Der erste Brei - die Beikost

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Geschrieben von vla25 am 29.09.2014, 12:44 Uhr

Übergang zum Familienessen

Hallo zusammen,

unser Kleiner (gut 10 Monate), wird nicht mehr gestillt und bekommt auch keine Packungsmilch. Morgens isst er mittlerweile 2 Scheiben Dinkelbrot mit Butter und ab und zu Obstmus oder Frischkäse. Dazu gibt es ca. 50 ml Vollmilch zu trinken, sonst Wasser. Ab und zu knabbert er mal bei uns pures Brötchen mit. GOB wie gehabt und Abends Halbmilchbrei. Zwischendurch Hirsekringel oder Filinchen

Nun zu meinem Anliegen:

Mittags hatte er seinen Brei bis dato immer ganz gut gegessen. Jetzt versuchen wir, da er sich nicht mehr so sehr verschluckt, ihm den Mittagsbrei stückiger zu geben (er hat 8 Zähne). Das verweigert er jedoch und greift immer nur zu den gegarten großen Stücken, welche er sich auch von uns in den Mund schieben lässt. Das (selbstpürierte) Fleisch gebe ich z. B. auf ein Kartoffelstück. Das isst er dann auch. Ansonsten haben wir mit dem Löffelfüttern keine Chance. Er kneift richtig den Mund zu, wenn wir mit dem Löffel ankommen.
Reicht es, wenn er das Gemüse in Stücken mümmelt? Ich weiß nicht, ob ihm das reicht und er satt genug wird. Ich habe den Eindruck, dass er keine Lust mehr auf Brei hat...Nachmittags und Abends geht es aber noch...

Lieben Dank schonmal

LG vla

 
6 Antworten:

Vielleicht findet er einach die Konsistenz von "stückigem" Brei eklig???

Antwort von Trini am 29.09.2014, 13:07 Uhr

Nachmittags und abends gibt es ja sicher noch "feinen" Brei.

Wenn er aber die Stückchen mag, dürfte das kein Problem sein, ihm Kartoffel- und Gemüsestückchen zu geben und vielleicht auch kleine Frikadellen/Fleischklößchen.

Mir kommt insgesamt die Milchmenge etwas gering vor.

Trini

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Re: Übergang zum Familienessen

Antwort von Sille74 am 29.09.2014, 15:21 Uhr

Huhu,

meiner ist in etwa so alt wie Deiner (10,5 Monate) und mag auch keinen stueckigen Brei. Entweder isst er "richtig", d.h. z.B. Brot mit Butter in Wuerfelchen, die er sich nehmen darf oder in den Mund bekommt, ganz wie erst es gerade will, oder ein Stueck Broetchen aus der Hand, Gemuesestueckchen (Karotte, Kohlrabi, Blumenkohl, Zucchini, Kuerbis, Kartoffel), Obststueckchen (Banane, Birne, Melone) oder auch den Fisch von den Fischstaebchen oder er isst nur ganz
fein puerierten Brei (wobei er in meinem selbstgemachtem Kartoffel-Gemuesebrei fuer die ganze Familie auch die Stueckchen toleriert ...) oder Suppe vom Familientisch. Meiner wird auf die Weise gut satt, wobei er eben auch noch ein bisschen Brei (halt den ganz feinen) isst und auch noch nach Bedarf gestillt wird, so ein bis drei mal noch tagsueber (ich finde, Du bist sehr bald zu Kuhmilch und Brei/Familienkost umgestiegen; "normalerweise" sagt man, dass Mutter- oder Saeuglingsmilch im ganzen ersten Lebensjahr gegeben werden soll, und alles andere nur BEIkost ist).

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Re: Übergang zum Familienessen

Antwort von vla25 am 29.09.2014, 16:52 Uhr

Lieben Dank für eure Antworten und Tipps.

Bezüglich der Milch hab ich das auch schon gedacht. Er hat sich mit 7 Monaten leider selbst abgestillt...und Packungsnahrung wollte ich dann nicht geben. Daher hatte er morgens und abends jeweils einen Halbmilchbrei bekommen. Im ersten Lebensjahr soll ja nicht mehr als 200ml Kuhmilch gegeben werden, deshalb dann so wenig insgesamt. Butter muss man da ja auch mit reinrechnen.

Nachmittags lassen wir das Obst auch schon etwas stückiger, da ist es komischerweise kein Problem, deshalb kommt mir das mit mittags auch so komisch vor...

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Re: Übergang zum Familienessen

Antwort von lanti am 29.09.2014, 17:24 Uhr

Hallo,

so eine Mischkonsistenz lehnen recht viele Kinder ab und ziehen statt dessen Püriertes, das man einfach runter schluckt, oder feste Kost, die man richtig kauen muss, vor. Das ist aber überhaupt kein Problem. Ich würde Gemüse und Kartoffel in kleine Würfel schneiden und so anbieten - auf die Konsistenz kommt es nicht an ;)

Um mehr Milch in den Speiseplan einzubauen kannst Du, da er ja weder Muttermilch noch Säuglingsnahrung bekommt, abends einen Vollmilchbrei geben und dazu kleine Mengen Käse oder Frischkäse. Die Vollmilch aus dem Becher würde ich dann weg lassen und durch Wasser oder Tee ersetzen.

LG

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Re: Übergang zum Familienessen

Antwort von vla25 am 30.09.2014, 17:33 Uhr

Lieben Dank,

wir probieren es aus :-)

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Re: Übergang zum Familienessen

Antwort von Lachbärchi am 30.09.2014, 19:59 Uhr

Wir hatten damals auch so einen Übergang vom Brei. Zerdrückt wollte sie das einfach nicht essen. Das war auch mit ca. 10 Monaten der fall. Sie hat den Mittagsbrei komplett abgelehnt. Kartoffeln und Nudeln konnte sie gut mit den Fingern greifen und essen. Das Fleisch habe ich einfach in kleine Würfel geschnitten. Das ißt sie bis heute noch so

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