Baby und Job

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von arlett1978  am 30.06.2011, 21:02 Uhr

@Trine72

Du bist Anwältin und deine Sekretärinnen verdienen in München 1.500,00 € brutto? Auweia, das du da noch jemanden findest.

Also 1. solltest du dir vielleicht angewöhnen, dass wir keine Sekretärinnen sind (ich als Rechtsfachwirtin würde mir das echt verbitten) und 2. ist das Anfangsgehalt nach der Ausbildung hier in HH schon 1.800,00 brutto.

Solche Arbeitgeber versauen echt die Durchschnittsgehälter.

 
17 Antworten:

Re: @Trine72

Antwort von Trine72 am 01.07.2011, 8:20 Uhr

Liebe Arlett,

ich glaube wir verstehen uns miss, aber das hat dieses Forum hier wohl so an sich... Wir zahlen den Berufsanfängerinnen (18 Jahre, nach der Ausbildung) genau so viel, wie die Rechtsanwaltskammer in München empfiehlt. Die Löhne steigen dafür sehr schnell nach oben an. Es handelt sich dabei auch nicht um REchtsfachwirtinnen, sondern um Rechtsantanwaltsfachangestellte. Das Wort Sekretärin ist weder böse gemeint noch abwertend. Unser Damen nennen sich selbst so! Unsere Rechtsfachwirtin verdient übrigens knapp 4.000 Euro brutto.

Wenn man die Personen in einem Forum nicht kennt und auch deren persönliche Hintergründe nicht, sollte man sich nicht zu solchen verletzenden Äußerungen hinreissen lassen. Ist ein gut gemeinter Tip für die Zukunft. Auch wenn man die Menschen nicht persönlich vor sich hat gehört sich doch eine gewisse Achtung voreinander!

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Als Rechtsfachwirtin

Antwort von Tinai am 01.07.2011, 10:50 Uhr

die scheinbar etwas "besseres" sind als Sekretärin, solltest Du genauer lesen, dann wäre Dein Beitrag anders ausgefallen. Wobei sich immer noch die Frage stellt, warum Du ihn überhaupt gemacht hast, statt vielleicht eine PN zu schreiben.

Übrigens kenne ich Sekretärinnen, die richtig gut verdienen und einen enorm anspruchsvollen Job machen, den viele Studierte nicht schafften. Ich würde mir das nicht unbedingt zutrauen.

Bei mir sträubt sich alles, wenn ich solchen Standesdünkel sehe. Das musste jetzt einfach raus.

Gruß Tina

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Re: Als Rechtsfachwirtin

Antwort von Trine72 am 01.07.2011, 11:13 Uhr

Danke liebe Tina Habe auch nicht verstanden, warum ich keine PN bekomme, wenn es so wichtig ist. Ich glaube das Anfeinden ist wichtiger als der Inhalt, leider...

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Re: Als Rechtsfachwirtin und @Trine72

Antwort von arlett1978 am 01.07.2011, 15:09 Uhr

Ähhm ja, Rechtsfachwirtinnen (im Rang zwischen Anwalt und Rechtsanwaltsfachangestellte, 3 Jahre Ausbildung, + Zusatzkurs mit Abschluss notwendig) ist was viel besseres als eine Sekretärin, die lediglich Kaffeekochen, tippen und telefonieren kann. Man sollte sich vielleicht vorher kundig machen.

Trine, das verdient eine ReFa hier mit 10 Jahren Berufserfahrung und ohne Rechtsfachwirt. Find ich für München echt wenig. Ich kenne jemanden, die hat vor 10 Jahren in München angefangen (als frisch Ausgelernte) und hat damals 10.000,00 DM brutto bekommen.

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Sekretaerinnen und andere

Antwort von NadineLausanne am 01.07.2011, 15:47 Uhr

Hallo Arlett,
Sekretaerinnen oder Assistentinnen koennen idR durchaus mehr als Kaffee kochen, telefonieren und tippen. Ich denke, Du bist Dir dessen durchaus bewusst und willst nur provozieren. Trotzdem wuerde ich Dir vorschlagen, Deine Wortwahl zu ueberdenken, denn vielleicht verletzt das die eine oder andere hier doch.

In meinen Augen sind Menschen oder Berufsgruppen gerenell nichts 'besseres' als andere. Sie moegen aus verschiedenen Gruenden besser bezahlt sein, das ist sicherlich richtig. Ich wuerde es mir nicht ausnehmen, zu sagen, dass ich oder mein Job besser bin als Du oder Dein Job, nur weil ich eine laengere Ausbildung habe, hierarchisch hoeher gestellt bin oder mehr Geld verdiene. Ich respektiere Jedermanns Arbeit gleichermassen - die Hauptsache ist doch, sie gewissenhaft und mit Engagement auszufuehren. Wahrscheinlich war das nur eine unglueckliche Wortwahl, aber Respekt gegenueber Menschen und ihrer Leistung drueckt sich ja schon in den kleinsten Worten aus.

Gruss, Nadine

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Ich möchte ganz bestimmt nicht provizieren...

Antwort von arlett1978 am 01.07.2011, 18:54 Uhr

Ich habe nur deutlich gesagt, dass ich es nicht so toll finde, von einer Anwältin als Sekretärin bezeichnet zu werden, wenn ich doch eine wesentlich höhere Qualifikation habe. Ich sag zum Lehrer auch nicht Referendar, das kommt ungefähr aufs gleiche raus.

Lies dir doch mal die Beschreibung eines Arbeitsplatzes einer Sekretärin durch. Sekretärinnen tippe, kochen Kaffee und telefonieren, mehr nicht.

Eine Rechtsfachwirtin ist weder für das eine noch für das andere zuständig, sondern für qualifizierte Sachbearbeitung. Da liegt der Unterschied.

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Re: Ich möchte ganz bestimmt nicht provizieren...

Antwort von Caipiranha am 02.07.2011, 9:36 Uhr

Die Beschreibung des Arbeitsplatzes einer Sekretärin kann ich mir nicht durchlesen, da es diese Berufsbezeichnung offiziell nicht (mehr) gibt. Als Sekretärin arbeiten Büro-, Bank-, Industrie-, Werbekaufleute. In Geschäfsleitungssekretariaten sitzen promovierte Betriebs- und Volkswirte, Juristen, Journalisten, deren Ausbildung Einstiegsvoraussetzung war, aus gutem Grund.

Lustigerweise sagte kürzlich eine Notarfachangestellte zu mir, daß sie ihre Berufsbezeichnung total überbewertet fände und ihre Ausbildung auch, so manche "Sekretärin" sei weitaus besser ausgebildet als sie.

Ich weiß nicht, was DU für eine "Sekretärin" hältst, aber so manche Frau, die es auf diesem Wege zumindest "in einen DAX-Vorstand" geschafft hat, ist Dir qualitativ sicher weit voraus.

Ehrlich gesagt glaube ich viel mehr, daß Du diese Berufsbezeichnung abwertend einsetzt, weil das Sekretariat in Deiner Welt ein minderwertiger Beruf ist und Du gern auf andere herabsiehst.

Für's Tippen und Kaffeekochen und telefonieren bezahlt man übrigens "Schreibkräfte" und meist auch nur, wenn man das Pech hat, eine Sekretärin, oder von mir aus auch "Rechtsfachwirtin", zu haben, die sich für etwas besseres hält und es daher nicht nötig zu hat, Kaffeepulver in eine Filtertüte zu füllen oder einen diktierten Schriftsatz mal schnell runterzutippen. Die sollten dann aber besser niemals ein kleinen Teams arbeiten, wenn für sie "Team" heißt "Toll Ein Anderer Machts".

"Lehrer-Referendar" ist übrigens unverschämt... weil Du Dich damit auf die Ausbildungsstufe von Lehrern stellst. Und auch die haben eine umfassendere und längere Ausbildung hinter sich als Du. Wenn Du also unbedingt was "besseres" sein willst, dann empfehle ich Dir ein Jurastudium, DANN bist Du wenigstens wirklich "oben" genug, um auf andere herabzusehen.

Lies Du Dir mal lieber die Stellenanzeigen durch, was so alles von Sekretärinnen erwartet wird, bevor Du sie auf "Tippen, Kaffeekochen und Telefonieren" reduzierst.

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Diese Sekretärinnen, die Du beschreibst

Antwort von Tinai am 02.07.2011, 11:31 Uhr

gibt es schon lange nicht mehr, wenn es sie je gegeben hat.

Dein Posting strotzt vor Überheblichkeit und deswegen will ich weiter darauf gar nicht eingehen.

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PS

Antwort von Tinai am 02.07.2011, 11:32 Uhr

Muss natürlich heißen: "strotzt VON Überheblichkeit".

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Danke

Antwort von Tinai am 02.07.2011, 11:38 Uhr

besser hätte ich es nicht ausdrücken mögen und ich dachte schon, ich wäre die einzige, die diesen Standesdünkel nicht erträgt.

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...dass ihr Euch daran so hochziehen könnt...

Antwort von Sumsebrumm am 02.07.2011, 12:11 Uhr

...das wundert mich ungemein.
Jeden Beruf, der unter dem der Bundeskanzlerin liegt, kann man doch irgendwie abwerten, oder nicht?
Ich als Chemikantin werde z.B. als "Pumper" bezeichnet.
Oder sogar in der Firma als "Operator". Amerikanischer Betrieb....sparte:
OPERATOR!
Wer mal Scrubs gesehen hat weiß, dass der Hausmeister ein "Operator" ist.
Soll ich mich nun aufregen? Ich bin höher qualifiziert als ein Hausmeister.
Aber was solls?

Wenn ich an eine Sekretärin denke, dann denke ich an eine gepflegte Frau, die an der Seite einer erfolgreichen Person gewisse Dinge managed.
Natürlich aber auch tippt und Kaffee kocht. Was ist daran schlimm?

Ich bin Pumper, ihr Sekretärinnen und die Anwälte eben alle Staats- Dümpel...sofern sie schon auf dem Staats-Anwalt-Status sind. Sonst sind sie nur "Rechtsverdreher" *lach*
Nehmt es doch nicht so bitter.
Jeder Job hat seine herablassende Bezeichnung...ist eben so.
Und wird auch immer so bleiben.

Ein Bulle ist und bleibt ein Bulle.
Eine Sekretärin eine Sekretärin und eine Verkäuferin eine Verkäuferin.

Nehmt es doch nicht so übel...das Leben ist schon kompliziert genug.
Und es kann schnell arrogant und herablassend wirken, wenn man z.B. ständig verbessert: "Frau DOKTOR MED. Meyer, bitte!"
Versteht ihr, wie ich es meine????

LG
Sumse

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Re: ...dass ihr Euch daran so hochziehen könnt...

Antwort von Tinai am 03.07.2011, 9:53 Uhr

Eben, hast ja recht und ich bin Häuptling :-)

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Re: ...dass ihr Euch daran so hochziehen könnt...

Antwort von Caipiranha am 03.07.2011, 20:22 Uhr

Mir ist das ziemlich jacke, wie sie wen oder was tituliert (wobei auch der Generalsekretär der CDU und der Staatssekretär kaum Kaffee kochen werden), aber solche Äußerungen zeugen von wenig Respekt vor Kollegen und geringer Teamfähigkeit. Auch das ist mir persönlich jacke, aber ich habe ja immer noch die Hoffnung, mit dem ein oder anderen Posting Leser zum Nachdenken zu bringen. Vielleicht fühlt sich doch jemand angesprochen und überdenkt sein Verhalten, was den Arbeitsalltag für ein paar Menschen besser machen kann.

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... dazu fällt mir ein .... mt

Antwort von Itta am 03.07.2011, 21:42 Uhr

"wir" können wenigstens Kaffee kochen ....


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Re: @Trine72

Antwort von carla72 am 03.07.2011, 23:00 Uhr

Ich wünschte, meine Sekretärin würde mir Kaffee kochen! Leider muss sie die ganze Zeit Dinge übernehmen, die ich nicht kann. Kaffeekochen gehört nicht dazu.

LG, carla72

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Re: ... dazu fällt mir ein .... mt

Antwort von Caipiranha am 04.07.2011, 6:49 Uhr

Die Kaffeevollautomaten wurden auch nur für die armen Chefs erfunden, die an Tiffys geraten sind, die selbst das nicht konnten und/oder zu faul waren.

Bei uns kocht der Chef übrigens "noch selbst", das war unsere Sekretärin da macht hat eher was von Teer.

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Müssen jetzt alle Studienräte sich auch verbitten, "Lehrer" genannt zu werden?

Antwort von sun1024 am 04.07.2011, 23:09 Uhr

Und erst die OBERstudienräte...

LG sun :)

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