Baby und Job

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Geschrieben von Elke3500 am 14.12.2009, 10:30 Uhr

Es naht... wieder arbeiten nach 6 Monaten!

Hallo die Damen,
nach 6 Monaten zu Hause bei meinem Baby naht der Wiedereinstieg in den Job. Im Januar gehe ich wieder arbeiten, mein Mann nimmt dann 8 Monate Elternzeit.
Auf der einen Seite freue ich mich, mal "aus dem Haus zu kommen", auf der anderen Seite habe ich Bedenken und Angst, dass alles so klappt. Geplant sind: Zunächst 3 mal die Woche Vollzeit, ab März ggf 5 Tage die Woche Vollzeit.
Die Nähe zu meiner Arbeitsstelle macht es möglich, dass ich in der Mittagspause nach Hause gehen kann, das ist schon mal gut. Auf der anderen Seite merke ich jetzt erst, dass es "Ernst wird". Und das Baby fängt gerade an zu klammern - schläft nur noch bei mir ein etc. Wahrscheinlch merkt es unterbewusst die nahende zeitweise "Trennung".

Wie ging es euch mit dem Arbeitsbeginn?
Könnt ihr mir Mut machen?
Wie geht ihr damit um, dass die Kleinen an euch hängen?
Habt ihr Erfahrungen mit eurem Mann in Elternzeit?
Würde gerne weiterstillen, bin aber auch unsicher, ob das klappt.

Freue mich einfach über Erfahungsberichte und "Mut-mach-Geschichten".

Weihnachtliche Grüße
Elke

 
9 Antworten:

Re: Es naht... wieder arbeiten nach 6 Monaten!

Antwort von Tinai am 14.12.2009, 12:10 Uhr

Hallo,

bei uns war die Situation eine andere, weil wir beide voll weiter gearbeitet haben. Aber vielleicht kann ich Dir gerade deswegen Mut machen.

Weiterstillen kannst DU auf jeden Fall, auch wenn Ihr den Wechsel jetzt vielleicth zum Anlass für die Beikost nehmt, so ersetzt man am Anfang ja wirklich maximal eine Mahlzeit. Meine Kidner waren immer in meiner Nähe, so dass ich nie abpumpen musste, aber das könntest Du zur Sicherheit jetzt machen, dass Du einfach ein wenig Vorrat für Deinen Mann sammelst.

Außerdem hast Du als stillende Mutter Anrecht auf Stillzeiten, man geht von einer Stunde/Tag aus - und das ist üblich, aber die Dauer ist nicht vorgeschrieben. Ich würde es nicht ausreizen, aber wenn es nötig ist, nimms in Anspruch. Es gibt auch keine Altersbeschränkung beim Kind dafür.

Meine Tochter hat ab sechs Monaten etwas tapfer durchgehalten und nichts gegessen bis ich wieder da war. Sie hat mit 8 Monaten den ersten Löffel Brei probiert und ich glaube in dem Alter dann auch den letzten Löffel. Sie war schon immer ein energisches Persönchen. Auch abgepumpte MIloch hat sie nur "kurz vorm Hungertod" getrunken. Dafür ging sie aber sofort an die Brust, wenn ich wieder da war (ich fand mit 8 Monaten dürfe ich ihr auch mal Brei oder Wasser zumuten, aber sie hat gewartet!). Das ging alles. Es muss sich auch bei Euch finden und einspielen. Das wird am Anfang nicht alles glatt gehen, aber Kinder sind robust!

Außerdem solltest Du unbedingt respektieren, wie Dein Mann mit Eurer Tochter umgeht. Wenn er die Verantwortung hat, dann soll auch er entscheiden und auch wenn wir Mütter es eh am besten können :-) Die Väter können das auch ganz wunderbar! Mein Mann hat öfter auf unsere Kinder aufgepasst, wenn ich unterwegs war und tut es heute noch in Alleinverantwortung. Wenn ich zurückkomme, muss ich mir oft auf die Zunge beißen, denn allen geht es gut und nur ich sehe, dass die Kinder vier Tage lang die gleichen Klamotten tragen und dringend in die Wanne müssten :-)
Da sollte man sich immer besinnen, was wirklich wichtig ist.

Wichtig ist aber auch, dass Dein Mann in dieser Zeit aber auch wirklich die Hauptlast des Haushalts übernimmt, damit Du entlastet bist. Oft ist es so, dass die Väter dann nur fürs Kind leidlich Verantwortung tragen, aber alles andere nicht "können " oder nicht "schaffen". Zum "Können" : Zutrauen und einmal zeigen und gar nicht lange rumdiskutieren.

Meine Kinder hingen auch immer sehr an mir und ich habe sie lange Zeit bei mir im Bett gehabt und auch sehr lange und nach Bedarf gestillt. DAs hat ihnen und mir gut getan. Aber wenn sie mal nicht bei mir sein konnten, dann habe ich auch nicht lange "rumgemacht", das verunsichert nur das Kind.

Bei Eurer Arbeits- und Zeitaufteilung sollte das eigentlich alles sehr gut klappen.

Viel Erfolg und viel Freude bei der Arbeit.

Gr´üße Tina

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Re: Es naht... wieder arbeiten nach 6 Monaten!

Antwort von kachiya am 14.12.2009, 12:41 Uhr

Vertraue deinem Mann, er wird " das Kind schon schaukeln". Ich war nur 16 Wochen zuhause, dann haben Männe und ich unseren Sohn gemeinsam betreut (jeder zwei bis drei Tage die Woche). Es klappte sehr gut. Du arbeitest ja auch erstmal drei Tage in der Woche, dass ist gut für alle. So habt ihr einige Monate zum Gewöhnen an die Situation. Wenn du zuversichtlich bist, dann ist es auch das Baby. Mit dem Stillen müsst ihr gucken, da du mittags nach Hause gehen kannst wird es ja wohl mittags eine Stillmahlzeit geben können. Dann wäre der Gemüsebrei ja vielleicht was für vormittags oder nachmittags. Aber an ein anderes Trinkgefäß könntet ihr euren Zwerg besser schon mal gewöhnen, vielleicht keine Flasche, sondern so einen Trinklernbecher.
Außerdem ist es richtig toll, nach einem Arbeitstag sein Kind wieder zu sehen. Dann macht es richtig Spaß zu spielen und zu knuddeln.

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Re: Es naht... wieder arbeiten nach 6 Monaten!

Antwort von Eris am 14.12.2009, 12:51 Uhr

Ich bin nach 10 Monaten wieder los und mein Freund bleib noch 4 Monate zuhause!

Die erste Woche wars echt ätzend! Als ich den ersten Tag nach hause kam, war mein Freund mit der Kleinen grade spazieren! Hab mich tierisch aufgeregt deswegen. und so gings die Woche weiter. Immer schnell nach hause gehetzt. Aber schon ganz schnell genießt du es, mal was anderes als Mutter zu sein und merkst, dass die zwei zuhause gut klar kommen! Für die Loslösung wars sogar sehr vorteilhaft, dass der Papa die Hauptrolle übernommen hat. WEiß nun natürlich nicht, wie das mit 6 Monaten ist.

Als Mama klammert man immer genausoviel wie das Kind. Und ich hatte auch immer das Gefühl, dass ich ja viel besser mit der Kleinen umgehen kann und viel einfühlsamer bin, als der Papa. Aber die kriegen das gut hin. Bei mir ist das so, dass sich der Papa sofort zurücklehnt, wenn ich zuhause bin. Dann bin ich für das Kind zuständig. Aber wenn er sich unbeobachtet fühlt, ist erplötzlich genauso albern und einfühlsam, wie ich.
Dasläuft sicher besser als du denkst. Dein Mann blüht wahrscheinlich richtig auf, wenn er allein mit demKind ist.

Und das Beste daran:Nach so einem 10h Tag allein mit demKind, weiß der Mann endlich, was du die ersten 6 Monate geleistet hast!

Alles Gute!

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Re: Es naht... wieder arbeiten nach 6 Monaten!

Antwort von Hotsprings am 14.12.2009, 21:03 Uhr

Ich war nach 13 Monaten das erste Mal ganztags weg. Hab eine Vollzeitschulung 4 Monate lang gemacht. Nur war ich 5 Monate wieder zuhause auf Jobsuche. Seit dem 1. Dezember arbeite ich wieder in Vollzeit (40 bis 42 Stunden die Woche), ab Mitte Januar bis Mai auch jeden 2. Samstag (da Hochsaison).

Mein Mann ist erwerbsunfähig und schwerbehindert, er schaukelt unseren Sohn zusammen mit der Tagesmutter so gut es geht.

Ich komme gegen 18 Uhr nach Hause.

Sohnmanns (23 Monate alt) ersten Worte sobald sich der Schlüssel umdreht in der Türe: "Uih, Mama", er kommt angerannt und holt sich erst mal seinen Knutscher und Knuddler ab, dann darf ich auch meine Jacke loswerden.

Und dann ist bis zum Schlafen gehen Mama Zeit und nur Mama darf ihn ins Bett bringen.

Es klappt prima, einziges Wehwehchen, Männe schaltet sich in den Zeiten wo ich zuhause bin komplett ab was Kind betrifft.

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Re: Es naht... wieder arbeiten nach 6 Monaten!

Antwort von Häsle am 15.12.2009, 9:46 Uhr

Auch bei uns klappt es super. Ich arbeite nur 21 Stunden pro Woche, seit unsere Tochter 9 Monate alt war. Jetzt ist sie fast vier. Da mein Mann und ich im Schichtdienst arbeiten, muss er in seiner Freizeit im Schnitt einmal pro Woche 48 Stunden (rund um die Uhr) alleine mit der Zwergin verbringen. Da macht er alles, was ich auch machen würde, sogar viel besser als ich.
Ich finde es gut, dass ihr schon so früh damit anfangt. So kann dein Mann sich erst garnicht in die Rolle des leider immer noch typischen Vaters flüchten, der mit Kindererziehung und -Versorgung nichts zu tun haben will.
Stillst du noch voll? Falls nicht, ist es ja garkein Problem, die Mahlzeiten so zu gestalten, dass du in deiner Mittagspause stillst. Aber vergiss nicht, selber auch was zu essen und die Füße hochzulegen ;-)
Meine Tochter ist auch ein Mama-Kind und hatte vor allem mit der Eingewöhnung im Kindergarten anfangs Probleme. Mit der Betreuung durch den Papa oder die Oma klappte es immer gut. Wenn sie doch mal zum Abschied gejammert hat, dann nicht lange, weil sie gut abgelenkt wurde. Da wachsen die Kleinen schon rein, keine Angst.

Ich bin so froh, dass ich arbeiten gehen kann. Man kommt mal raus, bekommt sogar noch Geld dafür, etc. Aber das allerbeste daran ist, nach Hause zu kommen, in ein warmes Haus, von der Zwergin strahlend begrüßt zu werden, der Mann hat Ordnung im Chaos geschaffen und was Leckeres zum Essen gemacht. Ein Traum!

Liebe Grüße, und mach dir nicht zu viele Gedanken.

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Re: Es naht... wieder arbeiten nach 6 Monaten!

Antwort von le1973 am 15.12.2009, 9:47 Uhr

Hallo,

bei uns hat es auch funktioniert. Aus finanziellen Gründen musste ich ebenfalls nach 6 Monaten wieder arbeiten und mein Mann blieb die restl. Zeit mit der Kleinen daheim. Leider hatte ich alles andere als eine schöne Elternzeit. Da meine Tochter per Not-KS zur Welt kam, ich dann 8 Stld. im Aufwachraum und sie bei Papa war, konnte sie zu mir keien Bindung aufbauen. Sie hat nur geschrien, den ganzen Tag hab ich sie im Tragetuch geschleppt, ihr vorgesungen, Geschichten erzählt... Alles war falsch. Wenn abends Papa heim kam, nahm er sie und alles war gut. Hinzu kam, dass ich durch den KS anfänglich erst keine Milch hatte. Trotz Abpumpversuchen schon im Krankenhaus hat es ca. 2 Wochen gedauert, bis sich überhaupt was tat. Bis dahin bekam sie HA-Pre, die ihr Papa gab, weil ich noch mit mir und meinem Bauch usw. zu tun hatte und meinen eigenen Abpumprhythmus. Ich versuchte immer wieder, sie an die Brust zu legen, aber sie schrie und schrie und schrie. Nach 4 1/2 Monaten!!! dann endlich ging sie an die Brust, als hätte sie nie etwas anderes getan. Ich war so glücklich. Tja, dann hab ich sie noch ca. 2 Monate vollgestillt und dann musste ich arbeiten. Da ich durch das Abpumpen so viel Milch hatte, dass unser ganzer Frostschrank voller Milchtüten war, konnte mein Mann längere Zeit, die ich aus dem Haus war, gut überbrücken. Mit Stillstunde in der Firma, das war furchtbar. Ich konnte mich nicht disziplinieren, an mich zu denken. Aber mein Körper hat sich gut damit arrangiert, ich habe meine Tochter früh im Bett ca. 4 Uhr nochmal gestillt, bin 5 Uhr aufgestanden und wenn ich 17 Uhr heim kam, wurde sie gleich wieder angedockt. Hat zwar einige Tage gedauert, bis das ohne Probleme ging, aber ich hatte keinen Milchstau o. ä. Nachts sorgte meine Süße dann dafür, dass ich auch bis aufs letzte ausgesaugt wurde :-) sie kam ca. 4 Mal die Nacht... Das ging dann noch ganze 7 Monate so, insgesamt hab ich meine Tochter über 13 Monate gestillt und bin stolz darauf.

Da meine Tochter alles andere als pflegeleicht war, tagsüber kaum schlief, weder im Stubenwagen, noch im Kinderwagen, sondern nur im Tragetuch an Papa dran, kam er natürlich im Haushalt zu gar nix. D. h. wenn ich nach einem anstrengenden Arbeitstag nach Hause kam, hab ich dann mich noch um alles kümmern müssen, Wäsche, Abwasch...

War schon anstrengend. Aber nunja. Am Ende ist es am wichtigsten, dass das Kind nicht auf der Strecke bleibt, alles andere rennt nicht weg.

Heut geht unsere Kleine seit 3 Monaten in die Krippe, sie liebt es dort unter Kindern zu sein. Und sie ist entspannt. Sucht hin und wieder mal Kuschelkontakt zur Erzieherin, aber sie hat sich gut integriert und schläft dort mittags auf ganz prima.

Allerdings sahen unsere Nächte bis vor ca. 10 Tagen noch so aus, dass sie noch immer ca. 5 - 8 Mal jede Nacht wach wurde, Nucki weg, Trinken, geträumt... Und das mit 17 Monaten... Anstrengend. Aber seit einigen Tagen schläft sie sehr gut. Kommt nachts 1 - 2 Mal. Das ist für uns schon Luxus.

Sorry sehr lang geworden.

Was ich Dir mit auf den Weg geben möchte ist, dass Du die wenige Zeit nach Feierabend mit Deinem Kind ganz intensiv nutzen und genießen solltest, der Haushalt kann warten. Zwergi jedoch hat den ganzen Tag auf Mama verzichtet/verzichten müssen. Und Papa ist Papa und Mama ist Mama und die ist auch durch den besten Papa nicht zu ersetzen.

Ich wünsche Euch viel Glück und Dir einen guten Start wieder ins Berufsleben.

VG, Diana

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12 Monate Vaterzeit

Antwort von björg am 15.12.2009, 10:20 Uhr

Mein Mann hat gerade seine Elterngeldzeit hinter sich gebracht. Mit zwei kleinen Kindern (die Große seit August im Kindergarten). Den Unterschied zu "meinem Stil" hat man deutlich gemerkt. Mein Eindruck war, dass viele Dinge mir intuitiv von der Hand gingen, er musste sie erst durch "trial and error" lernen (habe jeweils nach 8 Wochen wieder gearbeitet, aber hatte bis dato mehr Kinderverantwortung als er). Während ich drohende Probleme oft erwartet und im Vorfeld schon abgewendet/abgemildert habe, ist er voll rein getapst, und musste ausbaden. Ich habe mehr Wert auf Spielen und Spaß gelegt, er wollte jeden Tag seine Liste abarbeiten und Dinge erledigt bekommen (er hatte bspw. den Anspruch jeden Tag gut zu kochen, ich habe pragmatisch öfter mal Tiefkühlkost gekauft, Nudeln mit Soße, Milchreis, Brot).
Es leben alle noch. Er hat total viel gelernt, die Kinder haben einen Vollzeitpapa gehabt (unersetzlich!!), die Erzieher im Kindergarten lieben ihn (während es bereits eine Mutter gab, die gefragt hat, ob es denn keine Mutter zu den Kindern gebe).

Wichtig war, dass mein Mann in Stresssituationen schnell wieder runterkommen konnte. Dann wurde es vielleicht auch mal laut und hektisch, aber in der nächsten Minute wieder entspannt. Ich habe versucht, ihm so gut es ging Freiräume zu schaffen. Geschlafen haben wir übrigens beide sehr wenig. Die nächsten Wochen wird er noch zuständig sein, dann werde ich meine Stunden wieder reduzieren und wir werden uns beide in etwa pari kümmern.

Unser Sohn hat die Flasche verweigert und ebenfalls gewartet (das ging mit Telearbeit und ein paar Wochen Baby im Büro ganz gut). Mit einem halben Jahr hat er Beikost bekommen und damit überbrückt, bis ich wieder kam. Auch er nuckelt noch gerne und schläft mit mir im Bett. Auch für meinen Sohn war es sicher nicht ganz leicht am Anfang ohne mich. Aber mein Mann (und die "Große") hat ihn gut aufgefangen. Und er war ja unserem Sohn von Anfang an vertraut. Jetzt verabschieden mich beide, der Kleine winkt und sagt so etwas wie tschüß.

Wichtig war, dass wir prinzipiell beide die Bedürfnisse des anderen im Blick und Verständnis für die Situation des anderen hatten. Ich finde, darin liegt auch der größte Gewinn, wenn Väter Elternzeit nehmen und allein für die Kinder verantwortlich sind. Sie wissen hinterher genau, was es heißt "Elter" zu sein, und wie anstregend es ist oder sein kann. Das schweißt die Familie zusammen.

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Re: Es naht... wieder arbeiten nach 6 Monaten!

Antwort von streepie am 16.12.2009, 12:38 Uhr

Hallo,

ich habe, als meine Tochter 6 Monate alt wurde, wieder Vollzeit angefangen zu arbeiten, und sie kam in die Kita. Hat alles ganz wunderbar geklappt - obwohl sie von uns nie die Flasche genommen hat, gab es in der Kita von Anfang an keine Probleme. Ich habe dann noch drei Monate gestillt (das abpumpen war mir dann irgendwann zu bloed), und sie mit 9 Monaten ganz auf Flasche umgestellt.

Ich hatte nicht den Eindruck, dass sie durch meinen Arbeitsbeginn und den Kitaeinstieg anhaenglicher wurde - es ist meist so, dass sich die Unsicherheit der Mutter auf's Kind uebertraegt. Und je entspannter du das siehst, desto einfacher wird es fuer das Kind. Inzwischen ist meine 17 Monate alt, ein zufriedenes und ausgeglichenes Kind, das gerne in der Kita ist (morgens schleppt sie ihre Tasche an und sagt "tata", wenn es losgehen soll ;-) )

Viel Glueck - wird schon alles klappen bei euch!
LG
Connie

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Danke für die Antworten und Mut-Mach-Geschichten!

Antwort von Elke3500 am 19.12.2009, 19:50 Uhr

Liebe Working-Mums!
Danke für eure Antworten und Mut-Mach-Geschichten... ich lasse es nun einfach auf mich zukommen. Wird bestimmt gut - für das Baby eine neue wertvolle Erfahrung, für meinen Mann auch, für mich - endlich mal ein bisschen Freiraum!

Freue mich aber natürlich auch über weitere Antworten -hier an dieser Stelle!


Weihnachtliche Grüße

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