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Umfrage: alleine Spielen

Thema: Umfrage: alleine Spielen

Hi, weiss nicht, in welchem Forum ich fragen soll... probiers mal hier: Einzelkind-Eltern: in welchem Alter hat Euer Kleines alleine gespielt (sich selbst beschäftigt, ohne Mitwirken der Eltern) und ab welchem Alter in einem anderen Raum (also echt alleine) und Mehr-Kind-Eltern: in welchem Alter haben Eure Kleinen alleine gespielt (sich selbst beschäftigt, ohne Mitwirken der Eltern) und ab welchem Alter in einem anderen Raum als der, wo die Eltern waren. Und: spielen sie auch jedes für sich ein einem anderen Raum, und seit wann? Mein Kind wird Einzelkind bleiben und ich habe den vagen Verdacht, dass er (obwohl ohnehin noch in einem Alter, wo die wenigsten sich alleine beschäftigen) auch in Zukunft nicht alleine spielen will (was man ja verstehen kann) Naja, kommen ja dann Freunde irgendwann. Ciao Biggi

Mitglied inaktiv - 31.05.2008, 23:13



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hier mal mein beitrag als mehrfachmami, auch wenn ich nur sagen kann, dass meine beiden (3 und 1 jahr) nur in sondersituationen alleine spielen. man kann mal 5 minuten aus dem zimmer gehen, aber das war's schon (v.a. da der kleine gerade das klettern anfängt). die große kann sich im garten mal 20 minuten beschäftigen. wenn das nachbarskind rauskommt, dann auch mal eine stunde (*jubelstaun*), die ist aber schon 5. in der krippe dagegen (sind beide schon lang in der krippe) ist alleine spielen kein problem. ich denke, dass es bei uns einfach so ist, dass die beiden ohnehin schon viel alleine spielen und daheim immer publikum wollen (meist geht es ja eher ums publikum als ums wirkliche mitspielen).

Mitglied inaktiv - 01.06.2008, 09:55



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Ich denke es kommt auf das Kind an. Meiner (3,5J) hat schon immer viel alleine gespielt, auch in seinem Zimmer oder wenn er allein im Garten ist, ist es auch kein Problem. Wichtig ist nur, dass er weiss, dass ich irgendwo da bin. Und natürlich gehe ich immer wieder hin und schaue nach ihm. Gruß NElla

Mitglied inaktiv - 01.06.2008, 10:32



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... meine Tochter (8) hängt mir heute noch am "Rockzipfel", wenn wir beide allein in der Wohnung sind - der Hauptgrund, weshalb sie auch in die Hausaufgabenbetreuung geht, denn ich kann in meinem Homeoffice keinen Strich arbeiten, wenn sie da ist, weil sie alle gefühlten 5 Sekunden neben mir steht und mir irgendetwas Wichtiges mitteilen oder zeigen will. Wenn Freunde da sind, ist es komplett anders, da bin ich völlig abgemeldet, und sie verbarrikadiert sich in ihrem Zimmer... Mein Sohn (wird im August 4) ist ein völlig anderes Kaliber. Er spielt zwar auch gern mit uns zusammen bzw. hat "Publikum" beim Spielen, aber er kann sich auch sehr lange zurückziehen und mit seinen Playmos, Lego oder anderen Sachen vor sich hin "puzzeln". Das habe ich ihm aber nicht antrainiert, das war von Anfang an so. Als ich mit ihm das erste Mal für längere Zeit auf den Spielplatz ging (da war er 16 Monate alt und konnte gerade erst laufen), hat er sich für geschlagene zwei Stunden vor ein Sandloch gesetzt und mit Hingabe Kieselsteine und Sand in Eimer, Förmchen und Bagger sortiert, wieder ausgekippt... Ich kam mir richtig überflüssig vor, weil ich es von meiner Tochter gewöhnt war, ständig dazugeholt zu werden... Mein Fazit: So was ist einfach Persönlichkeitssache, und man sollte nach Wegen suchen damit umzugehen, statt sein Kind krampfhaft nach irgendwelchen Altersnormen auszurichten. LG Nicole

Mitglied inaktiv - 01.06.2008, 11:18



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Hallo meine 2 Grossen haben schon immer gut alleine gespielt. Stundenlang konnten und koennen sie immer noch sich beschaeftigen. Meine Kleine das krasse Gegenteil: sie haengt mir nur am Rockzipfel und auch jetzt mit 3 Jahren keine Besserung in Sicht. Ich dreifach hipp-hipp-hurra fuer den kidnergarten, gibt mir 3 Stundn am Tag um das noetigest zu machen. Michaela

Mitglied inaktiv - 01.06.2008, 14:13



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Hallo, ich würde auch sagen es ist totale Typfrage. Bei uns sieht es sehr ähnlich aus wie bei hase67: Der Große (6 1/2) kann sich nicht wirklich alleine beschäftigen - mit Freundin verschwindet er allerdings für STunden und taucht nur zum Essen wieder auf, der Kleine hat schon immer alleine gespielt und sich auch schon sehr früh in sein Zimmer zurückgezogen oder in eine Ecke, um seine Ruhe beim Spielen zu haben (da war er lang noch keine zwei Jahre). Dafür wird es dem Großen nie zuviel, wenn wir unterwegs sind oder wenn wir Besuch haben, der Kleine vermisst dann schon seine Ruhe... LG, koesti

Mitglied inaktiv - 01.06.2008, 20:00



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Hi, aha. Das lässt mich ahnen, dass meiner ein Typ ist, der nicht so gerne alleine spielt. (was ich verstehe). Mama muss mitspielen oder zuschauen und sich wenigstens mit Kommentaren beteiligen. Bei Papa reicht oft auch das Zuschauen. Wenn andere Kinder zu Besuch sind oder umgekehrt, bin ich abgeschrieben, da kann er auch alleine Spielen und es reicht, wenn ein anderes Kind einfach nur dabei ist. Gleiches auch in der Krippe, wo ja immer was los ist, oder auf dem Spielplatz, aber nur, wenn Kinder mit uns hingegangen sind, er sie also schon kennt. Insofern wäre für ihn ein Geschwisterchen vielleicht schöner gewesen, während es bei einem andern Kind egal ist, sozusagen. Ich hatte echt die Vermutung, dass das ein Einzelkindphänomen generell ist, und das ist es dann wohl nicht. Ciao Biggi

Mitglied inaktiv - 02.06.2008, 00:38



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Hallo, Leonie (8) war ein Kind was immer beschäftigt werden wollte. Du ahnst nicht, was wir für eine Spielesammlung haben *gg* Alleine spielen war nicht für 5 min drin. Seit sie in der Schule ist, hat sich das geändert, da spielt sie auch mal für eine halbe Stunde allein. Und wenn sie Nintendo spielen darf, würde sie gar nicht mehr aus ihrem Zimmer kommen :-o Zur Zeit ist Leonie fast jeden Tag verabredet, obwohl mich die Dauerbeschäftigung früher genervt hat, ist mir dieser Zustand irgend auch nicht recht *grmpf* Geht irgendwie sehr schnell mit dem Groß-werden *seufz* LG Ivonne

Mitglied inaktiv - 04.06.2008, 20:10