zurück| Geschrieben von Elena-Mel am 19.04.2013, 14:07 Uhr |
Bitte Hilfe erfahrene Mamis...
Hallo liebe Mamas,
Meine Tochter wird bald 6 Monate und ich möchte anfangen Beikost zu geben.
Ab wann habt ihr damit begonnen?
Nun bin ich in dem Gebiet leider noch sehr unerfahren und hoffe somit auf eure Erfahrungen und Tipps.
Nun ich wollte euch mal fragen ob ihr selber kocht oder Gläschen kauft?
Ich wollte erstmal mit Gläschen anfangen und da wollte ich wissen ob man bei dem Gläschen auch Öl beimischt wie beim selbst gekochtem oder muss es dort nicht sein?
Und ich wollte mich mal vergewissern ob ich es richtig verstanden habe also man fängt mit dem Mittagsbrei an und zwar mit einem Gemüse erstmal z.B Karotten das 1 Woche und dann die 2 Woche Karotte mit Kartoffel die 3 mit Fleisch und dann??? Wieder von vorn z.B 1 woche pastinake 2 Kartoffel und 3 wieder Fleisch?? Ich rede jetzt nur vom Mittagsbrei. Ich weiß nach der 4 Woche wird dann auch mit dem Abendbrot begonnen.
So also zum Mittagsbrei kann man auch Nudel oder Reis nehmen? Und dann jeden Tag Fleisch? ( Gläschen) was für welches immer das gleiche oder auch Geflügel?
Und habt ihr sofort Wasser angeboten? Und die mich ersetzt oder nach Bedarf gestillt?
Sorry weis es sind viele fragen vielleicht hört sich das auch doof an, hab aber Null Erfahrung hoffe auf erfahrene mamis danke
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Huhu, ich habe mit Beikost angefangen, als meine Tochter 5 Monate alt war
Antwort von Schru am 19.04.2013, 14:40 Uhr
ich habe nicht selbst gekocht, da mir das zu viel Aufwand war.Ich habe vorwiegend Biogläschen von Rossmann und DM bekommen. Urspünglich wollte ich wie Du erst eine Woche Karotte, dann eine Woche Pastinake, Kartoffel usw. machen, aber meine Tochter war so ein Vielfraß, dass sie schon beim ersten Karottengläschen die ganze Portion gegessen hätte, wenn ich sie gelassen hätte. Ich hab daher auf zwei Tage pro Germüseart verkürzt. Sobald ich den Eindruck hatte, sie verträgt die Gemüseart -was immer der Fall war-, hab ich gemischt. Teilweise hab ich extra Fleischgläschen gekauft (da gibt es Rind und Huhn, glaube ich) und habe es dazu gemischt. Das hab ich auch später beibehalten, als sie anfing, Beilagen vom Familientisch mitzuessen. Ich hab den Gläschen immer Babyspeiseöl dazugegeben (das gibt es im Reformhaus). Meine Tochter hat mit Begeisterung gegessen, daher hab ich schnell abgewechselt und mich an die Alterangaben auf den Gläschen gehalten.
Selbst kochen oder Gläschen ist natürlich eine ganz individuelle Entscheidung. Ich wollt nicht wegen einer Karotte anfangen zu kochen (und große Portionen einfrieren wollte ich nicht) und Bio war mir ebenfalls wichtig, das ist mit den Gläschen natürlich auch bequemer, als in den Bioladen zu gehen.
Ich denke aber, Deine Kleine wird Dir schon ganz genau signalisieren, wie es richtig geht-so war es bei mir auch ;o))
LG
Schru
Re: Bitte Hilfe erfahrene Mamis...
Antwort von MissPfefferminz am 19.04.2013, 14:46 Uhr
Erstmal: tief durchatmen und keine Panik!
Ich habe hier mit einem kleinen Karottengläschen (ab 5. Monat) angefangen, um zu testen, ob die Beikost schon gewünscht wird. Also wie bisher Flasche gegeben und dann einen Löffel von dem recht flüssigen Brei angeboten.
Das habe ich dann so gute 3 Tage gemacht, um zu sehen, ob es vertragen wird.(Verdauung, wunder Po etc.) Dann habe ich den Brei selbst gekocht und noch Kürbis ausprobiert. dann habe ich relativ schnell Kartoffel und dann auch Fleisch zugegeben. Dabei habe ich mich aber nicht an diese Wochenregel gehalten, sondern einfach probiert, ob er es mag.
Also wenn du mit einem Gemüse beginnst, dann kannst du Gläschen geben oder selbst kochen, wie du das möchtest. Dann eine Weile anbieten und auch schauen, ob es vertragen wird. Sonst andere Sorte anbieten oder nochmal abwarten, jedes Kind ist unterschiedlich von der Beikostreife.
Öl musst du auch in die Gläschen machen, weil da immer zu wenig Fett enthalten ist, aber das brauchst du erst, wenn so ca. ein halbes Gläschen gegessen wird.
Und du musst nicht nach dieser Wochenregel vorgehen: das ist unnötiger Stress. Man sollte eben am Anfang nur darauf achten, dass man immer ein Gemüse gibt, um eventuelle Unverträglichkeiten besser herausfiltern zu können. Also wenn du nur Karotte gibst und die Verdauung ändert sich, dann weißt du woran es liegt;-)
Dann viel Spaß euch beiden beim Austesten und immer dran denken: es heißt BEIkost ;-)
Re: Huhu, ich habe mit Beikost angefangen, als meine Tochter 5 Monate alt war
Antwort von Elena-Mel am 19.04.2013, 14:53 Uhr
Hallo Schru danke für deine antwort.und wieviel Löffel hast du ihr am Anfang gegeben? Weil ich nähmlich die Befürchtung habe das meine kleine auch so ein Vielfraß sein wird :) sie zeigt jedenfalls sehr Interesse. Das babyöl war das Rapsöl? Und wieviel hast du immer beigemischt?
Re: Bitte Hilfe erfahrene Mamis...
Antwort von Elena-Mel am 19.04.2013, 15:00 Uhr
Hallo MissPfefferminz, danke auch für deine Antwort. :) das mit der Panik hast du richtig festgestellt, mach mir so ein Kopf haha. Wieviel Öl hast du immer beigemischt? Rapsöl oder ist das egal? Und Fleisch soll man dann jeden Tag anbieten? Also sobald ich sehe das sie das verträgt kann ich mit anderem Gemüse für Abwechslung sorgen. Auch Reis oder Nudel?
Re: Bitte Hilfe erfahrene Mamis...
Antwort von Catmu am 19.04.2013, 16:23 Uhr
Hallo,
Rapsöl hat eine gesunde Zusammensetzung.es gibt auch beikostöl (dm, alnatura), du kannst auch hin und wieder Butter nehmen. Auf jeden fall sollte es kein kaltgepresstes Öl sein, da da Bakterien drin sein können.
Auf 200 g sollte 1EL Öl.
Du kannst jeden Tag Fleisch anbieten, musst du aber nicht. Wenn es dir um den eisengehalt geht, kannst du statt Fleisch auch weißes mandelmus oder Hirse (instanthirsebrei, beides gibt's auch bei dm oder alnatura).
Reis oder Nudel würde ich warten, erst mal mit Kartoffel beginnen.
Gib ihr so viel sie möchte, Babys wissen wieviel sie brauchen und vertragen.
Du kannst Wasser anbieten, damit sie lernt, dass es quasi zum essen gehört. Wirklich trinken sollte sie mit der 3. komplett ersetzten Mahlzeit. Danach still sie einfach weiter.
Re: Bitte Hilfe erfahrene Mamis...
Antwort von MissPfefferminz am 20.04.2013, 22:05 Uhr
Das unterschreib ich so 
