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Geschrieben von leene84 am 29.03.2010, 14:16 Uhr

Arghhhhh..... Antiautoritäre Erziehung ( sorry etwas lang)

Hallo alle zusammen, ich habe mir vorgenommen mein Problem endlich mal zu teilen...ich hoffe es wird nicht ganz so lang und ich bekomm einige gute Ratschläge.
Also meine Tochter ist 13 Monate alt, ab Donnerstag muss sie in den KiGa. Wir haben ihr beigebracht, wenn man ihr etwas gibt, "Danke" zu sagen- darauf sind wir sehr stolz! Sie sagt auch"Halla" wenn wir einen Raum betreten. Nun zu meinem eigentl Problem. Es geht um meine Nichte, sie ist gerade 6 Jahre alt geworden und hat überhaupt keine Erziehung genossen, bzw. es haben zu viele an dem Kind erzogen.
Sie sagt weder "guten Tag", noch "Danke" und wenn man ihr etwas sagt, was sie tun oder lassen soll, sagt sie nur "du hast mir überhaupt nix zu sagen, du bist nicht meine Mama" !
Unsere Tochter mag aber ihre Cousine, sie will immer hinterher und mit ins Kinderzimmer (sie wohnen bei meinen Schwiegereltern, von daher lässt sich regelmäßiges Zusammentreffen nicht vermeiden).
Ich möchte nicht das meine Tochter mit ihrer Cousine spielt, ich merk schon das Unsere zickig wird, sobald die beiden in Kontakt kommen. Bei mir ist es aber auch reine Antipathie, ich mag das Mädchen einfach nicht! Die ist schon total ausgebufft und spielt alle gegeneinander aus! Wie bringe ich meine Tochter bei, nicht alles von ihrer Cousine anzunehmen??
Eigentlich kann das Mädchen einem Leid tun, sie ist ja nur das Spiegelbild ihrer Eltern! ICh bin aber auch so, dass ich mich nicht durchsetzen kann, wenn ich bei meinen Schwiegereltern bin, ich lass dann unser Kind ins Kinderzimmer gehen, auch wenn´s mich wurmt... ich habe schon angst, wenn es soweit ist, dass gefragt wird ob Unsere mit Eis essen kommt und sie "ja" "ja" schreit und ich kein Gegenargument hab..... vielleicht seh ich das zu verbissen???? Wie kann ich deutlich machen, dass ich mit der antiautoritären Erziehung nicht einverstanden bin, dass es soetwas bei uns nicht gibt? Im Endeffekt leidet Unsere, weil ich ständig mit ihr schimpfe sobald wir bei meinen Schwiegereltern sind- weil sie einfach nicht mehr hört, nicht mehr isst... weil Faxen gemacht werden (zbs) ( es wird gegessen und nicht gespielt) . Ich bin keine strenge Mama, ich ermögliche ihr alles was in meiner Macht steht, wir kuscheln viel und sie ist auch ein absolutes Mamakind. Ich bin aber auch nur dort so streng, damit sie mitbekommen, was Erziehung ist! So nun helft mir mal, was würdet ihr tun? Was kann ich noch machen??? Seh ich das zu verbissen??? Sorry für die Länge und Danke für die Antworten

 
16 Antworten:

ich finde das du es nicht zu neg siehst

Antwort von Zwillingsmama04 am 29.03.2010, 14:24 Uhr

allerdings wäre es mir egal was meine schwiegereltern sagen machen oder tun. wenn ich sage als mutter ich will dies oder jenes nicht dann ist das so!

ich würde meinen kindern sagen, wenn sie sich so benehmen wie ihre cousine, dann können sie nicht mehr mit ihr sielen und würde ihnen dann erklären warum.
hören die kinder nicht mehr wenn wir zu den schwiegereltern fahren, können wir dort leider nicht meher hin fahren.
kommt das kind zu uns hält es sich an unsere regeln.

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Re: Arghhhhh..... Antiautoritäre Erziehung ( sorry etwas lang)

Antwort von Patti1977 am 29.03.2010, 14:25 Uhr

Hallo,

ich habe ein ähnliches "Problem" mit meinem Sohn. Mein Ex-Schwiegervater sagte mal: Bei uns darf er alles. Und er darf dort alles. Nun ist er 6,5 Jahre und nun haben sie echte Probleme mit ihm. Er hört nicht, meckert, isst nicht etc. Aber er weiß, dass es bei mir anders läuft. Und wenn er heim kommt, dann versucht er zwar mal kurz die Grenzen zu testen, weiß aber sofort: Ich bin zu Hause, hier kann ich nicht, wie ich will. Und er ist dann hier wirklich anders.

Wenn du von Anfang an deiner Tochter klar machst, zu Hause ist was anderes als bei Oma und Opa, dann hält sie sich dran. Ich denke, wenn die Cousine 12 oder 13 ist, dann wird sie weniger mit einer 6 bzw. 7 jährigen spielen. Das wird sich dann etwas auseinander leben. Und dann ist deine Tochter auch in dem Alter zu verstehen, was sich gehört und was nicht. Also keine Panik aber immer am Ball bleiben.

Lg

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@zwillingsmama04

Antwort von leene84 am 29.03.2010, 14:29 Uhr

...meine Tochter ist ja erst 13 Monate, so viel versteht sie ja noch nicht!
Wäre toll wenn ich so viel A**** in der Hose hätte um mal meine Meinung zu sagen!...Danke für ´s Antworten

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Re: Arghhhhh..... Antiautoritäre Erziehung ( sorry etwas lang)

Antwort von leene84 am 29.03.2010, 14:32 Uhr

...hoffentlich hast du Recht! Es ist ja auch so, das ich der Cousine erkläre, dass Unsere keine Puppe ist und man mit ihr auch nicht so umgeht...da werd ich nur belächelt, von allen.....ist sehr erniedrigend! Man wollte meiner Tochter mit 12 Wochen schon Nutella an der Nuckel machen, weil´s ja schmeckt und ne Rotwurst in den Mund stecken...so viel dazu... Danke für´s antworten

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Re: Arghhhhh..... Antiautoritäre Erziehung ( sorry etwas lang)

Antwort von Suki am 29.03.2010, 14:40 Uhr

hallo

wenn du die nichte nicht leiden magst, ok, man muss nicht jeden mögen, aber bitte zeige es ihr nicht so offensichtlich. sie ist noch ein kind.
gemeinsames spielen zu unterbinden, halte ich für absolut übertrieben und vorallem wirst du damit den familienfrieden strapazieren! lass das nicht ausser acht. wie willst du es eigentlich den großeltern und den eltern erklären?
deine tochter wird rasch rauskriegen, dass bei euch ein anderer wind weht und, dass trotz anwesenheit der cousine, für sie andere regeln gelten.
wenn deine maus in naher zukunft anfängt mit zicken und bocken, dann ist das übrigens normal, da könnte die cousine noch so wohl erzogen sein, deine kind käme trotzdem in die phase. wenn man sich auf jemanden eingeschossen hat, neigt man schnell dazu ihm alles anzulasten.

lg suki

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@suki

Antwort von leene84 am 29.03.2010, 14:45 Uhr

ja, da hast du wohl Recht! Sie ist ein Kind und sie hat mit Sicherheit noch keine Ahnung welche Auswirkungen manches Verhalten haben kann....
Ist es den o.k wenn für unsere Tochter ein anderer Wind weht, sobald ihre Cousine anwesend ist??
Ich lass sie es hoffentlich nicht spüren, ich versuche sie zu ignorieren... wenn meine Kleine sich aber verschluckt und sie lacht, geb ich ihr schon deutlich zu verstehen, dass ich nicht verstehe, was daran so witzig ist. Oder ist das zu streng?

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Re: @suki

Antwort von Suki am 29.03.2010, 14:55 Uhr

natürlich kannst und sollst du sagen, wenn dir was nicht passt. es komm da auf den ton an. mein cousin war so ein unerzogenes, oftmals abgelehntes kinder. er tat mir in kindertagen oft sehr leid, wenn er schroff abserviert wurde. er hat es im leben bisher immer schwerer gehabt als andere. ihm fehlte auch die erziehung.
vielleicht kommt man auf dauer besser klar, wenn man sich bewusst auf so ein kind einlässt. vielleicht fehlt deiner nichte ehrliches interesse und aufmerksamkeit, die sich über negatives verhalten holt? aber das kannst du besser beurteilen.
ich würde gemeinsames spielen zulassen. das heisst ja nicht, dass für diese zeit für dein kind keine regeln gelten. die würde ich trotzdem durchsetzen.

lg suki

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Re: Arghhhhh..... Antiautoritäre Erziehung ( sorry etwas lang)

Antwort von wickiemama am 29.03.2010, 15:02 Uhr

die meisten 6jährigen wissen durchaus schon, daß man "bitte" und "danke" sagt, daß man "hallo" sagt usw... Aber mein Sohn z.B. (8) grüßt inzwischen nicht mehr jeden! Das kann er inzwischen selbst entscheiden. Mit einem jahr hat er auch noch jedem freundlich zugewunken und auch im Kigaalter, einfach weil wir das von ihm erwartet haben. Jetzt grüßt er z.B unseren einen Nachbarn nicht mehr, weil er ihn nicht mag, er hat Angst vor ihm und will nicht mit ihm sprechen... Das respektiere ich und hat nix mit antiautoritärer Erziehung zu tun. Ich kenne einige Kinder in diesem Alter,die eine schüchterne Phase haben und plötzlich nicht mehr Hallo sagen bzw es eher flüstern....

Einjährige Kleinkinder lassen sich noch sehr leicht lenken, sechsjährige schon nicht mehr so...
Du schreibst, daß Du sie nicht magst... Vielleicht geht es ihr ähnlich?

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@wickimama

Antwort von leene84 am 29.03.2010, 15:13 Uhr

sie sagt nicht Guten Tag, weil sie weiss, dass ich das erwarte und weil alle immer Druck machen :"sag bitte Guten Tag"!....deshalb macht sie es nicht, sie hat kein Bock! Ob sie mich mag oder nicht, ist mir eigentlich egal...was ich weiss ist, sie kommt gern zu uns, weil sie hier Grenzen hat und Kinder Grenzen brauchen um zu wissen, wie weit sie gehen können! Würde sie ständig fragen, ob sie uns kann- wenn sie mich nicht mögen würde??? Wie auch immer, sie ist ganz schön berechnend und versucht aus allem ihre Vorteile zu ziehen und das mit 6 Jahren!

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Re: @wickimama

Antwort von mama.frosch am 29.03.2010, 15:55 Uhr

wenn dem kind alle druck machen, bittedankegutentag zu sagen ist es kein wunder, dass sie es nicth tut. das ist eine normale reaktion. druck erzeugt gegendruck, große fremdbestimmung(sversuche) verstärken das bedürfnis nach selbstbehauptung. trotz, bocken und verweigern sind da einfache und probate mittel.

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Re: Arghhhhh..... Antiautoritäre Erziehung ( sorry etwas lang)

Antwort von +emfut+ am 29.03.2010, 16:14 Uhr

Erstens, nur um das mal gesagt zu haben:
Antiautoritäre Erziehung und Nicht-Erziehung sind zwei komplett verschiedene Paar Stiefel. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

Zweitens:
Je mehr Du verkrampfst, desto verkrampfter ist es auch für alle anderen - und die Kinder reagieren darauf, beide.

Die meisten Regeln sind fast überall ortsbezogen. Bei mir zu Hause gelten meine Regeln, bei meiner Freundin zu Hause gelten ihre Regeln, bei meinen Eltern gelten deren Regeln.

Wenn ich mit Kindern woanders zu Besuch bin, frage ich im Zweifel nach ("Ist es wirklich okay, daß XX gerade die Schublade ausräumt?"), ansonsten unterstütze ich die Durchsetzung ("Wenn Oma nicht möchte, daß Du an ihren Schreibtisch gehst, dann hast Du das zu lassen!") und stelle die dort geltenden Regeln nicht in Frage. Die Grenze ist lediglich bei gesundheitsgefährdenden Dingen erreicht (Kinder dürfen weder bei mir noch bei Oma an die Steckdosen oder an den Herd, zum Beispiel).

Wenn im Haus Deiner Schwiegereltern keine oder wenig Regeln gelten, dann ist das eben so. Es steht Dir nicht zu, das in Frage zu stellen.

Was natürlich weiterhin in Deiner Entscheidungsgewalt liegt, ist der Umgang mit Dir als Person. Wenn Dein Kind Dich zu Hause nicht "Pottsau" nennen darf, dann darf es das auch bei Oma nicht. Aber wenn es Oma nichts ausmacht, "Pottsau" genannt zu werden, dann ist das eine Sache zwischen Oma und Kind (wobei in 90% der Fälle Oma irgendwann findet, daß das Kind schlecht erzogen ist - aber da bin ich knallhart: Wenn Oma keine Grenzen setzt, dann muß Oma ertragen, daß die Grenzen nicht beachtet werden. Meine Kinder sind des Gedankenlesens nicht mächtig, sie erwarten Kommunikation).

Du wirst sehen: Sobald Du für Dich und Dein Kind den Druck und den Eiertanz wegnimmst und klar wirst, wird es auch für Dein Kind klar, und dann fällt viel Streß weg. Kinder reagieren irritiert, wenn die Eltern nicht klar und vorhersagbar sind. Er wird eine Weile dauern, bis Dein Kind die neuen, klaren Regeln erkennt - aber dann wird es ruhiger und "unanfälliger" für die Verführungen der Cousine.

Gruß,
Elisabeth.

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Re: @wickimama

Antwort von wickiemama am 29.03.2010, 16:45 Uhr

---sie sagt nicht Guten Tag, weil sie weiss, dass ich das erwarte und weil alle immer Druck machen :"sag bitte Guten Tag"!....deshalb macht sie es nicht, sie hat kein Bock!---


Bravo!!! Recht hat sie! Würd ich auch so machen... (so bin ich nämlich erzogen worden -Grins-)

Nimm ihr den Druck und das Problem ist gelöst...

Deine Tochter wird mit 6 Jahren ganz genauso reagieren, wenn Du sie permanent unter Druck setzt, das tun nämlich alle MEnschen.

Unter Druck ist keiner glücklich, entspannt und zufrieden. Du entfachst mit einem Kind einen Kriegsschauplatz wo keiner nötig ist. Behandle dieses Kind mit Respekt, dann tut sie das auch mit Dir! Das wird nicht von heute auf morgen gehen.
Behandle das Kind wie ein Kind und nicht wie einen Roboter, der auf Knopfdruck zu funktionieren hat, dann ist die Situation wesentlich entspannter.

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Definiton: "Antiautoritär"

Antwort von leene84 am 29.03.2010, 17:12 Uhr

Für die antiautoritäre Erziehung ist die Vorstellung von der Selbstregulierung des Kindes, im Sinne von Selbstbestimmung, Handlungs- und Entscheidungsfreiheit, von zentraler Bedeutung. Gleichzeitig ist die Zurücknahme des Bestimmungsrechts des Erziehers über das Kind wichtig. Nach dieser Konzeption ergreift der Erzieher die Partei des Kindes, er setzt sich für die Entfaltung der Kräfte des Kindes und für die Befriedigung seiner Bedürfnisse ein. Die antiautoritäre Erziehung lehnt insbesonders zwanghafte, einengende und Trieb unterdrückende Formen der Erziehung ab. Stattdessen bemüht sie sich um eine lustbejahende, Gefühle, Verstand und Aktivitäten unterstützende pädagogische Praxis.
Die antiautoritäre Erziehung kann als eine Theorie, als eine Methode und als eine Bewegung verstanden werden. Sie hat sich im Zusammenhang mit der antiautoritären Studentenbewegung zum Ende der 60er Jahre entwickelt


Wenn´s danach geht, dann hab ich mich falsch ausgrückt, obwohl der erste Abschnitt, der Erziehung( bzw. Nichterziehung) sehr nahe kommt.
Ich finde deinen Vergleich mit der Pottsau, ziemlich unangemessen.... ich würde meinem Kind nicht erlauben irgendjemanden so zu nennen sorry das geht wohl ein bisschen weit! Und eine 6-jährige sollte wissen, das dazu keine Komunikation nötig ist- um zu wissen das man soetwas nicht sagt!
Lg

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Re: Arghhhhh..... Antiautoritäre Erziehung ( sorry etwas lang)

Antwort von Butterflocke am 29.03.2010, 17:28 Uhr

Ob Du es verbissen siehst oder nicht, spielt lediglich für Dein Wohlbefinden eine Rolle, sonst- bei allem Respekt - interessiert das nicht die Bohne!

Es geht Dich nicht wirklich etwas an, wie Deine Nichte erzogen wird.

Ich würde versuchen, es tatsächlich weniger verbissen zu sehen, denn sonst kannst Du auch den Kindergartenplatz gleich wieder kündigen.
Es werden dort womöglich sehr viele kleine "Cousinen" und "Cousins" herumlaufen ....

Ich verstehe sowieso nicht, dass stets und ständig verglichen werden muss.
Ich habe zwei Kinder, die beide "meine/unsere" Art der Erziehung genossen und das Zusammenleben mit uns heldenhaft ertragen haben. Dennoch sind sie sehr unterschiedlich.
Beim einen Kind würdest Du denken "Respekt....was für ein Musterkind der mustergültigen Mustermanns!"
Beim anderen würdest Du denken "Was für ein furchtbarer Rowdy!"
Zumindest zeitweise....

Ich finde es fürchterlich, immer herauszukehren, was das eigene Kind schon alles kann und wie gut es sich benehmen kann, um dann mit dem Finger auf andere Kinder (und vor allem Eltern!) zu zeigen....
Ich hoffe, Dein Kind entwickelt sich weiterhin mustergültig.

LG

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Habe jetzt nur dein Ausgangsposting gelesen...

Antwort von Tathogo am 29.03.2010, 17:33 Uhr

...und kann auf deine Frage:"vielleicht seh ich das zu verbissen???? "

...nur antworten:JA!!

Dein Kind ist 13 Monate(!!!) alt..du redest davon dass du stolz bist das sie brav"Danke" und"Hallo" sagt...ganz ehrlich-hab ich nie Wert drauf gelegt bei meinen(die sind mittlwerweile 10 und 12 Jahre ,sagen Danke und Hallo ganz selbstverständlich-da brauchte ich"Erziehungsmässig" null dafür tun)

Du beschwerst dich dass dich diese Cousine "nervt" bzw der "antiautoritäte Erziehungsstil" ihrer Eltern(definiere das erst mal-WAS heisst denn antiautoritär??),schreibst aber gleichzeitig dass du dich ja selber nicht durchsetzen kannst und nix sagst wenn deine Tochter rumzickt(angeblich wegen der Cousine-das halte ich für ein Gerücht,denn deine Tochter ist 13 Monate alt,da besteht recht wenig Gefahr das sie sooo beeinflusst wird)

Werd mal bissl lockerer-was meinste was da noch auf dich zukomt wenn deine Tochter demnächst in den Kiga geht?!
Nicht jeder Mensch hat nun mal die gleiche Auffassung von "Erziehung" wie du...ausserdem ist deine Tochter gerade erst am "Anfang" der Ausbildung einer eigenen Persönlichkeit,da wird es noch öfter Situationen geben wo sie"zickt",das gehört dazu und ist wichtig.

Und ein 13 Monate altes Kind das schon den Satz"es wird gegessen und nicht gespielt" zu hören bekommt tut mir ja schon fast bißchen Leid,ganz ehrlich.

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Re: Grosseltern

Antwort von Stryla am 30.03.2010, 13:44 Uhr

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man gegen festgefahrene Grosseltern fast nichts machen kann. Sie werden den eigenen Erziehungstil ( egal wie der aussehen mag) niemals akzeptieren sondern es wird immer deren Norm gelten. Sprich sobald Du bei denen bist, bist Du "entmündigt", da sie ja die "Erfahrenen" sind und junges Gemüse wie Du "keine Ahnung hat".

Die Lösung ist Distanz. Aber umzusetzen ist das natürlich schwer.

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