Geschrieben von Jette73 am 21.08.2009, 14:02 Uhr

Übergang zur Familienkost

Hallo zusammen,

dann versuch ich es mal hier :-)

Also, mein Kleiner ist jetzt 10 Monate alt. Er hat 2 Zähnchen (sind noch nicht ganz draußen, aber schon zu sehen). Sein Essensplan sieht derzeit so aus:
6:00 200 ml 1-er Milch
9:00 190 gr Obstgläschen (schafft er nicht immer ganz)
12:00 190 gr Kartoffel/Karotte bzw. Kartoffel/Karotte mit Fleisch
16:00 190 gr GOB
19:00 190 gr Milchbrei
Dazu trinkt er über den Tag verteilt Wasser (weiß nicht genau, wieviel, scheint mir aber ausreichend zu sein).

Wie und ab wann (er hat ja noch nicht viele Zähne) würdet ihr den Übergang zur Familienkost gestalten? Ich dachte, so mit ca. 1 Jahr (wär ja bald).
Ersetzt man einzelne Mahlzeiten und wenn ja, womit beginnt man?
Was kann der kleine Mann ohne Zähne denn überhaupt bekommen (dachte an die abendliche Schnitte...).

Bin für jede Anregung/jeden Erfahrungsbericht dankbar

LG,
Jette

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6 Antworten:

Re: Übergang zur Familienkost

Antwort von Biene81 am 21.08.2009, 17:09 Uhr

Um ehrlich zu sein: Mein Sohn hat damals in dem Alter schon Familienkost bekommen. Er wollte immer alles essen was wir essen. Der KiA fands ok, da die Mäuse was sie gerne haben wollen auch meistens vertragen. Der Zahnmangel hat ihn nicht gestört. Irgendwie konnte er alles essen was er wollte. Nur Kuhmilch, die mag er immernoch nicht (ist jetzt 19 Monate).

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Re: Übergang zur Familienkost Nachtrag

Antwort von Biene81 am 21.08.2009, 17:11 Uhr

Brot (selbst Wurst) stellt für die Kids keine Probleme dar. Auch komplett ohne Zähne geht das. Aber du merkst es, wenn er nicht klarkommt. Ersetzen würde ich nach und nach. Lass ihn einfach mal bei euch probieren.

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Re: Übergang zur Familienkost

Antwort von Mariposa am 21.08.2009, 18:14 Uhr

Du kannst verschiedenes machen. Ich habe mit 1 Jahr mit Familienkost begonnen, meiner mochte vorher nicht so richtig. Er hatte mit 1 Jahr auch erst 2 Zähne :-) Prinzipiell geht es aber auch schon mit 10 Monaten, muß aber nicht sein.

Du kannst mittags von eurem Essen einen Teil wegnehmen, bevor du es würzt, und deinem Kind anbieten - evtl. noch mit der Gabel zerdrückt, je nachdem, wie stückig es noch sein darf. Ab 1 Jahr dürfen sie ja fast alles vom Tisch mitessen. Dazu kannst du noch den gewohnten Brei zum Sattessen geben (oder nach dem Probieren, damit er nicht schon vom Brei satt ist).

Nachmittags kannst du statt oder zusätzlich zum GOB mal Obstschnitze (Apfel, Birne, Melone, Banane, ... , alles erst mal ohne Schale) und dazu Reiswaffel, Dinkelstange, ein Stück Brot, Brezel, Rosinenbrötchen o.ä. geben.

Abends kannst du (vielleicht erst noch zusätzlich zum Milchbrei) etwas kleingeschnittenes, feingemahlenes (d.h. ohne ganze Körner drin) Vollkornbrot geben. Erst mal pur zum Probieren, dann mal mit Butter / Margarine, dann auch mit Frischkäse, Schnittkäse o.ä. Käse kann man auch gut auf die Hand geben (Babybel z.B.), meiner liebt das. Wenn er mal keinen Millchbrei mehr ißt, wäre es gut, wenn er noch eine Tasse Milch zum Brot trinken würde. Ab 1 Jahr kannst du Vollmilch nehmen (ich habe es vorher nicht gegeben). Gemüseschnitze zum Abendessen sind auch gut. Später geht auch mal ein Würstchen, die kann man auch ohne Zähne essen :-)

Morgens kannst du dann auch mal Brot geben, oder (Kinder-)Müsli mit Milch, oder einen Joghurt...

Aber wie bei allem sollte man nicht alles auf einmal einführen :-) Immer schön langsam, bzw. nach der Geschwindigkeit deines Kindes (meiner ist gerade bei Familienkost eher "langsam", Brot zum Abendessen mag er jetzt mit 2 noch nicht wirklich...).

LG, Mari

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Re: Übergang zur Familienkost

Antwort von Finje am 21.08.2009, 19:20 Uhr

Meine kleine ist jetzt 9 Monate und isst seit ca. 1 1/2 Wochen früh ein Toastbrot mit Kirikäse , danach ca. 180ml 1er Milch , mittag Gemüse/fleischbrei (wenn ich was koche das sie mitessen kann z.b Spinat mit Kartoffeln oder Nudeln mit Soße dann auch das von uns) ansonsten die 8. Monats Gläschen. + Obst
nachmittags ein 1-2 Becher Grieß-keks Brei (hab endlich was gefunden was ihr nachmittags schmeckt) von Alete und noch stückiges Obst dazu z.b weiche Birne oder Banane
abends bekommt sie Kartoffelbrot mit Streichwurst
danach zum zubettgehen noch mal 1er Milch ca. 180ml
nachts leider auch noch 2mal Pre-Flasche (ist aber wahrscheinlich mehr gewohnheit als Hunger)
Sie wollte absolut nichts mehr püriertes , keinen Brei u.s.w
sondern immer das was wir gegessen haben - also hab ich mit Brot angefangen und es klappt wunderbar sie verschlingt es regelrecht.
Sie verträgt auch alles - stuhlgang ist auch in Ordnung.
Achja sie hat noch keinen einzigen Zahn und kaut trotzdem alles klein.
LG Jessi

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@ finje

Antwort von tinkabell2875 am 21.08.2009, 20:55 Uhr

meinst du, das nächtliche stillen kann man den kleinen angewöhnen?

meine kleine maus ist nun 4 monate und anderthalb wochen. seit etwa 2 wochen kommt sie immer öfter nachts (anfangs immer so zu 2uhr und 6 uhr, vorgestern nacht zb. sogar um 23:15, 00:15, 1:30, 4:00, 6:00 und 8:00! war echt heftig!!!) und trinkt dann immer so 7 minuten und schläft dann wieder ein... hatte gehofft, dass sie irgendwann mal etwas länger durchschlafen kann...

kann man das den mäusen denn irgendwie "abgewöhnen"???

lg, tinka

Stichwort: familienkost

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