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Geschrieben von suchepotentenmannfürsleben am 12.01.2011, 10:23 Uhr

Weihnachten ist gelaufen, ich schreib das auch mal hier :-)) (vorsicht laaaang)

Hallo Ihr Lieben,

da hier viele Leute sind, von denen ich glaube, die könnten mir helfen, schreibe ich nun auch mal hier. Ist laaaang, aber vielleicht mag doch wer alles lesen. Ein großes Dankeschön schonmal vorab! :-)))

Nach

http://www.rund-ums-baby.de/alleinerziehend/beitrag.htm?id=272101&suche=beschwert&seite=1#start

und

http://www.rund-ums-baby.de/aktuell/beitrag.htm?id=434368&suche=beschwert&seite=1#start

gab es nun ein Gespräch mit dem Oberteamleiter.
Alles ist anders, als ich dachte.

Der Oberteamleiter sprach mich an, noch bevor ich das tun konnte und wir haben uns unter vier Augen unterhalten.

Ergebnis: Die Kollegin, mit der ich sprach und die mir erzählte, dass der Oberteamleiter der Beschwerdeführer war und sie (die Kollegin) selbst keinen Grund zur Beschwerde sieht - SIE ist diejenige, die die Beschwerde vorgebracht hat, und zwar gegenüber dem Oberteamleiter und das immer und immer wieder.

Da trotz mehrfacher Aufforderung des Oberteamleiters die Kollegin NICHT mit mir das Gespräch suchte und auch Gespräche mit dem Oberteamleiter nicht fruchteten, ging der Oberteamleiter zum Chef und hat die Situation der ständigen Beschwerde dargestellt.
Naja, scheinbar hat der das eigentliche Problem nicht verstanden.

Fazit:

1. Der Oberteamleiter versteht meine Situation, wird mir in Zukunft jede Unstimmigkeit mir gegenüber, die von Kollegen angesprochen wird, mitteilen und diese immer sofort zu MIR schicken.
Mit meiner Arbeit ist man sehr zufrieden, es gibt Verständnis für meine Situation und die Krankheitstage sind wie sie sind. Man wisse um meine Situation....

2. Die Kollegin scheint bewusst und sehr subtil gegen mich zu intrigieren. Sowas habe ich auch noch nicht erlebt!

Nach Abschluss meiner Qualifikation im Herbst habe ich mich nun für eine weitere Zusatzqualifikation entschieden, der Oberteamleiter ist mein Mentor und essentiell für diese Weiterbildung, die über mehrere Jahre gehen wird.

Besagte Kollegin möchte auch genau die gleiche von mir jetzt angestrebte Qualifikation machen, (braucht dafür aber noch die Voraussetzungen, die frühestens Mitte des Jahres gegeben sind), allerdings will und darf jeder Mentor eigentlich nur einen Kollegen betreuen - sodass ich als störende Konkurrentin gesehen werde, die es scheinbar zu beseitigen gilt.
Zudem bin ich fachlich erfahrener..... das mag man auch nicht.

Mein Puzzle hat sich so langsam zusammen gefügt.

Wohlgemerkt: besagte Kollegin verhält sich mir gegenüber sehr freundlich und nett. Wir verstehen uns (fachlich und privat) gut, allerdings waren wir bisher in keiner Konkurrenzsituation.

Mehrfach hat sie mir angeraten, ich möge mich doch mal länger krankschreiben lassen, weil es mir doch offensichtlich nicht gut ginge. Oder ich solle doch aufgrund meiner schwierigen Situation in ein weniger arbeitsintensives Team wechseln (da könnte ich die Qualifikation nicht machen und sie hätte freie Fahrt...)
Außerdem hat sie mir ja erst letztens erzählt, sie sähe gar keinen Grund zur Beschwerde.

Aha. Ich bin fassungslos!
Die schauspielerische Leistung der Kollegin ist wirklich GLANZVOLL.

Zugegebenermaßen war SIE die erste, die ich verdächtigte (weil sie unser Team schon mal sehr in Schwierigkeiten brachte, zu ihrem Vorteil). Dann gab es das Gespräch mit ihr, in dem sie unheimliches Verständnis - wie ich jetzt weiß- heuchelte und die Schuld auf den Oberteamleiter schob. Ich hab ihr tatsächlich geglaubt.

Ich bin sicher, eine gute Menschenkenntnis zu haben, aber sie hat das sooo überzeugend rüber gebracht.....

Ich bin immer noch fassungslos!

Ehrlich gesagt, sehe ich da keine Situation mit zwingender Konkurrenz, ich bin auch kein Mensch, der hierarchische Strukturen ausspielt und sich als *achsotoll* sieht. Ich schätze meine Kollegen, und bisher haben wir auch für sich in die Quere kommenden Qualifikationswünschen IMMER eine für alle akzeptable Lösung gefunden....


Wie soll ich ihr denn begegnen?
Als ich sie vor dem Gespräch mit dem Oberteamleiter traf, war sie wieder die supernette Kollegin mit Verständnis für alles.

Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll.
Wir müssen uns oft Projekte einander übergeben, und auch zeitweise gemeinsam an welchen arbeiten.

Mein Gefühl sagt mir, dass es nichts nützt, sie anzusprechen. Außerdem will ich keine Machtspielchen, Intrigen und gegeneinander ausspielen.
Dennoch kann ich mir nicht vorstellen, wie das dauerhaft mit uns gehen soll...?

Mit unserem Chef werde ich noch sprechen, damit ich den jetzigen Stand (der Ermittlungen hätte ich beinahe gesagt ;-) mitteilen kann.

Was würder ihr tun?
Wer war in einer gleichen Situation und kann berichten?

Außer mir, dem Oberteamleiter und dem Teamleiter weiß keiner der Kollegen vom Problem. Sollte ich das mit den anderen Kollegen mal ansprechen?

Danke euch und LG
S

 
1 Antwort:

Re: Weihnachten ist gelaufen, ich schreib das auch mal hier :-)) (vorsicht laaaang)

Antwort von desireekk am 12.01.2011, 12:01 Uhr

Hallo,

auch wenn ich Dir absolut glaube, wie sich die Situation derzeit darstellt:

Ich würde NICHT alleine zum Chef gehen, nimm den Oberteamleiter mit.
Einfach um zu verifizieren, dass der/die auch zu dem steht was Dir unter 4 Augen gesagt wurde, verstehst Du?

Großes Aufheben würde ich aber nicht machen (am besten würde ich ein "zufälliges Dreier-Zusammentreffen" zwischen Cehf, Dir und OTL nutzen um da 2 min drüber zu sprechen), nochmal kurz die Situation schildern und dabei bekräftigen, dass Du die Qualifikation machen möchtest und was DU dafür noch tun musst.

Alles Gute... ist ein sch... Gefühl...

Désirée

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