Baby und Job

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Geschrieben von leonessa am 24.06.2013, 21:13 Uhr

Wie unersetzlich sind wir ?

Ich finde - es sind alles Berufe, die DIREKT mit Menschen zu tun haben. Die Lehrerin meines Sohnes ist dauerkrank und ständig war er in einer anderen Klasse (höherer Jahrgang) oder hat Bildchen ausmalen müssen (1. Klasse). Eine feste Vertretung kam erst nach 2 Wochen. Die Lehrerin war/ist im gesamten Schuljahr 20 Wochen krank gewesen (bzw. immer noch) und unser Sohn hatte an festen Vertretungen 4 Lehrer und ansonsten eben einfach Stunden in anderen Klassen. Es ging schon irgendwie - aber das Zeugnis kann ich eigentlich vergessen. Jeder Vertreter bewertet anders und es war/ist ein einziges Chaos.

Ich komme ursprünglich aus der Pflege (ich weiß, warum ich da nicht mehr arbeite). Da sind 3 Pflegekräfte für 35 Patienten eingeteilt und dann ruft eine Kollegin an, dass sie oder ihr Kind krank ist. DAS ist nicht zu schaffen, ohne dass die eigene Gesundheit bzw. die der Patienten (und deren Zufriedenheit) leidet.

Mir fallen da noch so einige Beispiele ein: der Busfahrer, der die Kinder zur Schule fährt; die Psychologin, die feste Termine mit Klienten hat; die Dozentin an der VHS,...).

Ich selbst hatte auch mal ein Tagesseminar als Dozentin an einer Schule und über Nacht die Stimme verloren (bakterieller Infekt mit Stimmbandlähmung). Das Seminar musste dann abgesagt werden. Damit war auch die Vorbereitung umsonst, die ich ja nicht bezahlt bekommen habe (selbständige Tätigkeit).

Sicher gib es auch genügend Berufe, bei denen es auf ein paar Tage nicht soooo sehr ankommt.



LG, Leonessa

 
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