliziert werden (oder sie zieht die schuhe überkreuz an) die zeit sich darauf vorzubereiten gleich passiert DAS brauchen sie teilweise einfach- sogar mit kanpp 3
Klappt nicht sofort aber je verlässlciher und überschaubarer er deine Aussgaen erlebt desto leichter stellt er sich drauf ein und bleibt ruhiger
Motzt er nur -würd ich ihn lassen - und nur fragen was du tun kansnt (soll ich dri die Jacke ausziehen? möchtest du den trinken? etc)
eine weitere sache ist wütet er - muss er warten bis er sich beruhigt hat- egal auf was: mit wut kanner nichts bekommen- das is eine harte lektion weil sie schwer zu verstehen ist aber eine wichtige. nd sie bedeutet nicht das er den Gegenstand der Begierde NICHT bekommt sondern erst wenn er sich beruhigt hat. z.b. er will einen Apfel- du moment- er rastet aus. Dann wartet er bis er sich beruhigt hat. dann frägst du ihn ob er JETZT seinen apfel möchte. NAch einer Weile merken sie das wut zwar geduldet wird aber nicht zum erfolg führt- erst eine ruhige Antwort (nicken reicht da schon) ebnet ihm den weg - meine ist inzwishcen soweit das sie oft bitte sagt - oder einfach nur frägt z.b. Brezel haben?? aber dann die Antwort aktzeptiert. Im schnitt ab und an erfolg mit der Frage einheimsen. oder eine Aussicht daraf bekommen WAnn sie es bekommt.
Nein ist in dem alter ein böses Wort- wenn es ging habich es zu de rZeit vermieden weil die kleinen bei NEI... schon explodieren und du nx merh erklärenkannst: besser später ode rlass es liegen ( LL war lange lieblinsersatz für NEIN) im laden durfte sie immer alles ANFassen was unkaputtbar war dann hab ich sie gebeten es wieder zurückzulegen weil wir es noch zuhause haben. ab und an tat ich ihr den Gefallen und hab das geholt wsa ihr gefiel bzw. wesentlcih öfter ihr das wwas ich gekauft habe in die hand gedrück- da das kaufen wir ein... amagst du es bezahlen- schwupp ging die sonne auf
ALss ihn soviel es geht mitentscheiden: erst mütze oder erst jacke ausziehen- die grüne ode rdie blaue Latzhose etc.
mit jedem monat wird es besser und ggf lernt er acuh gerade wieder was- das ih ntotal frustriert weil net klappt (d ais meine MEGALAUNISCH)
hoffe mein chaos hilft dir weiter- aber hab meien große grade auf dem arm daher auch die vielen FEhler- einhändig schreiben is oft miees.

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