zurück| Geschrieben von Ozi am 11.08.2011, 13:16 Uhr |
Baby zu dünn???
Hallo,
Ich habe mein Baby sechs Monate gestillt. Nachdem es aber nicht gut zugenommen hat, nabe ich mit Rat vom Kinderarzt mit Folgemilch und Beikost angefangen. Die Eingewöhnung an die Flasche und Beikost war katastrophal. Jetzt sind wir im 10. Monat, seit letzten Monat klappt die Flasche und Beikost eigentlich ganz gut. Sie trinkt 400-600 ml Milch, Morgens isst sie eine Fläschen Obst&Getreide, mittags hausgemachter Joghurt ca. 150ml mit Süppchen (vielleicht 10 löffelchen), abends ein Gläschen Milchbrei oder Griesbrei und zwischendurch beim Schlafengehen Folgemilch. Jetz haben wir auch Mit Eigelb angefangen, klappt mit Obst umgerührt ganz gut. Trotztdem nimmt sie Monatlich 150-200 gr. Sie ist mit 3240 gr. auf die Welt gekommen und wiegt jetzt 6640gr. Wir haben Bluttest gemacht, auch da alles in Ordnung! Was ist da noch zu machen? Mehr appettit hat sie eben nicht!
Ich Bedanke mich im Voraus!!
Beitrag beantwortenRe: Baby zu dünn???
Antwort von Baby2411 am 11.08.2011, 14:54 Uhr
Morgens isst sie eine Fläschen Obst&Getreide?
mittags hausgemachter Joghurt?
ca. 150ml mit Süppchen (vielleicht 10 löffelchen)?
abends ein Gläschen Milchbrei oder Griesbrei?
Eigelb mit Obst umgerührt?
"Trotztdem nimmt sie Monatlich 150-200 gr."???
Sie nimmt das ab oder zu?
Ob dein Baby zu dünn oder nicht, kann ich dir nicht sagen. Jedes Kind ist anders. Ich hatte auch immer eher leichtgewichte. Es kommt ja auch immer noch im Verhältnis zur Große an!
Wie meinst du, dass sie morgens ein Fläschchen isst?!?!?
Ich persönlich würde morgens etwas mit Milch geben, einen Milchbrei oder ggf. Brot.
Mittags bekommt sie Joghurt? Zum Mittagessen? Was ist das für ein Joghurt?
Ein Joghurt ersetzt ja keine ganze Mahlzeit, ist eher als Zwischenmahlzeit geeignet. ZUM normalen Mittagessen auch eher ungeeignet, da Milch die Eisenaufnahme hemmt.
Sie bekommt jeden Tag ein Süppchen? Keinen Brei oder etwas festeres?
Grundsätzlich würde ich Milchbrei auch nicht aus dem Glas geben. Zu wenig Getreide, zu wenig Milch, zu viele unnötige Inhaltsstoffe, Aromen, Zucker.
Und wie meinst du sie bekommt Eigelb mit Obst?!?!?
Ich kann das so recht gar nicht einordnen....
Weißt du, es kommt weniger darauf an, wie viel dein Kind ist, sondern eher auf die Qualität von dem was es isst. "Leere Kalorien" zum Beispiel machen weniger satt oder halten nicht so lange an, wie gesunde, ausgewogene Ernährung.
Re: Baby zu dünn???
Antwort von MaSchie26 am 11.08.2011, 15:30 Uhr
Was heisst denn, es hat nicht gut zugenommen?
Und nimmt sie 150-200 Gramm ab oder zu???? Zu ist doch okay, oder?
Meine Tochter war auch immer die Leichteste überalll...vollgestillt und schon früh mobil bzw immer in Bewegung! Da setzt nicht viel an...
Deinen Essensplan finde ich ziemlich ungeeignet für ein 10 Moonate altes Baby! Bekommt sie morgens eine Milch mit Getreide drin zum trinken? Wieso nihct nur die Milch?
Und mittags??? Nur den Joghurt und Suppe? Wieso nichts "Festes" ? Sie muss ja auch mal kauen lernen...
Verzichte auf die Gläschen! Kauf dir lieber Getreideflocken, die du mit Milch anrühren kannst- kann auch schon Vollmilch sein!
Und das mit dem Eigelb...verstehe ich ÜBERHAUPT nicht!
Re: Baby zu dünn???
Antwort von Princess01 am 11.08.2011, 20:22 Uhr
Ich finde den gesamten Essensplan nicht gut und die über 6,5kg sind doch okay sofern sie regelmäßig zunimmt!
Aber Joghurt, Ei, Suppe(?)...das ist doch keine Babynahrung(und unsere ißt schon echt gut).
Warum nicht frühs nur Milch oder ein Brot(reicht auch Rinde zu Anfang).
Mittags Menü oder selber gekocht, Nachmittags Obst, Brot etc, Abends den Brei lieber anrührer und mit ordentlich Getreide.
Ist das Eigelb etwa roh??? Wir haben Sommer und auch sonst ist es sehr Bedenklich.
Man kann einem Kind welches nachweislich nicht zunimmt zum Beispiel Malto Plus geben(musste ich selber nehmen), aber doch nicht einfach so mit irgentwas stopfen.
Rohes Ei
Antwort von MaSchie26 am 11.08.2011, 20:54 Uhr
Ich denke schon, das es roh ist...sonst könnte man es ja nicht mit Obst verrühren....
Re: Baby zu dünn???
Antwort von Missy27 am 11.08.2011, 21:24 Uhr
Wie alt ist denn der KiA? Das mit dem Ei und der Suppe klingt doch schon stark veraltet. Das wurde wohl so in den 30'er oder 40'er Jahren empfohlen.
Re: Baby zu dünn???
Antwort von Ami80 am 11.08.2011, 21:32 Uhr
Ich würde dir mal empfehlen beim FKE ne Broschüre zu bestellen. Da sind die 7 € gut investiert und du bist auf dem neuesten Stand.
LG
Re: Baby zu dünn???
Antwort von +lalelu+ am 12.08.2011, 20:22 Uhr
Ich finde euren Essensplan auch ganz furchtbar.
Ich empfehle:
Morgens 1er Milch
Mittags ein Gläschen/Becher oder selbstgekocht (sprich Nudeln/Gemüse/Reis/Kartoffeln mal mit, oder mal ohne Fleisch), hinterher etwas Obst entweder eine Banane, oder Apfel oder ein halbes Gläschen
Nachmittags etwas Obst-Getreide-Brei (selbst anrühren mit Flocken von. z.B. Milupa) oder auch die Gläschen (meiner mag z.B. nur die Gläschen) dazu Hirsekringel ODER Reiskekse auch mit Apfel (Hipp)
Abends einen selbstgemachten Brei, mit den Flocken von z.B. Milupa anrühren mit 1er Milch ODER Vollmilch, dazu ein wenig Obstbrei.
Hast du schon mal die Breigläschen probiert? Also mit Milchbrei? Ich finde die schmecken furchtbar!
Zum Rest wurde ja genug gesagt, ändere das, mich wundert das überhaupt nicht, dass deine Tochter so wenig zunimmt.
Re: Baby zu dünn???
Antwort von Ozi am 12.08.2011, 21:47 Uhr
Ich danke euch allen, dass ihr so interressiert beantwortet habts.
Aber wahrscheinlich habe ich schwierigkeiten mich richtig auszudrücken. Es sind bei uns auch fast die selben Mahlzeiten. Nur was Joghurt und Ei angeht, verstehe ich, dass es bei euch überhaupt nicht üblich ist.
Nur mein problem ist auch dass sie kein appetit hat, und mehr kann ich ihr nicht geben, sie weigert sich total. Trotzdem danke euch allen!!!
Re: Baby zu dünn???
Antwort von MaSchie26 am 12.08.2011, 21:51 Uhr
"Nur mein problem ist auch dass sie kein appetit hat, und mehr kann ich ihr nicht geben, sie weigert sich total."
Musst du ja auch nicht! Wieso willst du ihr mehr geben, als sie will? Wenn sie sich doch schon weigert...
Und was bedeutet " bei euch"? Rohes Eigelb gerade im Sommer finde ich für ein baby echt Mist! Schon mal was von Salmonellen gehört?
Re: Baby zu dünn???
Antwort von Ozi am 12.08.2011, 22:01 Uhr
Ich schreibe aus Griechenland, deswegen meinte ich "bei euch" .
Kein rohes eigelb sondern gekochtes Ei, ich soll laut unseren Kinderarzt ersmal mit gelben anfangen zu gewöhnen, deswegen meinte ich Eigelb. Rohes würde ich natürlich nicht geben, auch wenn es bei uns jeden 'Tag frisch aus dem Bauernhof kommt.
Re: Baby zu dünn???
Antwort von MaSchie26 am 12.08.2011, 22:08 Uhr
Ach so, okaaaaay!
Aber den Sinn von dem Ei verstehe ich nicht so ganz....
Aber jetzt weiss ich wenigstens wieso Joghurt...der wird ja in Griechenland viel gegessen! Aber du musst aufpassen wegen dem Eiweißgehalt...das sie nicht zu viel zu sich nimmt!
Wozu braucht sie denn das Ei? Hier in Deutschland sagt man glaube ich sogar, das die Kinder im 1. Lebensjahr garkein Ei essen sollten....
Aber bitte zwing ihr nichts rein....
Re: Baby zu dünn???
Antwort von Baby2411 am 12.08.2011, 22:25 Uhr
wenn dein Kind keinen Appetitt hat und gesundheitlich alles okay ist, dann ist doch alles in Ordnung!
Allerdings finde ich den Speiseplan doch etwas anders.
Meinst du mit Süppchen wirklich eine Suppe oder bekommt dein Kind auch etwas festes?
Gekochtes Ei mit Obst? Isst man das wirklich in Griechenland?
Wie sieht denn euer Speiseplan genau aus mit Uhrzeiten und Menge?
Wie gesagt, es kommt oft nicht auf die Menge an, sondern dass die Nahrung auch ausgewogen ist.
Re: Baby zu dünn???
Antwort von Ozi am 13.08.2011, 17:46 Uhr
Süppchen war das falsche Wort glaube ich. Ich meinte damit gekochtes Gemüse mit Reis entweder mit Fleisch oder ohne. Manchmal aus dem Gläschen. Ich weiss nicht so ganz was ich unter "Festes" verstehen soll.
Ich biete ihr manchmal Brot und Kekse, mal Apfel in die Hand. Aber sie hat noch keine Zähnchen, die Krankenschwester in Deutschland, vor zwei Monaten (ich war bei meiner Eltern zur Besuch) meinte ich soll aufpassen wenn ich grobes in ihr Hand gebe, weil sie noch keine Zähnchen hat.
Das mit dem Ei werde ich mich nocheinmal kundig machen. Nocheinmal meine Kinderärztin fragen. Ich bin jetzt ein bisschen durcheinander vielleicht lasse ich das Ei weg.
Unser Speiseplan:
Um 07:00 Uhr wenn sie aufwacht trinkt sie 100ml Aptamil 2
" 09:00 Uhr 100ml Aptamil 2
Um 11:00 Uhr Gläschen Kost Hipp Obs&Getreide, davon isst sie die Hälfte manchmal ganze 190ml.
Wenn ich kein Glässchen benutze dann mache ich es selbt.
Entweder Birne mit Pfirsich, Nektarine, Kirschen was für obst ich zu Hause habe. Da hinein kommt noch Babykekse, zwei Stück Walnüsse, gekochtes Ei (nur das Gelbe). All dies werden mit mixer zerkleinert, pürriert.
Um 14:00 Uhr wenn sie Mittagsschlaf macht wieder 100ml Aptamil 2
Um 16:00 Uhr Joghurt und Ihre Gemüse mit Reis und Fleisch pürriert ( Dies meinte ich als Suppe) mag sie aber nur paar löffelchen
Um 19:00 Getreide und Milchreis zum selber einrühren mit heissem Wasser (Brei)
Aber Glässchenkost vom Hipp Abendmahlzeit enteder Griesbrei oder Milchreis mag sie lieber.Schafft aber hier wieder nicht das ganze.
Um 20:30- 21:30 Uhr beim Schlafengehen wieder 100-150ml Aptamil 2
Sie wacht einmal in der Nacht ca 03.00 auf und trinkt wieder bis 100ml Aptamil 2
Zwischendurch bekommt sie Wasser. Auch Kekse und Brot unter Aufsicht.
Sie probiert fast alles bei uns beim Tisch mit. Obst bekommt sie derzeit Wassermelone und Honigsmelone.
Übersetzung: deutsch-griechisch ;-))
Antwort von Ami80 am 13.08.2011, 22:45 Uhr
Ich sag dir mal was "hier" unter "festes" gemeint ist. Man fängt mit püriertem Gemüse an, dann kommen Kartoffeln dazu, am schluss noch fleisch und öl und fertig ist das feste menü.
Das was in Griechenland ne Suppe ist, ist hier ein Eintopf. Also wenn du deiner Süßen eine griechische Suppe gibst dann hat sie ausreichend "festes" gegessen.
Ich hab dir noch ne PN geschickt!
LG
Re: Übersetzung: deutsch-griechisch ;-))
Antwort von Meusschen am 14.08.2011, 13:20 Uhr
also ich muss sagen das dein kleiner ja schon viel isst für 10 Monate und auch viel Flaschen narung bekommt:-)
meiner bekommt nur bevor er ins bett geht und wen ich ins bett gehen vobei ich das mit der 2. flasche ab abschaffen bin(nuss aber auch sagen das er imoment es eher ablehnt überhaubt ne flasche zu nemen) er bekommt nachts dan wasser zu trinken wen er schreit fange ich keine pulvernarung mehr an das bleibt jetzt au weg es sei den er will sie zum schlafeb gehen.
meiner ist Übrigens 11 Monate
Re: Baby zu dünn???
Antwort von +lalelu+ am 14.08.2011, 22:44 Uhr
Also jetzt habe ich es auch verstanden. Verstehe nur nicht wieso du schon soviel Beikost gibst wenn du aber noch keine Mahlzeit so richtig ersetzt hast?
NORMAL fängt man doch mittags mit Gemüse an und wenn sie das nehmen nimmt man noch Fleisch dazu und dann auch mal Reis oder Nudeln oder was es sonst noch so gibt. Wenn sie das gerne essen und hinterher keine Milch mehr wollen fängt man mit der 2. Mahlzeit an, die man ersetzt. Usw usf.
Ich finde deine KLeine bekommt ganz schön viel und durcheinander.
lg
Re: Baby zu dünn???
Antwort von MaSchie26 am 15.08.2011, 10:01 Uhr
Puh, ich finde sie bekommt für ihre 10 Monate ziemlich viel und vor Allem so ein Durcheinander....
Also mein Tipp....lass dese Gläschen Getreide Brei weg, da ist nichts Gescheites drin...zu wenig Milch und Getreide! Wieso gibst du ihr denn 2er Milch?
Re: Baby zu dünn???
Antwort von Baby2411 am 15.08.2011, 11:54 Uhr
Nun, also ich finde es auch sehr durcheinander.
Und für deutsche Verhältnisse wohl auch wirklich aussergewöhnlich....aber wenn man das in Griechenland halt so macht!??!?
Ich kopiere dir mal einen "Deutschen" Plan rein.
Re: Baby zu dünn???
Antwort von Baby2411 am 15.08.2011, 11:55 Uhr
Beginn
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- Frühestens „nach dem 4. Monat“
- Empfohlen wird nicht vor dem 6. Monat
- Spätestens nach dem 7. Monat
I. Mittagsbrei (Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei) ab 6. Monat
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1. Woche: Gemüse pur (z. B. Karotte, Zuccini, Pastinake)
Erst einige Löffel anbieten und die Menge jeden Tag steigern, sodass am Ende der 1. Woche ca. 100 g/Mahlzeit gegessen werden. (ansonsten langsamer vorgehen)
Danach gibt es zum sattwerden die Flasche/Muttermilch.
2. Woche: Gemüse aus 1. Woche + Kartoffel
1 EL Öl für die bessere Aufnahme der fettlöslichen Vitamine untermischen. Außerdem haben die Gläschen oft zuwenig Fett. Die Kalorien werden somit angehoben.
Danach gibt es zum sattwerden Milch - wenn nötig.
3. Woche: Gemüse aus 1. Woche + Kartoffel + Fleisch
Ab ca. 150 – 200 g /Mahlezeit ist i. d. R. danach keine Milch mehr nötig!
Möchte man (vorerst) auf Fleisch verzichten, sollte eine eisenhaltige Alternative z. B. Hirseflocken gewählt werden.
Für bessere Eisenaufnahme aus Fleisch, wird Vitamin C benötigt, deshalb …
4. Woche: Einige Löffel pures Obst (z. B. Apfel, Birne) als Nachtisch
Oder Vitamin-C-reichen Obstsaft oder Obst unter den Brei mischen! Achtung, der Brei wird somit ungewünscht süß und beim Saft auch wässrig!
II. Abendbrei (Milchbrei) ab 7. Monat
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5. Woche – 8. Woche: Getreide (z. B. Reisflocken) mit der gewohnten Säuglingsmilch und Obst aus 4. Woche
Einige Löffel, immer steigern. Danach Milch zum sattwerden.
Natürlich kann auch ein fertiger Brei gewählt werden, jedoch enthält dieser zu viele Zusatzstoffe und Zucker(ersatz). (Alternative und neu: Aptamil-Breie)
III. Nachmittagsbrei (Milchfreier-Getreide-Obst-Brei) ab 8. Monat
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9. Woche: Getreide aus Woche 5 (z. B. Reisflocken) mit Wasser anstatt Milch anrühren + Obst aus Woche 4 (z. B. Apfel)
Gibt es auch als fertige Gläschen. Aber auch hier Achtung wegen Verträglichkeit da evtl. anderes Getreide verwendet wird sowie vor verstecktem Zucker und zu vielen Zusatzstoffen! Ebenso ist zu bemängeln, dass in den fertigen Gläschen oft mehr Obst als Getreide enthalten ist.
Sollte das Kind alles gut vertragen, können ruhig andere Breie und Sorten ausprobiert werden
WICHTIG!
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- Nach einiger Zeit 1 EL Öl (kein kaltgepresstes, außer Raps-Bio ohne Schadstoffe) in den Gemüsebrei geben. So werden die fettlöslichen Vitamine besser aufgenommen. Die Gläschen enthalten zwar Öl, aber nicht genug (z. B. lt. Öko-Test)
- Als Faustregel gilt: „Jede Woche nur 1 Zutat einführen und mind. 1 Woche auf Verträglichkeit testen. Jeden Monat maximal 1 neuen Brei (z. B. Abendbrei, Nachmittagsbrei) einführen.“ Diese Methode ist schonend für das Kind und die Verdauung kann sich schonend an die feste Kost gewöhnen. Ebenso kann man dies durch die langsame Steigerung der Breimenge unterstützen (erst einige Löffel, mit den Tagen immer mehr)
- Morgens weiterhin stillen oder Flasche! (Bis zum 1. LJ wird eine NUCKELmahlzeit empfohlen, da dies ein natürlicher Reflex der Babys ist, der oft noch gedeckt werden muss. Ebenso gut für die Entwicklung der Kiefermuskulatur)
- Bei Bedarf Vormittags noch eine Zwischenmahlzeit anbieten (z. B. Obst pur oder Obst-Getreide-Brei)
- Zwischen dem 10. Monat und 12. Monat langsam an die Familienkost gewöhnen. Jedoch ohne starke Würzung, Salz, etc.
- Es ist möglich mittags 2-3 mal einen vegetarischen Brei anzubieten: Gemüse+Kartoffel+Getreide
- Welches Gemüse gewählt wird bleibt Ihnen überlassen. Karotte ist immer noch das klassische, wobei man bedenken sollte, dass Karotte stuhlfestigend ist.
Geeignet ist aber genauso Zuccini, Pastinake, Kürbis, etc. (keine blähenden Gemüse)
- Zu jeder Mahlzeit etwas zu trinken anbieten. Am besten Wasser, auch wenn es nur wenige Schluck sind. Es geht um die Gewöhnung, nicht um die Flüssigkeitsaufnahme. Denn solange die Hauptmahlzeiten aus Milch bestehen, erhält das Kind genügend Flüssigkeit. Also keinen Stress machen! Es ist normal wenn Kinder anfangs nur nippen oder wenige Schlucke trinken. Dies ist kein Zeichen, dass es ihrem Kind nicht schmeckt (reine Gewohnheitssache) Achten sie jedoch darauf, dass der Stuhlgang keine Probleme macht und dass die Windeln immer schön nass sind. (eventuell liegt es auch an der Nahrung z. B. Karotte = stuhlfestigend)
- Viele Hersteller werben mit ihrer Folgemilch, die ideal für das Beikostalter sein soll. Hier ist jedoch zu wissen, dass Folgemilch vom Gesetzgeber nicht vollvitaminisiert sein muss. Es wird davon ausgegangen, dass diese Vitamine und Nährstoffe durch die Beikost gedeckt werden.
- Schiebt ein Baby den Brei immer wieder mit der Zunge aus dem Mund, so ist dafür der Zungenstreckreflex verantwortlich: Dieser Reflex schützt das Baby, Nahrung zu sich zu nehmen, bevor es bereit dazu ist. Dem Baby sollte noch keine Beikost gefüttert werden, bevor sich dieser Reflex abgeschwächt hat.
Zum Schluss….!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Dies ist lediglich ein Beispiel bzw. die Empfehlung des FKE-DO und WHO, wie es aussehen könnte, selbstverständlich kann es auch anders gehandhabt werden, wenn die Bedürfnisse dies erfordern. ( z. B. wenn das Kind abends lieber seine Flasche mag anstatt Brei)
Warum diese Empfehlungen?
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1. Es wird empfohlen mit Gemüse zu beginnen, damit die Kinder nicht gleich die süße Variante der Beikost (Obstbrei, Milchbrei) kennenlernen. Es kann sein, dass die Kinder dann dies dem „faden“ Gemüse vorziehen.
2. Es wird empfohlen mit der Mittagsmahlzeit zu beginnen. Das Magen-Darm-System soll sich langsam an Beikost gewöhnen und manche Kinder haben anfangs Probleme. So hat der Körper noch den ganzen Tag Zeit zu verdauen, denn nachts verdaut es sich schlechter (da der Körper auf Sparflamme fährt) und beschert manchen Babys nachts unangenehme Bauchschmerzen.
3. Als zweite Breimahlzeit wird dann der Abendbrei, der aus Milch bestehen sollte, empfohlen. So hat das Kind noch einen weiteren Zeitraum eine Milchmahlzeit, die seinem Milchbedarf gerecht wird.
4. Die Mahlzeit nach der Mittagsmahlzeit sollte eine MILCHFREIE sein. Da Milch das Eisen aus dem Fleisch hemmt."
Re: Baby zu dünn???
Antwort von stoffi4486 am 29.11.2011, 9:15 Uhr
Hallöchen,
also ich muss ganz ehrlich sagen, ich kann nicht so ganz nachvollziehen wieso dein Kind kaum zunimmt trotz des riesen Essenplanes.
Ich finde 6640g für 10 Monate viel zu wenig.
Mein Kind ist schon sehr leicht, mit 5 monaten wiegt sie grade mal 5450g...und da haben wir zu tun das sie zunimmt. Aber deine kleine bekommt irre viel zu essen und die Milch reicht für das Alter auch völlig aus, was sagen denn die Ärzte dazu? Hast du mal einen Gentest machen lassen?? Das wurde uns jetzt von unserem KIA auch empfohlen.
