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Geschrieben von shortie am 10.06.2008, 12:15 Uhr

@ al1ce wg. Krippenübernachtung

hallo,

ich würde meine kinder vermutlich nicht mitschicken. meine krippe hat sowas auch nie angeboten, aber ich finde es für kinder unter drei einach überflüssig. die denken doch noch gar nicht so abenteuermäßig etc.

viele grüße
shortie

 
5 Antworten:

Re: @ al1ce wg. Krippenübernachtung

Antwort von al1ce am 10.06.2008, 14:35 Uhr

hallo shortie,

danke für Deine Antwort! wiegesagt, so ganz sicher bin ich mir bei der Sache nicht, aber ich werde die Maus wohl schon mitschicken - die momentane Erzieherin finde ich nämlich sehr gut und 150% vertrauenswürdig. Wenn es dann nix besonderes für sie war oder eher anstrengend, lass ich den kleinen Mann bei der übernächsten Runde daheim (die machen das jedes Jahr).

noch zu Deinem Posting für Trini - das ist ja gruselig, besonders der Absatz, wo Du schreibst, dass Du gebrochen bist und dass der alte Mensch behauptet, alles wäre nur zum allgemeinen Besten. mir kommt das alles so bekannt vor, kannst Du denn nicht nochmal über die Sache mit der Familientherapeutin nachdenken? Du brauchst doch dringend jemanden, der Dir den Rücken stärkt und mal Fakten und Fiktionen auseinandernimmt...so hört es sich jedenfalls an.

alles Gute und viel Kraft alice

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Re: @ al1ce wg. Krippenübernachtung

Antwort von shortie am 10.06.2008, 15:12 Uhr

hallo,

also in puncto sicherheit und vertrauen könnte ich meine kleinen auch mitfahren lassen. ich glaube bloß, dass die sich, zummal wenn jünger als drei jahre, oft nicht dafür interessieren und es nicht anders ist, als mittagsschlaf in der krippe. aber eure krippe wird wissen, warum sie das anbietet.

ich fahre weiterhin achterbahn, aber soeben hat sich mal was wegen wohnung getan.
ist nicht optimal, aber immerhin besser als kein umzugsziel.
nunja, bei der kranken person sieht es so schlimm aus, dass man nicht mal ein halbes jahr abwarten kann, und da es sich um ein ehepaar insgesamt handelt, bleibt danach einer über.

eine therapeutin würde ja vielleicht wenig bringen, wenn nur ich dahingehe? die anderen beteiligten sehen in ihrem verhalten und wünschen garantiert keinen beratungsbedarf.

wieso kommt dir denn sowas bekannt vor? hattest du sehr ähnliche konfrontationen?

lg shortie

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Re: @ al1ce wg. Krippenübernachtung

Antwort von RenateK am 10.06.2008, 16:35 Uhr

Hallo shortie,
das hört sich jetzt immer schlimmer an. Wenn die anderen Beteiligten Deiner Meinung nach nicht ändern wollen, warum lässt Du Dich nur erpressen (nichts anderes ist das in meinen Augen, so wie es sich mir im Moment darstellt) und auch noch auf Kosten Deiner Familie. Je mehr ich lese desto eher würde ich sagen, Du solltest Dich da nicht drauf einlassen.

Zur Krippenübernachtung: Das glaube ich nicht, dass sich Kinder unter drei Jahren nicht dafür interessieren. DAs wäre bei meinem sicher nicht so gewesen. Die finden das doch auch toll in die Kita zu gehen und nicht nur zu Hause zu sein, warum sollte das bei einer Übernachtung anders sein.

Viele Grüße und alles Gute bei der Entscheidung,
Renate

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Re: @ al1ce wg. Krippenübernachtung

Antwort von al1ce am 10.06.2008, 18:18 Uhr

hallo shortie,

bei mir ist es zwar nicht ganz so arg wie bei Dir, aber es reicht auch - so eine richtig fette Schwiegergeschichte zwischen meinen Eltern und meinem Mann, wegen der wir auch ausziehen müssen werden (wohnen im Haus meiner Grosseltern, das inzwischen meinen Eltern gehört).

Klar hast Du recht, die anderen Beteiligten weisen sowas natürlich von sich und ich hab es erst auch nicht eingesehen, wieso ich allein dann dahin soll. Was es bringt, ist, dass man besser die eigenen Wünsche artikulieren/begründen lernt und einfach mal den Blickwinkel von einem "Profi" erfährt. Das hift also vor allem Dir, mit der Lage besser umzugehen. Angenehm ist es nicht gerade (finde ich), aber man fühlt sich dann nicht mehr so getrieben und kriegt einfach mehr Distanz zu den Bedürfnissen der Andern... zB sieht man mal etwas klarer, was die Eltern da eigentlich machen. Gute Freunde können sowas halt nur teilweise leisten.

alles Gute

alice

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Shortie...

Antwort von hase67 am 11.06.2008, 13:51 Uhr

Ich schließe mich al1ce in allen Punkten an, such dir jemand Professionelles, mit dem du über dein Problem reden kannst! Denn so sehr jetzt momentan die Dominanz deiner Eltern im Vordergrund des Problems steht - im Grunde hast einfach auch DU ein Problem damit, absolut berechtigte Dinge für DICH einzufordern. Und da kannst du durchaus etwas dran ändern, wenn du dich von jemandem beraten lässt, der dir die Augen öffnet.

Gut, du hast dich also jetzt zu dieser Pflegegeschichte breitschlagen lassen, aber: War da nicht noch dieser "Traumjob", den du jetzt aber wieder nicht annehmen kannst, weil die Rahmenbedingungen nicht stimmen? Soll das jetzt ein Lockangebot ein, um dich in die Nähe deiner Eltern zu bringen, aber eigentlich ist doch nichts dahinter? Nach allem, was ich bisher gelesen habe, haben doch ALLE Mitbeteiligten ein Interesse daran, dass du diesen Job bei deinen Eltern machst. Ich sag nicht, dass ich es richtig finde, dass du dich jetzt offenbar doch bereitgefunden hast, aber warum, bitteschön, forderst du nicht ein, dass sie dich dann auch richtig unterstützen? Sprich: Wenn du dorthin ziehst, MUSST du einen Job haben, der dich finanziell trägt und der dir eine berufliche Perspektive gibt, also müssen auch die drei Kinder versorgt sein.

Jetzt sehe ich prinzipiell zwei Möglichkeiten: Entweder dein Mann zieht gleich mit - wenn dein Traumjob auch noch gutes Geld abwirft (was der Job deines Mannes ja nur marginal zu tun scheint), sollte doch eigentlich klar sein, dass er sinnvollerweise erst mal seinen Job an den Nagel hängt und sich um eure Kinder kümmert... Andere Variante, falls das so (warum auch immer) nicht geht: An den Finanzen scheint es doch weder bei deinen Eltern noch bei deinen Geschwistern zu hapern - warum wird für die Betreuung der Kinder nicht eine Kinderfrau/zuverlässiges Au pair eingestellt, damit du trotzdem berufstätig bleiben kannst?

Aber das mit der Therapeutin musst du dir unbedingt, auch wenn du jetzt eine "praktische" Lösung findest, für dich überlegen. Du hast in deinen Postings vorher gegen Ende so klar und entschlossen geklungen, und jetzt bist du wieder "so klein mit Hut". Für mich klingt das ganz eindeutig danach, dass du gerade wieder in die Rolle der "kleinen, hilflosen Tochter" zurückfällst, und das tut dir gar nicht gut!

LG

Nicole

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