Baby und Job

Baby und Job

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Geschrieben von Sphynx am 18.06.2012, 10:13 Uhr

Europaparlamentarierin müsste man sein...

Dann kann man auch Baby und Job vereinbaren! Zumal man hier wunderbar sehen kann, wie praktisch doch das Tragen ist - dann stört man die Kollegen auch nicht mit einem sperrigen Kinderwagen...

http://www.google.de/search?hl=de&q=licia+ronzulli&gs_sm=1&gs_upl=2303l4397l0l5544l6l6l0l0l0l0l403l1477l0.1.4.0.1l6l0&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.,cf.osb&wrapid=tlif132958133787610&um=1&ie=UTF-8&tbm=isch&source=og&sa=N&tab=wi&ei=G80_T7SKOon6sgab24jyBA&biw=1024&bih=644&sei=m-HeT7fSHoftsgbMurnDDQ

 
16 Antworten:

ganz ehrlich?

Antwort von u_hoernchen am 18.06.2012, 10:39 Uhr

... find ich unprofessionell.

ICH jedenfalls könnte mich nicht auf meinen Job konzentrieren, wenn mir dauernd meine kleinen Wesen im Tragetuch oder auf dem Schoß hängen würden.
Und es hinterlässt auch keinen wirklich organisierten Eindruck

Emanzipation hin oder her

Ulrike

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Re: ganz ehrlich?

Antwort von muddelkuddel am 18.06.2012, 10:48 Uhr

ich finde das als statement ganz witzigt, mit dem mädchen scheint das ja zu gehen...

mein sohn würde vor langeweile über tische und bänke springen, über mikrofonkabel stolpern, dem jeweiligen redner die zunge rausstrecken oder dazwischenquatschen. und wenn ich selber mit meiner rede dran bin, würde er nicht "mit mamas blckberry spielen" (zitat bild) sondern das gute stück in 1000 teile zerlegen.

also: langfristig machbar finde ich das nicht!

LG

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Re: Europaparlamentarierin müsste man sein...

Antwort von Osterhase246 am 18.06.2012, 11:27 Uhr

finde ich ganz witzig, aber nur machbar mit ausgeglichenen und ruhigen kindern.....auf dauer auch keine lösung. das scheint sie ja schon mind. 2 jahre durchzuziehen.

sehr hübsche mama und sehr hübsches kind. ob sie nun ihre arbeit gut macht, kann man aber leider nicht beurteilen.

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Re: ganz ehrlich?

Antwort von krissie am 18.06.2012, 11:52 Uhr

Och, mit kleinem Baby im Tragetuch mag das schon gut gehen, denke ich. Bei einem Kleinkind kommt es sehr auf das Kind drauf an, das wäre mit meinen Söhnenn wohl zu unruhig geworden.
Aber ist es nicht so, dass Abgeordnete kaum eine andere Möglichkeit haben, als ihr Baby mitzubringen, wenn sie sich noch nicht vom Baby trennen wollen in den ersten Monaten? Zumindest bei den Bundestagsabgeordneten ist es doch wohl so, dass es keine Möglichkeit gibt, "Elternzeit" zu nehmen und sich in der Zeit von einem anderen Parteigenossen vertreten zu lassen; die Stimme wäre dann weg für die eigene Partei?! Da bleibt ja dann fast nur das Abstimmen mit Baby.

LG Kristina

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Re: ganz ehrlich?

Antwort von u_hoernchen am 18.06.2012, 12:09 Uhr

es gäbe ja immer noch die Möglichkeit einer ach so verpönten Fremdbetreuung...
Ulrike

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Re: ganz ehrlich?

Antwort von Sphynx am 18.06.2012, 12:53 Uhr

Und wenn man sein Kind stillen MÖCHTE? Genau aus dem Grund beneide ich diese Dame glühend, denn sie darf ihr Kind dabei haben, und andere Mütter haben nur die Wahl zwischen Pest und Cholera... Dann lieber gleich kein Kind, und deshalb ist es (auch und gerade hier in Deutschland) so wie es ist!

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@Sphynx

Antwort von EwaK am 18.06.2012, 13:56 Uhr

Hallo Sphynx,

tja, das muss sie dann wohl in ihrer "Quality time" tun....


Gruß,

Ewa

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Re: @Sphynx

Antwort von Sphynx am 18.06.2012, 14:00 Uhr

Nö, mir ist nämlich grad eingefallen, dass es in D immerhin gesetzliche Stillpausen gibt... Fehlt nur noch die betriebseigene Krippe auf dem Firmengelände, und Zack hätte die deutsche Wirtschaft ihre dringend benötigten Fachkräfte wieder...

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u made my day!

Antwort von momworking am 18.06.2012, 16:54 Uhr

Das ist echt so ultrakomisch!
Ich könnt mich kringeln!

Da ist eine Frau offensichtlich erfolgsorientiert und nimmt ihr Kind mit zur Arbeit. Tolle Sache, wenn ihr das zugestanden wird. Vielleicht war es aber auch eine Ausnahme, weil kurzfristig die Nanny krank geworden ist oder der Vater oder sonstjemand, keine Ahnung.

Und statt bewundernd zu sagen:
"Wow! Sie vernachlässigt weder Job noch Baby und schafft es irgendwie beides unter einen Hut zu bekommen, wie schön, dass unsere Umwelt für solche Dinge Verständnis zeigt!" wird hier SOFORT wieder das Haar in der Suppe gesucht:

Woran bitte erkennt man, dass diese Frau unprofessionell arbeitet?

Ganz ehrlich Mädels: Verkriecht euch weiter hinterm Herd und ergötzt euch an euren selbsterdachten Vorurteilen.

Ihr wollt es doch gar nicht anders haben.

Annette

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Re: u made my day!

Antwort von Sphynx am 18.06.2012, 17:12 Uhr

Ich dachte schon, ich bin hier (mit Ewak) die einzige!!! Beam me up, Scotty - there is no intelligent life on this planet...

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Re: u made my day!

Antwort von Osterhase246 am 18.06.2012, 17:50 Uhr

das kind ist nicht nur einmal zusehen....

ich koche nicht gern, ich arbeite lieber....

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Re: ganz ehrlich?

Antwort von krissie am 18.06.2012, 20:05 Uhr

Deswegen schrieb ich ja, das das die einzige Möglichkeit ist, FALLS man bzw. frau das Kind in den ersten Monaten eben noch nicht abgeben will und so trotzdem die Stimme als Abgeordnete wahrnehmen kann.

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na ja...

Antwort von u_hoernchen am 18.06.2012, 20:10 Uhr

nach den Bildern zu urteilen hat sie das Mädel ja eher regelmäßig und über einen längeren Zeitraum dabei. Und da kann mir keiner erzählen, dass der Job nicht leidet.

DAS war der Punkt, den ich unprofessionell nennen wollte. Nicht, dass es gut ist, dass sie mal das Kind mit dabei hat. Sondern dass sie das ja anscheinend regelmäßig zu machen scheint.

Das ist nicht Haar-in-der-Suppe-Suchen, sondern Realismus.

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Re: Europaparlamentarierin müsste man sein...

Antwort von sun1024 am 18.06.2012, 23:12 Uhr

Sie bringt ihr Kind wohl nicht jedes Mal mit, nur die Presse findet's besonders spannend an den Tagen, an denen sie das macht...
Angeblich will sie damit zeigen, dass es nicht einfach ist, Kind und Karriere unter einen Hut zu bringen. Vll. ist die Tagesmutter oder Oma krank, der Hort zu, was weiß ich.

Ich hab selbst mit Baby / Kleinkind studiert - solange es schläft / ruhig ist, mögen solche Sachen gehen, aber wenn das Kind anfängt, unruhig zu sein, muss man rausgehen - finde ich nicht sonderlich beneidenswert...

LG sun

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Re: Europaparlamentarierin müsste man sein...

Antwort von Caipiranha am 19.06.2012, 20:11 Uhr

Naja, ob das Kind nun im einen oder im anderen Kindergarten ist, tut wohl nicht viel zur Sache.

Ich persönlich habe im Rahmen der frühkindlichen Entwicklung großen Wert auf guten Umgang meiner Kinder gelegt, da wären mir andere Kinder (da man Kindern ja im Allgemeinen nachsagt, ehrlich zu sein) lieber. Politiker wären nun nicht gerade das, was ich meinen Kindern gern zumuten würde.

Dann doch lieber im Kinderwagen unter einem Baum vor dem Europaparlament.

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Re: Europaparlamentarierin müsste man sein...

Antwort von desireekk am 20.06.2012, 19:35 Uhr

Ich möchte nur kurz rinwerfen:

ich habe beide Buben je über ein Jahr gestillt (davon 6 bzw. gut 8 Monate voll) und war dabei sogar auf Dienstreisen.
Einmal 5 tage Ausland, da war der Kleine gut 5 Monate alt.
Er niemals in seinem Leben künstl. Säuglingsmilch getrunken (mochte er nicht).

Voll arbeiten, OHNE das Kind dabeizuhaben ist also nicht vom Stillen abhängig zu machen :-)

Viele Grüße

Désirée

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