Bitte noch ein Baby

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Geschrieben von Sidi09 am 17.03.2016, 14:05 Uhr

Nochmal zum Thema FA.

Hallo Zusammen.
Die aussage von meiner alten Fa hat mich auch sehr getroffen, das ich mit damals 32 jahren nicht mehr die jüngste bin und doch sowieso schon zwei kinder habe. Da kommt man sich doch vor als wenn man schon 60Jahre wäre und am Stock geht, wenn man sowas hört. An die schon länger übenden, was für tests kann denn der ganz normale Fa bei kinderwunsch machen? Mein neuer Fa sagte mir bei meiner vorsorgeuntersuchung vor zwei wochen, ich soll meinen mann zum spermiogramm schicken, und wenn das ok ist, würde er mich erst untersuchen. Weil wenn es an meinem mann liegt, hätte er seine untersuchungen umsonst gemacht. Ist das nicht auch eine seltsame einstellung oder ist das normal das zuerst der mann untersucht werden muss? Liebe grüße Sidi

 
6 Antworten:

Re: Nochmal zum Thema FA.

Antwort von Sterni1675 am 17.03.2016, 14:24 Uhr

Also ich bin wieder mal auf der Suche nach einem neuen FA.
Meine noch aktuelle, will nix machen seit einem halben Jahr.

Nun bin ich seit 2 Wochen überfällig und sie sagt als nur, abwarten, und ich soll mich nicht so anstellen, bin ja noch jung...
Aber auch das nervt.
Hatte nun schon 2 FG und keine Lust mehr auf eine 3.

Naja aber deine hat eine sehr komische Einstellung!

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Re: Nochmal zum Thema FA.

Antwort von Nasti4 am 17.03.2016, 14:46 Uhr

Prinzipiell ist es schon so, dass die einfachste Weise erstmal den Mann zum Spermiogramm zu schicken, da kein Aufwand ist. Mehr Untersuchungen wären da bei dir schon zu machen. Im Normalfall werden an zwei bestimmten Zyklustagen die Hormone überprüft. Wenn da alles passt oder auch nicht macht man mal ein Zyklusmotoring. Dann beginnen eventuell Untersuchungen wie zB Eileiterdurchlässigkeit usw. Das sind dann schon Operationen. Deshalb möchte dein FA wahrscheinlich zuerst deinen Mann ausschließen, denn es bringt ja auch nichts bei dir all das zu machen und dann liegt es womöglich an ihm. Er könnte aber durchaus parallel mal deine Hormone anschauen

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Re: Nochmal zum Thema FA.

Antwort von Nasti4 am 17.03.2016, 14:50 Uhr

Ach ja, ich war auch vor 3 Wochen beim FA und hab ihm gesagt, dass wir schon seit 2 Jahren versuchen wieder ein Baby zu bekommen. Aufgrund meines Alters , bin 40, war er ziemlich schockiert und macht überhaupt nichts mehr. Er würde mich in eine Kiwu Klinik schicken und fertig. Er hat gemeint, ich sollte es der Natur überlassen ob ich nochmal schwanger werde. Fühlt sich nicht grad toll an, auch wenn ich weiß schon soooo alt zu sein... Hat mich ziemlich getroffen

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Re: Nochmal zum Thema FA.

Antwort von Hubbeldubbel am 17.03.2016, 17:03 Uhr

Nimm die Aussage des FA nicht persönlich. Mit 40 Jahren ist die Wahrscheinlichkeit ohne Nachhilfe schwanger zu werden eben geringer. Zumal ihr ja schon zwei Jahre versucht. Ich finde es richtig, dass er nicht an Dir verdienen will und ihm bewusst ist, dass die KIWU Euch die größere Palette an Möglichkeiten bieten kann. Seine Möglichkeiten sind viel begrenzter. Alles Gute :-)

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Re: Nochmal zum Thema FA.

Antwort von ClaudeMi am 17.03.2016, 19:09 Uhr

Mein letzter FA wollte auch, dass mein Mann erst ein Spermiogramm macht. Der neue hat erst meine Blutwerte angesehen. (Ich habe nicht deshalb gewechselt.)
Ich finds logisch, dass zuerst die einfacheren und kostengünstigeren Untersuchungen gemacht werden. Zum Spermiogramm muss er 1x, du müsstest für den Bluttest 3x angezapft werden. Und alle weiteren Untersuchungen, die man bei Frau machen kann, sind mit größerem Kostenaufwand verbunden. Auch wenns die Krankenkasse übernimmt, muss ja nicht sein, wenn vorher auf günstigerem Weg das Problem gefunden werden kann. Ein Arzt muss seine Untersuchungen der Kasse gegenüber auch immer begründen können.

Und zu deinem Arzt-Wechsel: Alles richtig gemacht. Wenn einem so ein dummer Spruch gedrückt wird, kann man sich doch nicht mehr gut aufgehoben fühlen.

LG Claudemi

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Re: Nochmal zum Thema FA.

Antwort von EndlichMami2016? am 17.03.2016, 23:26 Uhr

Egal wie alt man ist, wie viele Kinder man schon hat und ehrlich gesagt, meiner Meinung nach auch, wie lange man schon übt. Ich finde, das geht den Arzt so erstmal garnichts an. Wenn ich mich sorge, sollte der Ar darauf eingehen. Risiken auf Grund gegebener körperlicher Schwierigkeiten (mehrere KS vorher, mehrere FG vorher...), oder wegen des Alters muss er zwar bennen, aber das was Ihr Euch da anhören musstest, halte ich für sehr persönlich und beleidigend. Nichts mehr machen zu wollen weil der Arzt einen für zu alt hält oder ER/ SIE findet, man habe schon genug Kinder, finde ich eine absolute Frechheit!

Das würde ich nicht auf mir sitzen lassen und mir auch, wenn es geht, jemand anderen suchen, der mich ernst nimmt und mich adäquat über die Möglichkeiten die er hat, die eine KiWu Klinik hat, Risiken die allgeimein sind sowie meine persönlichen aufklärt und sich ansonsten nicht einmischt. Ob ein Paar 1 Kind oder 10 haben möchte, ist Privatsache!

Grundsätzlich ist es nachvollziehbar, dass ein Spermiogramm weniger Arbeit ist, ABER gleichzeitig kann auch ein Gyn Blutkontrollen bei der Frau, Ultraschallkontrolle während des Zyklus und andere Dinge veranlassen. Das klingt für mich oft eher nach Faulheit oder Angst, dass man es nicht abrechnen kann und nicht so, als würde es ihm ernsthaft darum gehen, dass ein Spermiogramm schneller und einfacher geht,.

Da bin ich wohl einer der "Glücklichen" (wünschte, ich bräuchte es nicht), deren Ärztin auf mich eingeht. Nach acht Monaten üben sagte sie, dass sie "aggressiv zuwarten" würde. Hätte ich da schon auf Untersuchungen bestanden, hätte sie es gemacht, Da ich zwölf Jahre die Pille nahm, war es mein Wunsch, die 12 Monate durch zu üben, bis ich eteas unternheme, da ich noch keine 30 bin und die Hoffnung hatte, dass mein Körper einfach nur noch ein bisschen braucht.

Die waren jetzt rum. Sie fragte genau nach meinen Zyklen (dummerweise hatte ich die Aufzeichnungen vergessen), nahm Blut ab, machte einen Ultaschall. Erst danach fragte sie, ob mein Freund mal Mumps hatte (kann zu Unfruchtbarkeit führen, hatte er aber nicht), viel Raucht (er raucht nicht) oder viel Stress hat (die letzten 6 Monate schon vermehrt) und riet auch dazu, demnächst ein Spermiogramm machen zu lassen, aber sie ist Gynäkologin umd kümmert sich eben um den Körper der Frau. Sollte es ihre Möglichkeiten übersteigen, es "nur" an meinem Mann liegen oder eben an etwas bei uns beiden, würde sie an Kollegen in der nächsten KiWu- Klinik/ Praxis verweisen.

Aber erstmal tut sie alles, was sie kann um MICH als ihre Patientin durchzuchecken und zu behandeln. Diese Einstellung finde ich gut.
Ich fühle mich da gut aufgehoben, ernst genommen ohne, dass Panik gemacht wird.

Lasst Euch nicht abfertigen und unterbuttern. Ärzte sind keine Befehlshaber! Wehrt Euch gegen so eine Nicht- Behandlung!

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