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Geschrieben von Mamamia72 am 06.03.2011, 12:06 Uhr

Selbstständigkeit - ja oder nein (momentaner Stand: vielleicht ;-)

Hallo Zusammen,

bin ebenso wie die meisten hier AE, habe ein Sohn (9), der mich durch zunehmende Selbstständigkeit, zumindest was seine Freizeitgestaltung angeht, erfreut.
Unterhalt derzeit nicht einkalkulierbar, was sich in absehbarer Zeit jedoch ändern könnte (und wird - jawohl).

Ich arbeite Teilzeit mit 30 Stunden pro Woche in einem von der Stadt finanzierten Verein, bin dort Assistentin der Geschäftsleitung, allerdings kreuzunglücklich. Gehalt eher naja, da nach öffentlichem Tarif bezahlt.

Angefangen vom Altersdurchschnitt (zähle mit meinen 38 Jahren fast noch zu den Küken, von den Azubis mal abgesehen) bis hin zu der Tatsache, daß keine meiner Kolleginnen selbst Kinder hat. Somit kein Verständnis, wenn ich mal nicht eben bis 19 Uhr arbeiten kann, weil Cheffe meint, mich heute noch dringend zu brauchen. Oder dass es mir nicht viel bringt, ausserhalb der Schulferien Urlaub zu nehmen.
Die gemeinsame Wellenlänge mit Chefin und Kolleginnen hat sich in Laufe der Zeit als gleich Null erwiesen.
Zum Verständnis: Ich bin absolut kein schwieriger Mensch und habe bei früheren Arbeitsstellen absolut fantastische Teamstrukturen und Kollegen wie Kolleginnen gehabt, mit denen mich teils heute noch eine Freundschaft verbindet.

Nun ja, viele Kleinigkeiten bis hin zu dem Fakt, daß ich aufgrund eines Projekts nun während der langen Schulsommerferien vermutlich keinen Tag Urlaub nehmen kann haben jeden Menge Frust in mir anwachsen lassen.
Bewerbungen schreibe ich seit Anfang des Jahres, bis jetzt kein Lichtblick in Sicht.

Eine Alternative, die mich zunehmend beschäftigt ist die Selbstständigkeit in einem Bereich, von dem ich mir ausrechne, daß ich davon unseren Lebensunterhalt bestreiten kann.
Nun beschäftigt mich vor allem die Frage, wie die Anfangszeit finanziell bestreiten? Bis ein ausreichender Kundenstamm gefunden ist? Überbrückungsgeld seitens der Arge gibt es meines Wissens nach nur für bereits länger arbeitslos gemeldete.

Neben meinen derzeitigen 30 Stunden habe ich so gut wie keine Zeit, um mich der Vorbereitung meines Vorhabens zu Widmen.
Das ist irgendwie eine Hamster-im-Rad-Situation und mir fehlt noch der entscheidende Anstoß und vor allem der Mut.

Hat jemand einen Tipp (oder mehr ;-) für mich? Bzw. hat unter Euch jemand bereits den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt?

Danke für's Lesen (und für's Frust ablassen dürfen ;-) und noch einen schönen Sonntag!

Isa

 
14 Antworten:

Re: Selbstständigkeit - ja oder nein (momentaner Stand: vielleicht ;-)

Antwort von vallie am 06.03.2011, 12:28 Uhr

du kannst einen gründungszuschuss beantragen, wenn du noch mindestens 90 tage anspruch auf alg1 hast. das kann auch schon zu beginn sein.
die arge verlangt einen businessplan, der wird dann von der ihk gesichtet und in der regel abgesegnet. der gründungszuschuss ist dein alg1 + eine pauschale von 300€ für die sozialversicherungen.
der zuschuss läuft 9 monate, dann kannst du für weitere 6 monate die pauschaleweiterbewilligt bekommen.

wer nicht wagt, der nicht gewinnt, wenn du eine gute geschäftsidee hast, warum nicht? du kannst dich auch freiwillig gegen arbeitslosigkeit versichern.

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Re: Selbstständigkeit - ja oder nein (momentaner Stand: vielleicht ;-)

Antwort von shinead am 06.03.2011, 12:34 Uhr

Selbstständig kommt von selbst und ständig.

Mit 30 Stunden wirst Du da nicht auskommen und wirst auch mal bis 19 Uhr sitzen müssen.

Du musst mindestens das doppelte von dem verdienen was du jetzt hast um Rücklagen (Urlaub, Krankheit, Investitionen, schlechte Zeiten) bilden zu können, Steuern zu bezahlen (1/4 jährliche Vorauszahlungen, Umsatzsteuer, ...) und den Steuerberater zu bezahlen.

Ich würde es nicht tun. Ich habe einen 40 Stunden Job, das ist alle mal weniger als selbstständig zu sein.

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@shinead

Antwort von vallie am 06.03.2011, 12:44 Uhr

ich habe das mit meinem mann alles durch, ich würde es nie und nimmer für mich selbst machen, könnte keine einzige nacht schlafen.
meine eltern waren auch selbstständig und da lief es super. sie hatten einen geschirrverleih für parties. 1977 der einzige in münchen.
ich sag mal, bei einer zündenden idee ist das sicher nicht schlecht, aber man muß sehr sehr diszipliniert mit seinem geld umgehen und zur aufopferung neigen ( meine mutter hat das schmutzige geschirr seinerzeit noch mit der hand gespült, teilweise war sie nachts in der firma )

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was würdest du denn .....

Antwort von schulle1608 am 06.03.2011, 12:50 Uhr

machen wollen? was schwebt dir denn da vor?

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Re: Selbstständigkeit - ja oder nein (momentaner Stand: vielleicht ;-)

Antwort von Mamamia72 am 06.03.2011, 12:53 Uhr

Danke Dir, Vallie.

Alg I beziehe ich allerdings nicht, bin in einer (befristeten) Festanstellung.
Ich glaube, das Prozedere bzw. die Finanzierung der Anfangsphase ist dann vermutlich eine andere.

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Re: was würdest du denn .....

Antwort von Mamamia72 am 06.03.2011, 13:03 Uhr

Bin da jetzt einfach mal freizügig ... ;-)

Ganz allgemein gesagt texten. Nicht im ganz klassichen Sinne, sondern texten von Mailings, Inhalten von z.B. Online-Shops (Stichwort suchmaschinenoptimiertes Texten) etc.

Und im verwandten Sinne die Redaktion von Web 2.0 Inhalten.
Viele Firmen beschäftigen hierfür Freiberufler, die Suche nach einer Festanstellung in diesem Bereich ist leider nahezu aussichtslos.

Dabei sind genau diese Aufgaben meine absolute Leidenschaft - Erfahrung bzw. Referenzen wären vorhanden.

Der Arbeitgeber meines Ex sucht derzeit solche Leute - in Teilzeit aber frei.
Das werde ich nächste Woche konkret angehen, wenn das klappen würde und ich genau diese Firma als "festen Kunden" gewinnen könnte, dann wäre das natürlich der ideale Einstieg bzw. eine Grundsicherung wäre vorhanden.
(Der Posten Miete entfällt bis auch die Nebenkosten bei mir ganz).

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Re: Selbstständigkeit - ja oder nein (momentaner Stand: vielleicht ;-)

Antwort von vallie am 06.03.2011, 13:04 Uhr

mamamia, das sind die voraussetzungen für den gründungszuschuss!!!
wenn du eh befristet bist, nichts leichter als ins alg zu kommen oder?
ohne den zuschuss würde ich es nicht wagen.

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Re: Selbstständigkeit - ja oder nein (momentaner Stand: vielleicht ;-)

Antwort von Mamamia72 am 06.03.2011, 13:14 Uhr

Danke Dir nochmal!
Was die Befristung angeht, so ist bereits klar, daß meine Stelle (da nun schon der zweite befristete Vertrag) Ende des Jahres in eine unbefristete Stelle umgewandelt wird. Beziehungsweise muss, da so im Tarifvertrag vorgeschreiben.
Es ist auf jeden Fall sicher, dass ich den unbefristeten Vertrag bekommen würde. Nur meine Motivation, weiter für diesen AG zu arbeiten (= Ausgangsposting) ist nahezu auf dem Nullpunkt. Bei dem Gedanken daran bekomme ich Bauchgrummeln und einen Anflug von Depressionen...
Ich weiß, klingt irgendwie "undankbar" aber mein Bauchgefühl diesbezüglich macht mir zu schaffen.

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Re: Selbstständigkeit - ja oder nein (momentaner Stand: vielleicht ;-)

Antwort von vallie am 06.03.2011, 13:18 Uhr

ich verstehe das, mir geht es ähnlich, aber ich habe keine geschäftsidee und bin ein schisser.
was du aber nicht verstehst: ohne arbeitslos zu sein, bekommst du keinen gründungszuschuss.
du kannst ja auch kündigen, wirst aber drei monate gesperrt. wer weiß, vll entwickelt sich dann schnell alles von allein?
oder du machst es erst mal nebengewerblich?

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Re: Selbstständigkeit - ja oder nein (momentaner Stand: vielleicht ;-)

Antwort von Mamamia72 am 06.03.2011, 13:25 Uhr

Ja, die Argumente dagegen sind schon sehr berechtigt. Ein einfacher Weg wäre es mit Sicherheit nicht.

Andererseits entfällt bei mir der doch recht große Posten Miete.

Mein Sohn wird langsam groß und selbstständig und mit bis 19 Uhr sitzen habe ich absolut kein Problem.
Was mich diesbezüglich bei meinem derzeitigen Arbeitgeber stört ist, daß das bis 19 Uhr bleiben müssen erst um 14 Uhr angekündigt wird und ich dann schauen muss, wie ich meinen Sohn erreiche, evtl. bereits ausgemachte Termine absage und gucke, wer meinen Sohn mit Abendessen versorgt (da ich mit Fahrzeit dann erst um 20 Uhr zuhause aufschlage).

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Re: was würdest du denn .....

Antwort von dhana am 06.03.2011, 13:30 Uhr

Hallo,

ich habs gemacht, aber nur im Nebenerwerb.
Und der Zeitaufwand ist schon sehr hoch.

Dazukommen einige Einkommensgrenzen, auf die man aufpassen muss - z.B. ob man Umsatzsteuerpflichtig wird oder als Kleinstunternehmen Umsatzsteuer/Vorsteuerabzug aussen vor lässt, genauso Buchführung...

Also ich angefangen habe, war ich in der Familienversicherung bei meinem Mann mitversichert - bis zu einer bestimmten Einkommensgrenze geht das. Jetzt arbeite ich noch nebenbei als Aushilfe wo mit - jetzt gibts Probleme - da die Tätigkeit als Aushilfe + der Gewinn zusammengezählt wird - wenn ich mich jetzt freiwillig versichern muss, kann ich Aufhören zu arbeiten, da zahle ich mehr Versicherung als ich verdiene..

Existensgründerzentrum war nicht wirklich hilfreich - die können einem nicht mal die Einkommensgrenzen sagen, oder auf was man sonst noch aufpassen muss... da hilft ein guter Steuerberater besser weiter.

Erkundige dich zuerst - welche Kosten du monatlich haben wirst, welche Versicherungen du braucht (wenn du z.b. krank nicht arbeiten kannst..) und deine Lebenshaltungskosten - und schau dann was du Gewinn machen kannst (nicht umsatz!) und schau ob du da wirklich zurecht kommen kannst. Krankenkasse war da bei mir ein sehr kompetenter Ansprechpartner.
Wie ein Business-Plan erstellt wird, gibts viele Vorlagen im Internet - auch im Existensgründerzentrum gibts da Vorlagen, welche Zuschüsse oder so es gibt, da weiß ich leider nichts drüber - ich hab keine bekommen.

Lg Dhana

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Re: Selbstständigkeit - ja oder nein (momentaner Stand: vielleicht ;-)

Antwort von Mamamia72 am 06.03.2011, 13:33 Uhr

Doch, doch, ich glaube da haben wir uns irgendwie missverstanden, mir ist schon klar, daß ich keinen Gründungszuschuß bekomme wenn ich nicht arbeitlos bin.
Ich müsste dann vermutlich wirklich alles auf eine Karte setzen, evtl. erst mal
von Rücklagen leben, private Finanzierungsmöglichkeiten ausschöpfen...dazu bin ich momentan auch noch zu sehr die Schisserin ;-)))
Andererseits, ich bin nun 38, irgendwie in der "Midlife-Crisis" und sehne mich nach Selbstständigkeit um endlich auch mal meine Potentiale auszunutzen...
Hobby zum Beruf machen uns so weiter.

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Re: was würdest du denn .....

Antwort von Mamamia72 am 06.03.2011, 13:40 Uhr

Hallo Dhana,

danke Dir für deinen ausführlichen Erfahrungsbericht!
Die Grundlagen die du beschreibst sind mir soweit geläufig.
Ein Existenzgründerseminar habe ich in Vergangenheit besucht, das hat mir als damals relativer Laie doch einiges gebracht.

Ein Plus wäre eine recht gute Freundin, die seit vielen Jahren selbstständig ist. Sie hat mir angeboten, mich in allen Fragen zu unterstützen, hat einen empfehlenswerten Steuerberater etc.

Ich denke, ich mache mich im nächsten Schritt wie du auch sagst an eine konkrete Aufstellen was die Kosten etc. angeht....

Vielen Dank!
Isa

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Re: Selbstständigkeit - ja oder nein (momentaner Stand: vielleicht ;-)

Antwort von Terkey235 am 06.03.2011, 14:17 Uhr

Lass es dir von Einer sagen, die es wissen muss: Mach es nicht!
Begründung: Ich bin selbständig, genau wie mein Mann. Uns gefällt es, wir haben es selbst entschieden, obwohl wir Festanstellungen hätten haben können oder sogar hatten. Für unsere Lebensplanung ist es optimal, weil es uns eine gewisse Freiheiten ermöglicht. Aber wir haben verschiedene feste Auftraggeber, von denen wir immer wieder Projekte bekommen, und wissen ganz genau, was wir im jeweiligen Monat verdienen. Zudem können wir immer mal wieder andere Aufträge annehmen. "Mal so nebenher" mit 30 Stunden kannst du komplett vergessen. Und abends nur bis 19 Uhr geht schon mal gar nicht. Ich sitze viele Abende bis nachts am Schreibtisch. Dann hatte ich zwar vorher noch Zeit für meine Kinder oder andere Dinge, bekomme aber wenig Schlaf. Auch kann ich keine Deadline verstreichen lassen, nur weil Wochenende ist. Mal ist es stressiger, mal weniger. Zudem brauche ich eine gut organisierte Betreuung, wenn ich für Aufträge unterwegs bin, obwohl ich recht viel von zu Hause aus erledigen kann.
Es stimmt, du musst 100% mehr verdienen als in Festanstellung. Und genau da sehe ich bei deiner Geschäftsidee das Problem. Mit Schreiben für Web 2.0 etc. lässt sich nichts verdienen. Ich kenne soooooo viele Profis in meinem unmittelbaren Umfeld, die sich damit selbständig gemacht haben (mit Gründerzuschuss, ohne geht es schon mal gar nicht), die nichts auf's Konto bekommen. Es sind ausnahmslos ausgebildete Journalisten, die z.B. bei Tageszeitungen gearbeitet haben oder crossmediale Ausbildungen vorweisen können, alle mit Berufserfahrung. Die Konkurrenz ist riesengroß und pro Wort wird oft nur 1 Cent gezahlt. Ich selbst habe viel Erfahrung in verschiedenen journalistischen Bereichen und nehme immer mal wieder Aufträge an, z.B. Unique Content für Webseiten zu erstellen. Die Auftraggeber überlegen dreimal, ob sie mich nehmen, oder sich auf Online-Plattformen günstigere Texter suchen, die wirklich für Schleuderpreise Texte erstellen. Mein Mann hat Anteile an einer recht bekannten Plattform und ich sehe, wie die sich dort gegenseitig unterbieten.
Du wirst davon nicht leben können; schon gar nicht, wenn du deine Krankenkasse selbst zahlen, Rücklagen bilden und für deine Rente sorgen musst. Eine gute Freundin von mir hat zwar reichlich Aufträge und kommt locker auf 45 Stunden die Woche, aber nach Abzug der Steuern und Fixkosten bleiben nur ein paar Hundert Euro über. Ein anderer Freund arbeitet als Online-Journalist für bestimmte Auftraggeber, muss aber um jeden Auftrag kämpfen und hat nun HartzIV beantragt.
Wenn man eine gute Geschäftsidee und bestimmte Sicherheiten hat, bin ich immer dafür, den Schritt zu wagen. Das Freelancer-Dasein hat wirklich Vorteile. Ich hatte auch keine Lust, in einem Büro mit nervigen Leuten und meckernden Vorgesetzten zu hocken und einzugehen. Hatte aber auch das Glück, tolle Unterstützung meiner Auftraggeber für meine Existenzgründung zu bekommen. Trotz der recht guten Auftragslage gibt es immer wieder Unsicherheitsfaktoren. In ein paar Monaten läuft ein großes Projekt aus. Wenn ich keinen Ersatz finde oder kein neues Projekt angeboten bekomme, bricht von heute auf morgen und enorm großer Teil meines Einkommens weg. Neben der normalen Arbeit (plus Kind, Haushalt, Tieren, sozialen Kontakten und einem abwesenden Mann) muss ich also auch da immer auf Zack bleiben und mich intensiv um Aufträge bemühen. Das kostet Zeit.

Du solltest nicht in einem Job bleiben, der dich unglücklich macht. Aber in der Sparte, die du dir ausgesucht hast, solltest auf nicht zu viel hoffen und lieber eine andere Festanstellung suchen.

Viel Erfolg, terkey

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