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Geschrieben von Kleiner Sonnenschein am 20.06.2008, 7:47 Uhr

@ all Brauche mal Euren Rat! Vielen Dank

Hallo zusammen,

mein Ex und ich haben die gemeinsame elterliche Sorge und kümmern uns zu gleichen Teilen um unseren 6 jährigen Sohn. Nun habe ich eine Wohnung angemietet, allerdings nur eine 2 Zimmerwohnung. Jetzt weiß ich nicht was ich machen soll. Wollte eigentlich erst ein ganz normales Schlafzimmer kaufen, weiß aber nicht, ob es meinem Sohn dann gefällt, wenn er dort schlafen muss, wenn er bei mir ist. Ich würde dann auf der Schlafcouch im Wohnzimmer schlafen. Nur wenn ich es als Kinderzimmer einrichte, habe ich keine Möglichkeit meine ganzen Anziehsachen und die meines Sohnes unterzubringen. Habt ihr einen Tipp für mich?
Einen Schreibtisch, also eine Möglichkeit, wo er seine Schulaufgaben machen kann, werde ich im Wohnzimmer einrichten, denn das ist ja wichtig. Es soll ja nicht für ewig sein, eine 3 Zimmer Wohnung wäre mir lieber und sobald sich eine Möglichkeit ergibt, die ich auch bezahlen kann und wo dann auch meine Küche rein passt, werde ich umziehen. Ich habe meinen Sohn mal darauf angesprochen und er sagte mir, dass es ihm egal sei, wie ich es mache. Ich bin nun in einem totalen Zwiespalt und weiß gar nicht mehr was ich machen soll. Auch wenn er mal Freunde mit nach Hause bringt und kein Kinderzimmer hat, wie soll das alles gehen. Und mein Ex lebt in einem großen Haus und für ihn ist natürlich mal wieder alles toll. Ich habe mir auch nur diese Wohnung in meinem alten Wohnort genommen, weil sonst das Aufenthaltbestimmungsrecht auf meinen Ex übertragen worden wäre. Ich hatte nämlich vor weit wegzuziehen, habe es nun aber nur für meinen Sohn erstmal nach hinten verschoben. Alle sind auf der Seite meines Ex, aber wir haben unsere Anträge gestern vor Gericht zurückgezogen, aber auch nur weil ich versichert habe dauerhaft hier zu bleiben. Selbst der Verfahrenspfleger und das Jungendamt sind auf der Seite meines Ex, obwohl er eine ganztägige Betreuung ohne fremde Hilfe gar nicht gewährleisten kann.
Ich möchte natürlich, dass mein Sohn es schön hat, aber ich muss ja auch ein wenig an mich denken. Wäre es so schlimm, wenn er in dieser kleinen Wohnung kein eigenes Kinderzimmer hat? Ich weiß nicht wie ich das alles machen soll und bin gerade mal wieder sehr verzweifelt. Heute will ich los und die weiteren Möbel bestellen und muss mich entscheiden.
Vielen Dank schon mal im Vorraus für eure Antworten.

Liebe Grüße

Indra

 
13 Antworten:

Re: @ all Brauche mal Euren Rat! Vielen Dank

Antwort von Indira21 am 20.06.2008, 7:58 Uhr

Hallo,

erstmal tut es mir sehr leid dass es dir so mies geht und dass du in solch einer Situtation bist die man keinem wünscht! Darf ich fragen wieso du umgezogen bist und ob du arbeitest? Also ich sehe es so in deiner Situtation scheint es ja momentan nicht anders zu gehen oder? Von daher finde ich es nicht schlimm wenn er jetzt nicht ein eigenes Kinderzimmer bei dir hat. Ich finde es ok wenn er dein Schlafzimmer benutzen kann wenn er bei dir ist und ich würde aber seine Spielsachen etc. auch schon wo unterbringen aber davon geh ich mal aus das du das eh machen möchtest oder? Und wenn er Freunde mitbringt können sich diese ja im Wohnzimmer aufhalten und auch dort spielen oder nicht?? Dass dein Exmann hier wieder einmal besser da steht weil er ein Haus hat und sich wahrscheinlich denkt haha ich hab ein Kinderzimmer etc. kann ich mir denken das du das so siehst aber glaub mir Kinder sehen nicht nur das. Es kommt auch aufs menschliche an und nicht nur auf ein ZIMMER! Das alle auf der Seite deines Exmannes stehen tut mir leid. Weißt du warum dass so ist? Finde ich auch komisch das er eine ganztägige Betreuung bräuchte aber ich denke es geht dem Gericht vielmehr darum dass dein Sohn nicht aus seinem sozialen Umfeld wie z. B. Schule, Freunde, allgemeine Umgebung, rausgerissen wird wenn er schon die Trennung seiner Eltern mitmachen muss. Ich denke dass du wegen deiner Wohnung beruhigt sein kannst und du sagst ja selbst dass es kein Dauerzustand bleiben wird!!

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Re: @ all Brauche mal Euren Rat! Vielen Dank

Antwort von chartinael am 20.06.2008, 8:20 Uhr

Ja, das wäre schlimm. Ich habe auch in einer 2-Zimmer-Wohnung mit meiner Tochter gewohnt. Sie hatte ihr Zimmer und ich ein Zimmer, was als Wohnzimmer und Schlafzimmer fungierte. Das Kind soll doch sein eigenes Reich haben, ein Kinderreich für Kinder.

Deine Variante wäre ungefähr so wie wenn Du zu einem Mann ziehst ohne alles und in desse Wohnung nichts der Einrichtungsgegenstände deins wär.

Ansonsten, denke daran das die Leute nicht gegen Dich, sondern für das Kind sind und auch daran, daß der Vater genauso ein Recht hat, daß Kind aufzuziehen, wie die Mutter, auch wenn er zum Wahrnehmen der Aufgabe sich Dritter bedienen muß. Arbeitende Mütter haben auch das Problem, daß sie nicht 100% auf das Kind aufpassen können, sind deswegen aber nicht schlechtere Eltern.

Und wenn Du nicht alle Sachen unterbringen kannst, dann mußt Du eben welche entsorgen. Ich hab meine halt im Wohnzimmer untergebracht.

Kristin

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Re: @ all Brauche mal Euren Rat! Vielen Dank

Antwort von Kleiner Sonnenschein am 20.06.2008, 8:21 Uhr

Schon mal Danke für Deine Antwort.
Natürlich wird mein Sohn auch bei mir die Möglichkeit haben Spielsachen unterzubringen, nur es wird alles sehr beengt sein und ich habe dann die Angst, dass er viel lieber bei seinem Vater ist als bei mir.
Das gericht hätte auch vorläufig so entschieden, aber ich denke es wäre auch endgültig so gewesen, denn ich hatte ja vor nach Thüringen zu ziehen, wo mein neuer Freund lebt, der aber auch noch verheiratet ist. Alles läuft gegen mich und mein neuer Freund macht auch nicht mal Nägel mit Köpfen. Die Frau vom Jugendamt hat mich gestern auch ständig nur angegriffen, dass sie es mir nicht abnimmt und ich ehrlich vorhabe hier in dem Ort wohnen zu bleiben. Da habe ich ihr erstmal gesagt, dass sie nicht ein Gespräch mit mir geführt hätte und sich hier zu mir äussern will. Völlig unverständlich.
Ich bin dauernd dienstunfähig und helfe meiner Mutter in einem Vereinsheim, welches sich in einer Gartenanlage befindet. Da habe ich bisher auch immer meinen Sohn mitgenommen. Mein Ex möchte nun, dass er wenigstens 2 Tage in die offene Ganztagsschule geht, aber das möchte ich nicht und wenn ich meinen Sohn dazu frage, will er es auch nicht. Und ich habe natürlich auch Angst, dass ich so alles aus der Hand gebe, falls ich doch wieder in Erwägung ziehe in das andere Bundesland zu gehen. Ist denn eine gewohnte Umgebung so wichtig? Es gibt doch genug Frauen, die zu ihren neuen Männern ziehen und die Kinder bekommt sie trotzdem. Ich verstehe diesen Staat nicht mehr. Und mein Ex meint nun natürlich, dass ich für ewig da wohnen bleibe, weil der Richter gestern auch meinte, es ist besser die Anträge zurückzuziehen, wenn ich versicher dauerhaft dort wohnen zu bleiben. Aber er sprach auch vorher davon, dass es gewährleistet sein muss, dass der Junge das erste Schuljahr dort verleben kann. Und das habe ich bejaht. Mein Anwalt sagte ja auch schon, ich solle mich jetzt ruhig verhalten und in einem Jahr sehen wir weiter. Aber dann würde alles von vorne losgehen. Vielleicht wäre es ja dann besser, wenn ich in geordneten Verhältnissen lebe und nicht immer nur die Geliebte eines verheirateten Mannes bin.

LG

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Re: @ all Brauche mal Euren Rat! Vielen Dank

Antwort von chartinael am 20.06.2008, 8:27 Uhr

Ja klar ... ein Kind braucht ein stabiles Umfeld, auch wenn man sich getrennt hat. Der Vater und der Umgang mit dem ist doch wichtig und wenn Du nach Thüringen ziehst, einfach so, nur weil da irgendein Typ wohnt, der auch noch verheiratet ist ... also ich glaube das Jahr, daß Du festgebunden bist, ist ein Segen für Dich.

Und was bitte hast Du gegen eine offene Ganztagsschule? Verstehe ich grad nicht so!

kristin

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Re: @ chartinael Brauche mal Euren Rat! Vielen Dank

Antwort von Kleiner Sonnenschein am 20.06.2008, 8:32 Uhr

Hallo Kristin,

ich habe in der Wohnung aber keine Möglichkeit noch einen Kleiderschrank im Wohnzimmer aufzustellen und nur deswegen kann ich doch nicht meine Anhziehsachen entsorgen.
Ich weiß, dass auch der Vater das Recht hat den Sohn zu erziehen auch wenn er sich Dritter bedienen muss.
Aber ich kann mich den ganzen Tag um meinen Sohn kümmern und bin nicht auf die Hilfe anderer angewiesen.
Dann wünsche ich nur allen Kindern dieser Welt, dass sie niemals umziehen müssen, weil der Vater vielleicht einen neuen Job antritt. Denn dort würden sie auch aus ihrem gewohnten Umfeld gerissen und haben nicht mehr einen so intensiven Kontakt zu Grosseltern und den ehemaligen Freunden aus der Schule.
Und es bedeutet dann, wenn man Kinder hat, dass man sich völlig aufgeben muss damit es den Kindern gut geht. Ist es nicht auch wichtig für das Kind, dass die Eltern glücklich sind?
Die Wohnung ist ja auch keine Dauerlösung, nur ich habe auch nicht viele Mittel zur Verfügung, habe eben keinen Mann an meiner Seite, dann wäre vieles einfacher.

LG

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Re: @ all Brauche mal Euren Rat! Vielen Dank

Antwort von Kleiner Sonnenschein am 20.06.2008, 8:38 Uhr

Ich habe mich damals nicht für ein Kind entschieden, dass ich es später einmal von anderen Leuten betreuen lasse. Für Eltern oder Alleinerziehende, die darauf angewiesen sind, ist es eine tolle Sache, weil diese ja keine andere Möglichkeit haben, ich muss diese aber nicht in Anspruch nehmen. Zumal mein Sohn auch nicht über Mittag bleiben möchte und wenn ich immer höre, dass alles zum Wohle des Kindes geschehen soll, dann muss ich ja da auch auf ihn hören. Er fühlte sich schon nicht wohl, wenn er mal einen Tag im Kindergarten über mittag bleiben musste.
Einfach so wäre ich sicher nicht nach Thüringen gezogen, es ist auch vieles in meinem Leben vorgefallen, dass mich zu diesem Entschluss bewogen hat. Ich fühle mich hier nicht mehr wohl und bin jetzt nur wegen meines Sohnes noch hier. Glücklich bin ich mit dieser Entscheidung nicht und es wird sicher kein Segen für mich sein.

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Re: @ chartinael Brauche mal Euren Rat! Vielen Dank

Antwort von Indira21 am 20.06.2008, 8:49 Uhr

Also ich muss Chatinael in den meisten Sachen recht geben. Das Jugendamt handelt im Wohlwollen deines Sohnes und es ist schon wichtig dass er ein stabiles Umfeld hat. Und die Möglichkeit dass der Vater eine neue Arbeit findet und sie dann umziehen finde ich persönlich etwas komplett anderes denn hier hat er ja noch beide Elternteile und muss nicht mit der Scheidung fertig werden. Und wieso muss man sich völlig aufgeben mit Kindern dass nicht aber hast du gedacht dass du einfach weiter so leben kannst wie du möchtest? Das geht auch nicht. Ist doch klar dass wenn man sich für ein Kind entscheidet dass man dann auch bedenken muss das man eben vieles nicht mehr so machen kann wie man vielleicht gerne würde und das man eben auch vieles verzichten muss! Das heißt nicht das man sich komplett aufgeben muss aber man hat ja nicht nur Verantwortung für sich selbst! Und wie du schon selbst schreibst es ist wichtig das die ELTERN glücklich sind. Aber ihr seid nicht glücklich denn ihr lebt in Scheidung und wie wäre wohl dein Exmann glücklich wenn du einfach auch mit seinem Sohn weit weg ziehen würdest??? Ich glaube nicht dass er hierbei glücklich wäre! Und ich denke auch dass es besser ist dass du weiterhin hier wohnen bleibst. Denn wenn du einen Freund hast der noch verheiratet ist ist das noch nicht die ideale Grundlage für dein Kind. Oder wielange bist du schon mit ihm zusammen? Ich würde an deiner Stelle nichts übereeilen!

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Re: @ all Brauche mal Euren Rat! Vielen Dank

Antwort von Sterntaler777 am 20.06.2008, 8:51 Uhr

Wäre es möglich, an einem Wohnzimmer zu sparen, so dass ihr eben nur ein Zimmer für Deinen Sohn und ein Zimmer für Dich habt? Ist die Küche groß genug, so dass ihr da auch essen könnt?

Die Umstände, in denen Du Dich gerade befindest, sind gewiss nicht gerade einfach. Aber Du kannst mit Deinem Sohn zusammen bleiben, und das ist doch schon mal ein enormer Erfolg, wenn man bedenkt, wie sehr das ja alles auf der Kippe zu stehen schien. Und jenachdem, was Du für Möbel bestellts, kannst Du da auch nochmal enorm viel an Stauraum rausschlagen (Hochbett z.B., falls möglich)

Ich wünsche Dir viel viel Kraft und Erfolg für Deinen/Euren Umzug und die weiteren Umstände der kommenden Zeit.

LG, Anja

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Re: @ chartinael Brauche mal Euren Rat! Vielen Dank

Antwort von Kleiner Sonnenschein am 20.06.2008, 9:57 Uhr

Ich bin immer für meinen Sohn da, gehe auch abends nicht weg. Ich mache seit 1 1/2 Jahren die Hölle durch, weil mir im letzen Jahr etwas sehr schlimmes passiert ist. Auch da habe ich an alle anderen gedacht, an meinen Ex mit seinem Haus an meinen Sohn, nur nicht an mich und dadurch bin ich in ein tiefes Loch gefallen und musste die schlimmste Entscheidung meines Lebens treffen die nur unter Druck meiner Mutter gefallen ist und mich ein Leben lang begleiten wird.
Es gibt auch Frauen, die sich getrennt haben und dann in ihre Heimatstadt zurückgehen, auch wenn das nur 30km entfernt ist und da bleibt das Kind sicher nicht beim Vater. Nur bei mir scheint alles anders zu sein, ich habe keine Ahnung warum.
Ich weiß, dass es für mich hier keine Dauerlösung sein wird, denn ich bin nicht glücklich und das wird mein Sohn auch spüren. Und für mich hört es sich jetzt so an, dass ich ja ruhig wegziehen kann, mein Sohn wird auch ohne mich glücklich sein. Ich bin jetzt seit einem Jahr mit ihm zusammen.

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Re: @ all Brauche mal Euren Rat! Vielen Dank

Antwort von Kleiner Sonnenschein am 20.06.2008, 10:05 Uhr

Hallo Anja,

ich wollte mir ja eine Schlafcouch zulegen, damit ich dort schlafen kann, wenn mein Sohn bei mir ist. Aber da ich auch gesundheitliche Probleme habe, wäre es schön gewesen, an den Tagen wo mein Sohn nicht bei mir ist, in einem richtigen Bett schlafen zu können.
Die Küche ist nun nicht so gross, dass man noch einen großen Esstisch dort hineinstellen könnte.
Ich habe das alles nur gemacht, damit ich das Aufenthaltsbestimmungsrecht nicht an meinen Ex verliere und ich bin wirklich nicht glücklich hier. Die meisten Frauen gehen doch nach einer Trennung in ihren Geburtsort zurück, dahin wo sie einen Bezug zu haben und ich mache alles damit mein Sohn in die Schule gehen kann, wo er auch zum Kindergarten geht. Wenn mein Freund sich mal zu mir bekennen würde, hätte ich diese Probleme sicher nicht. Ich bringe viel Opfer und für meinen ex läuft alles weiter wie bisher. Und wenn ich mich entscheide in einem Jahr umzuziehen oder auch in ein paar Jahren erst, dann geht alles von vorne los, das kann es doch auch nicht sein.

LG

Indra

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Re: @ all Brauche mal Euren Rat! Vielen Dank

Antwort von chartinael am 20.06.2008, 12:05 Uhr

Bedenke bitte auch, daß der Vaters des Kindes sich auch nicht für ein Kind entschieden hat, um es schlußendlich bei jemandem anders aufwachsen zu sehen. Und das auch noch auf eine Entfernung hin, die einen regulären Kontakt erschwert.

Das nicht-aufenthaltsberechtigte Elternteil kann es meistens gut verstehen, wenn man aus beruflichen Gründen, wo anders hinziehen muß, um eine Basis für sich und sein Kind zu schaffen.

Suche doch den Kontakt mit dem Vater und bitte um Unterstützung, was die Wohnungswahl betrifft. Vielleicht findet sich ja eine kleine bezahlbare 3-Zimmer-Wohnung für Euch. Dem Vater wird ja auch daran gelegen sein, daß sein Kind ein eigenes Zimmer hat. Mir stößt zumindest bei getrennt lebenden Paaren mit Kindern immer auf, wenn das eine Elternteil, zu dem das Kind nur an Wochenenden geht, kein eigenes Zimmer für das Kind hat. Da fühlt sich ein Kind doch nicht zuhause!!!!

Kristin

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Re: @ chartinael Brauche mal Euren Rat! Vielen Dank

Antwort von chartinael am 20.06.2008, 12:11 Uhr

Naja, also meine Lösung waren eben viele Sachen in den Keller zu bringen. Jeder setzt seine Prioritäten anders. Ich hatte viele kleine Schränke und habe dort die Sachen verstaut und alles nicht notwendige landete eben im Keller.

Es geht dabei ja nicht darum, sich selbst aufzugeben, sondern darum einen Kompromiß für alle zu finden. Ich denke mit 55 qm war meine 2-Zimmer-Whg auch nicht groß, aber es war trotzdem machbar. Ansonsten gilt, wer sich ein komplettes schlafzimmer kaufen kann, der sollte auch in der Lage sein, eine kindgerechte Wohnung zu finanzieren.

Kristin

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Re: @ all Brauche mal Euren Rat! Vielen Dank

Antwort von chartinael am 20.06.2008, 12:18 Uhr

Ja, aber Du willst doch gar nicht in deine heimatstadt, oder hab ich das falsch verstanden? ich dachte, du lebst in deiner heimatstadt. Du schriebst doch irgendwas von wegen bei der Mutter sein in irgendeiner Gartenkolonie?

Keine Ahnung, was dir schlimmes wiederfahren ist, weswegen Du so leidest nd meinst falsche entscheidungen getroffen zu haben, aber in diesem fall sollte ganz klar dein sohn im vordergrund stehen und klar, einem kind kann man doch nicht die verantwortung dafür aufbürden, wo es denn schlafen möchte. Kinder wollen doch eh ihre Bezugsperson glücklich machen und er will auf keinen fall dir widersprechen, weil er auch angst hat, dich zu verlieren, wo er doch schon die familie verloren hat.

Außerdem sind kinder so leicht zu manipulieren, daß zu wollen, was man selbst will. So kann man sich gut rechtfertigen, richtiger wird es dabei auch nicht.

kristin

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