Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von +emfut+ am 06.05.2009, 15:24 Uhr

Warum ist das so?

Ich kenne persönlich nicht viele Fälle, wo Einer uneingeschränkt "böse" und der Andere uneingeschränkt "gut" ist - zumal das ja auch Definitionssache ist.

Es ist natürlich so: Wenn es in der Beziehung/Ehe schon nicht gepaßt hat, dann paßt es danach eben auch meistens nicht. Der Weg von der Paarebene zur Elternebene ist lang und schwer. Und selbst, wenn man diese Ebene findet, heißt das ja noch lange nicht, daß man sich dann einig ist. Wenn die Vorstellungen über "richtige" und "falsche" Erziehung sehr weit auseinanderlaufen, wenn man seine Ängste zum Thema "mein Kind hat mich nicht lieb, wenn es Papa liebt" oder umgekehrt in die Elternebene einfließen läßt - dann geht es eben schief.

Ich glaube, daß Kindererziehung schon in funktionierenden Beziehungen oft ein Knackpunkt ist. Papa erlaubt dem Teenager, GNTM anzuschauen, was Mama doof findet. Mama kauft dem Kind rosa Klamotten, was Papa doof findet. Innerhalb einer Beziehung findet man dann meistens noch einen Ausgleich, weil halt jeder Mal der "böse" und jeder mal der "Gute" ist. Aber wenn keine positive Beziehungsgrundlage zwischen den Eltern voranden ist, wird halt jedes rosa Röckchen und jede Fernsehsendung gleich zum grundsätzlichen Problem.

Gruß,
Elisabeth.

 
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