so viele positive Tests hier, Glückwunsch an alle. Ich kann mich leider

diesen Monat nicht einreihen, bin ES+9, habe ganz deutliche Mensvorboten und mein Orakel heute morgen war b l ü t e n w e i ß.

Wenn ich ehrlich bin, bin ich gar nicht sooo traurig, mein Traum wäre, dass es nächsten Monat klappt: ET wäre dann der Geburtstag meines Mannes (okay, bis zum ET habe ich es noch nie geschafft, aber dieser ET wäre schon schön).,
Außerdem wäre der Februar schön: wir haben zwei im Dezember, zwei im Januar, meinen Mann im Februar (der wäre dann auch doppelt "belegt"), statt drei im Januar.

Es würde mir auch sonst aus vielerelei Gründen gut passen: Kleinste ab August im Kiga, somit ein wenig mehr Ruhe für die Zeit, wenn der Bauch da ist, Zeit, mal die Dinge zu erledigen, die ich immer aufschieben musste, seit ich drei kleine Quarkies hatte (1,2,3 Jahre), Hausbau (wenn wir denn noch mal bauen sollten im Winter wohl vor Weihnachten fertig, d.h. im Februar schon alles etwas geordneter (hofffentlich ), die Figur im Sommer wieder knackig, Baby kein Säugling mehr, wenn Sohn in die Schule kommt und und und.

Und wisst Ihr was: ich komme mir bescheuert vor: bin "froh", dass es diesmal nicht geklappt hat.
Ich war nie der Typ, der so geplant hat, sollte ich das nicht lieber lassen und mich über den Wurm freuen, egal wann er kommt, wie "perfekt" der Zeitpunkt passt?

Kann mich irgendwie selbst nicht verstehen und fürchte, dass man für so viel Planerei "bestraft" wird, indem es dann ewig nicht oder nie klappt.
So nach dem Motto "Gott sch... auf Pläne"... Nein, gläubig oder fatalistisch bin ich eigentlich nicht, nur irgendwie gerade echt kompliziert.

Geht es hier noch jemandem so?
Der den "perfekten" Zeitpunkt anstrebt und über sich selbst den Kopf schüttelt ?

Verwirrte Grüße,
Anne