@Zoli

Naja - ich gebe gar nichts aus. Temperatur messen kostet mich nichts, ZS und Mumu auswerten auch nicht. Das Thermometer hat €5,- gekostet. Ovus finde ich ohnehin wenig hilfreich, unnötig/überflüssig, eher verwirrend und rausgeworfenes Geld. ;)

Aufwendig finde ich da auch nichts - Temperatur messen dauert täglich zwei Minuten, ZS gucken wenige Sekunden täglich. ;)

Das alles reicht vollkommen für nfp. Und dass die Methode auch mit normalem morgendlichen Messen sicher und verlässlich ist (auch bei Kiwu) zeigt u.a. dieser link (immer wieder ;) ):

"[...] Unsere Arbeitsgruppe fand bei 87 durch Ultraschall und LH-Bestimmung überwachten Zyklen in 81% die objektive Ovulation 1 oder 2 Tage vor dem Temperaturanstieg oder am Tag der ersten höhere Messung selbst, im Mittel 0,9 Tage (Standardabweichung 1,17) davor. Der Höhepunkt des Schleimsymptoms lag in 82% der Zyklen am Tag der objektiven Ovulation oder einen Tag davor oder danach, im Mittel 0,1 Tag (Standardabweichung 1,31) davor. Wenn beider Parameter zur Festlegung des Ovulationstages hinzugezogen werden, so stimmte dieser in 89% der Fälle auf +-1 Tag mit der objektiven Ovulation überein (Abb.3). Dies spricht für die Validität der Selbstbeobachtung und für die Auswertregeln. Andere Arbeitsgruppen, jüngst Ecochard R. et al. kamen zu ähnlichen Ergebnissen.



Gnoth C, Frank-Herrmann P, Bremme M, Freundl G, Godehardt E (1996) Wir korrelieren selbstbeobachtete Zyklussymptome mit der Ovulation? Zentralbl Gnyäkol, 118, 650-654 [...]"

http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/Weitere-Informationen-zu-NFP.118947.0.html


Also normale nfp ist weder aufwendig, umständlich noch kostenintensiv - das Gegenteil ist der Fall. - Ovus finde ich nervig, ja - und oft verwirrend, wie gesagt, außerdem zeigen sie ja nicht an, ob tatsächlich ein ES stattfindet oder - fand. Daher kann frau im Grunde auf sie verzichten - dann hat sie auch weniger Stress/Druck. ;)