Rund um die Erziehung

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Geschrieben von Birgit67 am 26.03.2014, 9:51 Uhr

Brauche Rat - 3,5jähriger Wirbelwind.

zum Teil war mein 2. Sohn auch so - ein Wirbelwind mit ständig Flausen im Kopf und was er nicht wollte wollte er auch nicht egal was man ihm versprochen hat - also habe ich aufgehört ihn von Dingen zu überzeugen die meiner Meinung nach für ihn gut waren er aber nicht wollte.

Er durfte seine Erfahrungen selber machen - auch wenn es mir schwer viel - sei es das Klettern auf Bäumen oder eines Kletterturms oder anderes - wenn er es alleine schaffte war er stolz wie Oskar - geholfen habe ich nicht und manchmal hat er sich ordentlich weh getan wenn er sich übernommen hatte - so lernte er aber was kann ich was kann ich nicht.

Altersgemischte Gruppen waren doch früher normal - die Kinder kamen mit 3 in den Kindergarten in die Gruppe wo auch die Vorschüler mit ihren 5/6 Jahren mit drin waren - die Großen übernahmen immer eine Patenschaft für die neuen in der Gruppe (ich glaube früher war vieles einfacher als die Kinder erst mit 3 in den Kindergarten kamen).

Würde er denn mitturnen wenn Du mit ihm zu den Geräten gehen würdest??? Mei Großer z.B. brauchte das - ohne mich machte er gar nichts - es dauerte ziemlich lange bis er selber was machte ohne dass ich mit musste - ich glaube da war er bereits 5 oder 6 Jahre bis es klappte.

Er hat zwei ältere Schwestern - wenn man ein Geschwisterteil hat das älter ist ist es schon schwer genug für die jüngeren - aber dann auch noch gegen 2 Mädchen - das ist der Horror für die Jungs und dann noch ein jüngeres Geschwisterchen auf das man Rücksicht nehmen muss - ist einfach schwer für den kleinen Kopf.

Versuche versch. Dinge einfach zu akzeptieren dass es so bei ihm ist - alles andere wie das Weglaufen einfach immer wieder erklären - mein 2. sohn hat es gelernt als er mal wieder davonsprang über eine kleine Nebenstraße ich hörte schon das Auto - er hielt nicht an ich war zu weit weg - aber zum Glück kam auf der anderen Seite eine Frau die Schnappte meinen und hielt ihn an - es wäre ein Geländewagen gewesen - er war extrem erschrocken - aber ich glaube mehr weil ihn plötzlich eine fremde Frau von den Beinen riss - aber von dem Moment an hörte er besser wenn ich Stopp rief - wir konnten uns auch darauf einigen - wenn ich Stopp rief wusste er dass es gefährlich ist - und hielt dann auch an .

Oder er kam einfach von anfang an an die Hand ob es ihm passte oder nicht bis die Gefahrenstelle überwunden war - dann konnte er wieder frei durchs Gelände Toben und dann war es mir egal ob er den direkten oder indirekten Weg wählte.

einfach dranbleiben und erklären immer wieder - das kommt schon an und wird irgendwann umgesetzt.

Wenn Du Dir aber wirklich nicht mehr zu helfen weist dann geh zu einer Erziehungsberatung - Caritas bietet auch da sehr viel an hör dich mal um in Deiner Umgebung.

Gruß Birgit

 
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