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Geschrieben von mum28 am 07.02.2011, 7:24 Uhr

Was sollen wir den nun tun? (sorry lang)

Guten Morgen,

ich hatte vor einigen Wochen zum Punkt Tagesmutter ist schwanger - welche Betreuung - schonmal gepostet.

Jetzt stehen wir echt vor einem Problem. Folgende Möglichkeiten haben wir:

1. Mein Sohn (28 Monate) geht in den gemeindlichen Kindergarten ab 01.04. den er schon von seiner Zwergerlgruppe kennt.
Vorteil: Die Betreuung liegt direkt im Ort meiner Arbeitsstätte, direkt auf der Fahrt, Betreuer bekannt, Räumlichkeiten bekannt.
Nachteil: Betreuung nur bis 14.00 Uhr möglich, Mittagessen wird aufgewärmt (nebensächlich); er müsste von meiner Schwiegermutter an zwei nachmittagen abgeholt werden und ich müsste noch zusätzlich an einem Tag früher aufhören. Ab September könnte er dann wieder nach dem Kiga zu der früheren Tagesmutter.
2. Mütterzentrum; Betreuungsmöglichkeiten von 07.00 - 19.00 Uhr, es wird täglich frisch gekocht, in allen Ferien werden die Kinder betreuut, auch nur mit einem Kind,
Nachteil: Mein Sohn und ich müssten noch früher losfahren (derzeit ca. 06.45 Uhr, dann 06.15 Uhr), es liegt 10 km von meiner Arbeitstätte entfernt, wir würden von Wohnort A- nach Betreuung B- zu Arbeitstätte C fahren, ich könnte nicht mehr um 07.15 Uhr meine Arbeit aufnehmen sondern voraussichtlich erst gegen 07.45 Uhr; er müsste sich an eine neue Betreuung gewöhnen wo er sich eh schon schwer tut; das tut mir unwahrscheinlich weh; das sich mein Sohn bei solch schwerwiegenden Veränderungen hart tut hat mir seine Zwergerlgruppenbetreuerin schon bestätigt sowie seine jetztige Tagesmutter,

Von den Kosten wäre es egal; es kommt beides günstiger als die jetztige Lösung. Ich muss dazusagen, dass ich Vollzeit arbeite; mein Mann seit fast 4 Monaten ausfällt wegen Bandscheibenvorfall, am Freitag operiert wird und dann mindestens nochmal 8 Wochen ausfällt. Mit der 2. Möglichkeit ich allerdings flexibler bin. Manchmal möchte ich alles hinschmeißen; mir aber arbeiten Spaß macht und wir das Geld auch dringend benötigen, da die berufliche Zukunft von meinem Mann ungewiss ist. Nur muss ich das meinem Sohn wirklich immer alles antun. Er kommt dann nämlich auch nicht vor 18.00 Uhr nachhause. Da wir bei der 2. Lösung ja einen weiteren Fahrtweg haben.

Vielleicht hat jemand ein paar Tipps oder kann mir einige aufmunternde Worte mit auf den Weg geben.

Eine Frage noch: Hat schonmal jemand einem fast 2 1/2 jährigen mitgeteilt, dass sein Vater im Krankenhaus liegt und nicht mit nachhause kommen kann? Haben das Eure verstanden? Das kommt nämlich zu der ganzen Umgewöhnung - Eingewöhnung - auch noch mitdazu.

Diese Probleme rauben mir im moment echt den Schlaf.

Sorry für den langen Text. Aber es musste jetzt mal raus.

Natalie

 
11 Antworten:

Re: Was sollen wir den nun tun? (sorry lang)

Antwort von Sally_98 am 07.02.2011, 8:17 Uhr

Guten Morgen,
Variante 1 klingt doch ganz gut, für Dich und Sohn. Schreckt Dich dabei ab, daß Du auf die Hilfe Deiner Schwiegermutter angewiesen bist? So sie die Zeit aufbringen kann, finde ich das in Ordnung. Meistens helfen die Omas doch gerne. Gerade auch in Eurer Situation. Und wahrscheinlich springt sie auch mal hier und da ein, wenn ein außerordentlicher Termin ansteht.
Wegen dem KH- nein, daß musste ich zum Glück noch keinem Kind mitteilen. Aber die Situation, daß ein Elternteil eine Woche auf Reisen ist (ich) oder einige Wochen auf Reha (mein Mann) kenne ich. Ich würde dem Kind gegenüber immer positiv bleiben. Vermitteln, daß das jetzt gut für den Papa ist. Durchaus aber die Gefühle des Vermissens ernst nehmen. Es gibt ja auch Bücher zum Thema KH, meine Kinder lieben so was total und können die Situation besser aufnehmen.
LG Sally

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Re: Was sollen wir den nun tun? (sorry lang)

Antwort von doreen_fynn am 07.02.2011, 9:35 Uhr

hallo,

ich würde variante 2 nehmen. zum einen muss er sich bei variante 1 später wieder an seine tamu gewöhnen und zum anderen mag nicht nicht unbedingt auf andere angewiesen sein (und glaub mir, großeltern wollen auch mal in den urlaub oder sind krank).
zu deiner anderen frage: ich hab es jonah mitteilen müssen und er hats schweren herzens verstanden - es gab aber tränchen. wir haben ganz oft mit papa telefoniert.

lg doreen

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Re: Was sollen wir den nun tun? (sorry lang)

Antwort von Joni76 am 07.02.2011, 11:24 Uhr

Kommt denn eine ganz neue TAMU nicht infrage? Bei der er dann komplett betreut wird und bis zum KIGA bleiben kann? Bei Variante 1 würde mich das Angewiesen-Sein stören. Denn ich finde es generell ungünstig, wenn man auf jemanden aus der Familie zur Betreuung angewiesen ist. Bei Variante würde mich das frühe Aufstehen stören und die Entfernung und dass er dort niemanden kennt.

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Re: Was sollen wir den nun tun? (sorry lang)

Antwort von mum28 am 07.02.2011, 11:32 Uhr

Hi,

danke für Deine Antwort. Auf das bin ich auch schon gekommen. Allerdings möchte ich unbedingt von den Kosten runter. Wir bezahlen zur Zeit ca. € 600,00 im Monat; bei den anderen Varianten würden wir ca. € 200,00 im Monat bezahlen. Eigentlich sollte er schon ab September in den Kiga; er braucht das mit den anderen Kindern.

Mir persönlich ist das egal mit dem frühen aufstehen, aber wegen meinem Sohn ist es halt. Ich weiß einfach nicht was wir machen sollen!

Lg Natalie

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Re: Was sollen wir den nun tun? (sorry lang)

Antwort von streepie am 07.02.2011, 13:33 Uhr

Fuer deinen Sohn ist Variante 1 eindeutig die bessere.

LG
Connie

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Re: Was sollen wir den nun tun? (sorry lang)

Antwort von Badefrosch am 07.02.2011, 14:06 Uhr

Ich würde mit dem Arbeitgeber sprechen, vielleicht geht er auf eine begrenzte Teilzeit ein und du nimmst Variante 1. Wie ist es denn bei Variante 1 später, werden sich im KiGa die Zeiten verlängern? Oder bleibt es bei 14 Uhr?

Zu deinem Mann,
er müsste doch Krankengeld bekommen, das sind 80% vom Netto. Das hat mein Mann 78 Wochen lang bekommen, er hat auch mit Bandscheibenvorfall angefangen, mittlerweile erwerbsunfähig mit Kampf um die Erwerbsunfähigkeitsrente.

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Re: Was sollen wir den nun tun? (sorry lang)

Antwort von mum28 am 07.02.2011, 14:10 Uhr

Hi Badefrosch,

die Öffnungszeiten bei Variante 1 bleiben so bestehen. Die haben keinen Bedarf in diesem Ort für längere Zeiten. Die Umfrage haben die im letzten Jahr gehabt. Da wir aber keine Ortsansässigen sind wurden wir auch nicht gefragt.

Was ist den bei deinem Mann passiert, dass ihr jetzt um die Erwerbsunfähigkeitsrente kämpft? Du machst mir gerade etwas Angst.

Lg Natalie

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Re: @mum28 - hab dir PN geschrieben

Antwort von Badefrosch am 07.02.2011, 17:54 Uhr

Wollte nicht die ganze Geschichte öffentlich stellen, geht hier nicht alle was an.

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Re: Was sollen wir den nun tun? (sorry lang)

Antwort von Pamo am 07.02.2011, 17:57 Uhr

Ich wuerde Variante 2 nehmen, weil ich da weniger Betreuungssorgen haette. Wenn das Eingewoehnungsproblem mal geloest ist, klingt es doch himmlisch. Ich wuerde mich ungern dauerhaft auf die Hilfe anderer verlassen muessen, da geht zuviel schief.

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Re: Was sollen wir den nun tun? (sorry lang)

Antwort von fotokath am 08.02.2011, 16:52 Uhr

Da es sich so anhört, als ob die Lösung 1 nur vorübergehend bis September sein muss, würde ich diese nehmen! Großeltern sind auch wichtig für die Entwicklung der Kinder! Ihm ist alles bekannt und warum für ein halbes Jahr alle Personen und Räumlichkeuten ändern? Wenn Du gestresster bist, ist auch Dein Sohn gestresster!

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Re: Was sollen wir den nun tun? (sorry lang)

Antwort von golfer am 09.02.2011, 8:56 Uhr

Kind ist im Mittelpunkt....nim Variante 1.....stell deine Aversionen zurück.....für so kleine Kinder ist es doch supi bei Oma.....immer diese voöllig unabhängig Gedöns.....ist doch scvhön zu wissen das man wen hat der Hilft.....

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