Rund um die Erziehung

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Geschrieben von hase67 am 01.06.2008, 11:18 Uhr

Bei meinen beiden ist es extrem unterschiedlich...

... meine Tochter (8) hängt mir heute noch am "Rockzipfel", wenn wir beide allein in der Wohnung sind - der Hauptgrund, weshalb sie auch in die Hausaufgabenbetreuung geht, denn ich kann in meinem Homeoffice keinen Strich arbeiten, wenn sie da ist, weil sie alle gefühlten 5 Sekunden neben mir steht und mir irgendetwas Wichtiges mitteilen oder zeigen will. Wenn Freunde da sind, ist es komplett anders, da bin ich völlig abgemeldet, und sie verbarrikadiert sich in ihrem Zimmer...

Mein Sohn (wird im August 4) ist ein völlig anderes Kaliber. Er spielt zwar auch gern mit uns zusammen bzw. hat "Publikum" beim Spielen, aber er kann sich auch sehr lange zurückziehen und mit seinen Playmos, Lego oder anderen Sachen vor sich hin "puzzeln". Das habe ich ihm aber nicht antrainiert, das war von Anfang an so. Als ich mit ihm das erste Mal für längere Zeit auf den Spielplatz ging (da war er 16 Monate alt und konnte gerade erst laufen), hat er sich für geschlagene zwei Stunden vor ein Sandloch gesetzt und mit Hingabe Kieselsteine und Sand in Eimer, Förmchen und Bagger sortiert, wieder ausgekippt... Ich kam mir richtig überflüssig vor, weil ich es von meiner Tochter gewöhnt war, ständig dazugeholt zu werden...

Mein Fazit: So was ist einfach Persönlichkeitssache, und man sollte nach Wegen suchen damit umzugehen, statt sein Kind krampfhaft nach irgendwelchen Altersnormen auszurichten.

LG

Nicole

 
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