Telefonat mit der KiWu - Update

Gestern konnte ich nicht mit der behandelnden Ärztin sprechen. Heute bin ich dann durchgekommen.
Ich bin direkt zum Angriff übergegangen und habe ihr bzw der Klinik so einiges vorgeworfen (fehlende Transparenz, fehlende Kommunikationsfähigkeit/Information/Aufklärung/Rücksprache). Das wurde natürlich erstmal komplett abgestritten. Ergänzung: Man habe sich sogar besonders viel Zeit für uns genommen.
Als wir dann Schritt für Schritt die vergangenen Absprachen und Infos durchgingen, gestand sie ein, dass EIN Fehler unterlaufen sei (es waren definitiv einige mehr, auf die ich da bereits explizit hingewiesen hatte - aber naja, immerhin!). Zum Schluss bekam ich einen Termin für Montag zur Voruntersuchung (US und BT). Nun will sie doch erstmal davon ausgehen, dass nach der letzten Pille noch ein Abbruchblutung kommt und wir dann erst mit ZT1 starten.

Es bleibt ein ungutes Gefühl. Wenn die Blutwerte nicht stimmen und wir dann trotzdem mit der Stimu beginnen, haben wir dann einen Versuch verschenkt?
Einerseits habe ich, was ich will... vorerst. Andererseits: Wenn die letzte Entscheidung die sinnvollere war und nun nur durch meine Kritik revidiert wurde?

Versteht ihr, was ich meine? Wenn man uns früher richtig und komplett aufgeklärt hätte (ZT1 könnte früher sein, dann nochmal Wartezeit usw), ich nicht die Medis genommen und mir mega Stress gemacht hätte...
Dann wäre das Verschieben der 1. Stimu auch schlimm gewesen, aber rational nachvollziehbar. Einfach Schicksal!

Jetzt zweifle ich an allem. Das Vertrauen in die Entscheidungen der Klinik ist verloren gegangen.

Ich versuchs nochmal mit Optimismus: Am Montag sind die Blutwerte perfekt für den Zyklusstart, der US ist ohne Befund und wir können bedenkenlos loslegen. Jawohl!!!