Rund um die Erziehung

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Geschrieben von stjerne am 14.07.2014, 13:14 Uhr

hier fängt das Missverständnis an

Das Spielzeug wegzunehmen, ist für mich keine logische Konsequenz, sondern eine Strafe. Kann auch okay sein, als meine Große als Kleinkind ihrer Babyschwester ein Auto auf den Kopf gehaun hat, habe ich ihr das Auto weggenommen, nicht als logische Konsequenz, sondern als vertretbare Strafe. Die Konsequenz war, dass die Schwester laut weinte und das war auch für keinen schön.
Eine logische Konsequenz wäre für mich: Wenn ich mein Spielzeug vor Wut aus dem Fenster werfe, ist es hinterher leider weg.
Oder auch: Wenn ich meine Mama den ganzen Tag anschreie, wird die sauer.

Spielzeug im Zimmer rumzuschmeißen hat nicht wirklich eine negative logische Konsequenz, finde ich. Die Konsequenz, dass das Zimmer dann unordentlich ist, ist dreijährigen ja meist vollkommen egal. Dass man Lieblingsspielzeug nicht mehr wiederfindet, könnte eine Konsequenz sein, oder dass das fest eingeführte abendliche Aufräumen dann leider länger dauert (wenn man sowas fest eingeführt hat).

Ich finde es auch schwierig und denke, dass die Grenze zwischen Konsequenz und Strafe so fließend ist, dass man da tagelang drüber diskutieren kann. Manchmal sollte man vielleicht eher auf sein Bauchgefühl hören.

In Deinem konkreten Fall würde auch ich sagen: Ein müdes Kind kann man ohnehin nicht erziehen, versucht eher den Tagesrhythmus so anzupassen, dass er nicht mehr so oft müde ist.

Wird schon!

 
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